5. Kapitel

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HALLO!!!
WIE VERSPROCHEN KOMMT JETZT NOCH EIN KAPITEL.
SO DANN WÜNSCHE ICH EUCH MAL VIEL SPAß BEIM LESEN.


Wir gingen dann ins Restaurant rein und steuerten gleich den Tisch an wo meine Mutter und sein Vater saßen. Wir setzten uns auch hin und schauten uns die Karte an. Der Kellner kam dann und erfragte uns nach der Wahl unserer Getränke. Marco nahm ein großes Wasser, meine Mutter nahm ein Rotwein, mein Bruder bekam eine Apfelschorle, Rolf nahm eine Cola und ich nahm eine mittlere Cola light.

Während der Kellner die Getränke fertig machte suchten wir das Essen aus. Als der Kellner mit den Getränken wieder kam und sie verteilt hatte, teilten wir ihm unsere Essensbestellung mit. Ich entschied mich für einen Salat mit Hähnchenbrust. Marco nahm ein Steak mit Kartoffeln, Leni bekam eine Kinderportion Spaghetti Bolognese, meine Mutter nahm Fischfilet mit Salzkartoffeln und Rolf nahm auch ein Steak mit Kartoffeln.

„Sag mal Vivi, was machst du eigentlich so?“ fragte mich Rolf. „Also in Hannover habe ich sehr viel mit meinen Freunden gemacht. Da ich hier aber noch niemanden kenne werde ich wohl die erste Zeit viel zu Hause verbringen“, antwortete ich. Während ich das sagte, schaute ich zu Marco um seine Reaktion zu sehen. Marco war mit seinem Handy beschäftigt und ihm waren unsere Gespräche anscheinend egal.

Gerade als wir uns unterhielten brachte der Kellner das Essen. „Sag mal, warum hast du eigentlich nur einen Salat bestellt?“ fragte mich Marco leise. „Ich habe gerade Hunger auf einen Salat und außerdem achte ich auf meine Figur“, antwortete ich. Er schaute mich an und lächelte einfach nur. Wir aßen in aller Ruhe. Leni sprach eigentlich während des ganzen Essens aber als wir mit Essen fertig waren sahen wir dass Leni im Stuhl eingeschlafen ist.

„Marco, ist es für dich okay wenn du und Vivi Leni nach Hause bringt?“ fragte meine Mutter Marco. „Nun ja, du weißt sicher dass ich mit meinem Aston Martin da bin und da passt kein Kindersitz rein. Sonst würde ich Leni und Vivi natürlich nach Hause bringen“, antwortete Marco. „Vivi kann sich doch mit Leni hinten auf die Rückbank setzen und dann brauchst du keinen Kindersitz“, sagte Rolf auf einmal

Ich schaute zu Marco rüber und er war schon dabei aufzustehen. Er ging dann zu Leni sein Stuhl und nahm ihn auf seine Arme. „Vivi, es könnte sein das ich und Rolf etwas später nach Hause kommen. Da du ja erst nächste Woche zur Schule musst kannst du ruhig länger aufbleiben“, sagte meine Mutter zu mir. Marco mit Leni auf dem Arm und ich gingen zu seinem Aston Martin. Er gab mir seinen Autoschlüssel und ich schloss das Auto auf.

„Setz du dich zu erst rein und ich gebe dir dann Leni“, sagte Marco zu mir. Ich setzte mich auf die Rückbank und Marco gab mir Leni. Danach ging er ums Auto rum und stieg ein. Er machte sein Auto an und fuhr gleich los. Während der Fahrt unterhielten wir uns nicht aber ich schaute nebenbei immer zu Marco rüber.

Als wir nach etwa 15 Minuten Fahrt zu Hause ankamen, stieg Marco zu erst aus und kam zur Beifahrerseite. Er nahm mir Leni ab und wir gingen zum Haus. Da ich einen eigenen Haustürschlüssel hatte schloss ich die Haustür auf und machte das Licht im Haus an. „Soll ich Leni hoch in sein Zimmer bringen?“ fragte mich Marco. Ich nickte nur und zog mir in der Zwischenzeit meine High Hells aus. Danach ging ich in die Küche und holte mir eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank.

