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Dimitri hielt uns die Tür auf und wir Schritten in den Saal.
Unsere Gäste machten uns Platz so gingen wir bis zum Ende und Raphaël stellte sich an das Mikrofon. Ich stand etwas versetzt hinter ihm.
"Ich freue mich das ihr gekommen seit um mit mir und Lucy unsere Verlobung zu feiern" sagte er, die Leute klatschten.
Er nahm mich an die Hand und als die Musik ertönte fingen wir an zu tanzen. Er war ein guter Tänzer, womit er es mir leichter machte.
Seine Augen strahlten,ich vergass in diesem Moment alles um mich herum.
Nach dem der Tanz beendet war,kam meine Mutter zu uns. Sie hatte ein blaues Ballkleid an,es stand ihr gut.
Sie lächelte und machte einen Knicks.
"Darf ich dir meine Mutter Jenna vorstellen? Mum das ist Raphaël."
"Es ist mir eine Ehre. Ich freue mich für euch." sagte sie.
Raphaël lächelte sie freundlich an und sie schüttelten sich ihre Hände.
"Mein Mann lässt sich entschuldigen. Leider hat er eine Erkältung." sagte sie.
"Das ist schade." meinte ich.
Weitere Gäste kamen zu uns und gratulierten uns.
Dann sah ich Gabriela und einen gutaussehend Spanier,das musste wohl Alejandro sein.
"Herzlichen Glückwunsch euch zwei,ich habe mich so gefreut über die Einladung." sagte sie und umarmte uns.
"Lucy, das ist Alejandro." sagte sie.
"Hallo." sagte ich etwas schüchtern. Er verbeugte sich und lächelte mich freundlich an.
"Ich gratuliere euch." sagte er mit starkem Akzent.
So ging das eine Weile,irgendwann stand ich mit meiner Mutter am Rand der Tanzfläche.
Bisher war der Abend wirklich toll gewesen,sogar ihre Mutter hatte sich zurückgehalten.
"Habt ihr schon einen Hochzeitstermin? Also ich finde der Frühling ist eine tolle Zeit,vielleicht so im Mai. Ja das wäre doch toll." plante sie.
"Mum. Wir haben noch keinen Termin. Und den entscheidest nicht du." sagte ich.
"Ich bin deine Mutter,ich habe ein Mitspracherecht." sagte sie.
"Ich will jetzt nicht streiten." sagte ich und ging zu Rachel. Sie stand bei Larelius und Dimitri.
"Ein schöner Abend. Ich war schon lange nicht mehr auf einem Ball." meinte Larelius.
"Mein erster." sagte ich dazu. Wir tanzten und lachten,der Abend war wirklich schön.
Meine Mum redete gerade mit einer Fürstin und Gabriela. Ich hatte ein ungutes Gefühl und ging etwas näher dran.
"Ich habe schon immer gewusst das meine Tochter zu etwas grossem Bestimmt ist. Wir haben eine sehr innige Beziehung und sie legt viel wert auf meine Meinung." hörte ich sie.
"Lucy ist wirklich eine nette junge Frau. Raphaël hat Glück sie gefunden zu haben." meinte Gabriela. Das freute mich.
"Ja, ohne meine Erziehung wären wir heute nicht hier."
Ich Ich Ich. Ohne ihre Erziehung?
Ich hatte genug gehört und trat zu ihnen ,liess mir nichts anmerken das ich gelauscht hatte.
"Dein Kleid ist wirklich bezaubernd."sagte Gabriela.
"Das habe ich mit ihr ausgesucht,sie hatte schon immer einen merkwürdigen Stil. Und dabei steht ihr diese Farbe so unglaublich gut." redete meine Mutter. Ich war noch irritiert. Sie war gar nicht dabei gewesen und ich hatte bestimmt keinen merkwürdigen Stil.
"Ihr Vater ist leider erkältet, doch er wäre stolz auf sie." sagte sie.
"Mum,kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen." bat ich sie.
"Das ist unhöflich, ihr müsst sie entschuldigen, sie ist soetwas nicht gewöhnt." sagte sie.
"Das ist schon in Ordnung." meinte die Fürstin.
Ich zog sie etwas zur Seite. "Was soll das gerede? Du warst nicht dabei als ich mein Kleid gekauft habe und ausserdem weiss ich sehr wohl ich mich zu verhalten habe." flüsterte ich leise.
"Ach, wäre ich dabei gewesen hättest du ein Ballkleid entsprechend des Anlasses und du hättest mich den Leuten vorgestellt." zischte sie.
"Es geht immer nur um dich. Das ist mein Abend,akzeptiere es oder fahr zu Dad nach Hause." sagte ich, ich hatte die Schnauze voll.
Wieder riss sie alles an sich und drängte sich vor.
"Ich bin deine Mutter." entrüstete sie sich.
"Ja das bist du. Hör aber auf mit diesem gerede. Seit ich 16 bin hast du mir nichts mehr vorzuschreiben".
Somit liess ich sie stehen und suchte Raphaël. Dieser sah mich und kam direkt zu mir. Ich lehnte mich an ihn und versuchte wieder etwas fröhlicher zu werden.
"Was ist los?" fragte er mich, er sah besorgt zu mir.
"Nur meine Mum. Aber ich habe es geklärt." sagte ich.
"Komm lass uns tanzen." sagte er und zog mich auf die Tanzfläche.
Mittlerweile konnte ich wieder lachen und redete mit verschiedenen Personen. Alle waren sie höflich und