„Leni, liegt in seinem Bett und schläft friedlich. Und was machen wir beide jetzt?“ fragte mich Marco grinsend. „Ich weiß ja nicht was du machst, aber ich gehe in mein Zimmer und skype noch mit jemanden“, antwortete ich ihm. Ich nahm die Flasche und wollte in mein Zimmer gehen. Marco versperrte mir jedoch den Weg und ich stellte mich vor ihn hin.

„Sag mal, was denkst du eigentlich wer du bist? Du denkst auch nur weil ich hier neu bin und ich einen Rock trage werde ich mit dir ins Bett gehen. Das kannst du vergessen“ sagte ich ihm ins Gesicht. Da ich ihm dabei in sein Gesicht schaute verlor ich mich in seine Augen. Ich merkte gar nicht das er immer näher an mich heran trat aber ich ging immer ein schritt zurück. Irgendwann gab es kein zurück mehr und ich spürte den Kühlschrank an meinem Rücken.

Marco legte seine beiden Hände neben meinem Kopf und kam mir verdammt nah. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals und war total erstarrt. „Glaub mir, du weißt gar nicht was du verpasst“, flüsterte er mir ins Ohr. Nachdem er das gesagt hatte küsste er mich am Hals und schaute mich dann an. „Wie ich gestern gesagt habe eine eingebildeter Schnösel“, sagte ich zu ihm. Marco nahm dann seine Hände weg und tritt von mir weg. „Ich glaube in Hannover leben alles nur prüde Zicken“, warf er mir an den Kopf.

Ich sagte nichts zu ihm sondern ging auf ihn zu und gab ihm eine ordentliche Backfeige. Danach drehte ich mich um und ging nach oben in mein Zimmer. In meinem Zimmer holte ich meinen Laptop vom Schreibtisch und fuhr ihn hoch. In der Zwischenzeit in der der Laptop hoch fuhr ging ich in das Bad und zog meine Schlafsachen an. Gerade als dabei war mich abzuschminken, ging Marco seine Bad Tür auf und er kam oberkörperfrei ins Bad.

Ich schaute ihn an und müsste aufpassen dass ich nicht auf seinen Oberkörper starre. „Schau dir gut an was du heute Nacht verpasst, Süße. Ist das einzige Mal das du mich so siehst“, sagte Marco zu mir. Er kam wieder auf mich zu und stellte sich vor mich hin. Da er nun genau vor mir stand, schaute ich an ihn runter und blieb an einer Stelle mit meinen Augen stehen. Ich ließ ihn dann einfach im Bad stehen und ging in mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und meldete mich bei Skype an.

Meine Freundin Sandra war auch schon online und rief sie dort an. Ich machte vorher meine Cam noch an und so sahen wir uns wenigstens.

Skype Gespräch mit Sandra

S=Sandra
I=Ich

S: Hey Süße. Wie geht es dir?
I: Hi Süße. Mir geht es gut. Wie geht es dir?
S: Mir geht es auch gut. Du fehlst hier nur total.
I: Glaub mir du fehlst mir auch. Ich hatte jetzt auch gerne normale Leute um mich rum.
S: Wie meinst du das?
I: Naja, sagen wir mal so ich habe gerade den Macho Marco kennengelernt.
S: Warum Macho?
I: Ich hatte dir doch geschrieben das wir mit meiner Mutter und Marcos Vater essen gegangen sind. Für Leni war das wohl heute etwas zu viel und er ist während des Essens eingeschlafen. Meine Mutter bat mich und Marco Leni nach Hause zu fahren was wir natürlich auch machten. Marco war dann so nett und Leni in sein Zimmer gebracht. Er kam danach in die Küche und machte anzügliche Bemerkungen.
S: Was für Bemerkungen denn?
I: Was wir beide heute noch zusammen machen. Gerade eben im Bad kam er oberkörperfrei rein und sagte das ich mir genau anschauen soll was ich heute Nacht verpasse.
S: Man Süße. Ich verstehe dich irgendwie nicht.
I: ich habe sicher keine Lust mit irgendeinem Typen ins Bett zu gehen. Außerdem weißt du das ich noch nie was mit einem Jungen hatte.
S: Deshalb verstehe ich dich ja nicht.
I: Da musst du auch nichts verstehst.
S: Süße, sei bitte nicht böse aber ich bin ziemlich müde.
I: Verstehe, ich doch. Ich hin auch ziemlich fertig aber irgendwie kann ich nicht schlafen.
S: Vielleicht bist du ja mit deinen Gedanken bei deinem heißen Zimmernachbar.
I: Ganz sicher nicht. Bye und Gute Nacht.
S: Bye Süße und dir auch ne Gute Nacht.


Ich legte dann auf und fuhr auch gleich meinen Laptop runter. Da ich irgendwie nicht schlafen könnte und ich in meinem Zimmer keinen Fernseher hatte entschied ich mich das ich runter ins Wohnzimmer gehe. Als ich ins Wohnzimmer kam sah ich das der Fernseher lief. Ich stellte mich hinter die Couch und sah das Marco dort lag.

„Na Zicke. Hat da jemand Sehnsucht nach mir?“ fragte mich Marco. „Nach dir habe ich bestimmt keine Sehnsucht. Außerdem nenn mich nicht Zicke. Du bist ja selber ein Macho“, antwortete ich ihm. „Wie kommst du darauf das du ein Macho?“, fragte er mich. Ich ging um die Couch rum und setzte mich an die Ecke der Couch.

„Du fragst mich wie ich darauf komme das du ein Macho bist. Du kannst es ja noch nicht mal lassen mich an zu machen. Wir wohnen jetzt unter einem Dach und da glaubst du doch nicht das ich mit dir ins Bett gehe“, sagte ich zu ihm. „Du weißt ja wie gesagt gar nicht was du verpasst. Aber wer nicht will der hat schon. Vielleicht hat dich in Hannover ja auch nie einer angemacht deshalb reagierst du so“, erwiderte er. „Du weißt gar nicht was für ein Schwachsinn du redest. Außerdem auf Machos stehe ich nicht. Ich glaube nicht das du mich heute angemacht hattest wenn dein Vater und meine Mutter da gewesen wären“, sagte ich ihm.

Ich reagierte dann gar nicht mehr auf ihn und schaute einfach nur zum Fernseher. Nach einiger Zeit merkte ich dann das Marco während des Filmes näher an mich ran gerückt ist. Ich stand dann auf und auf einmal zog Marco mich auf die Couch zurück. Als ich auf der Couch lag legte er sich über mich und fing an mich zu kitzeln. Ihr müsst wissen ich bin verdammt kitzelig. „Mensch Marco hör auf“, sagte etwas sauer ich zu ihm. „Du siehst heiß aus wenn du sauer bist“, flüsterte er mir ins Ohr. Auf einmal spürte ich wieder wie Marco mich Hals küsste. „Ich merkte doch das es dir gefällt“, sagte er zwischen den hauchzarten Küssen. Ich drückte ihn von mir runter und stand auf. „Ich wünsche dir eine Gute Nacht Marco“, sagte ich zu ihm.

Als ich oben in meinem Zimmer war legte ich mich in mein Bett. „Mist verdammt. Marco hatte recht mir haben seine Küsse am Hals wirklich gefallen aber das darf er nie wissen“, dachte ich mir. Ich bin dann nach einiger Zeit auch eingeschlafen. 

SO MELDE MICH NOCH MAL.
JETZT WO IHR DAS KAPITEL GELESEN HABT, WOLLTE ICH EUCH FRAGEN WIE EUCH DIE FF BIS JETZT GEFÄLLT.
LÄSST MIR RUHIG EIN KOMMENTAR DA. üBER VOTES FREUE ICH MICH NATÜRLICH AUCH.

EURE
VIVI1896

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now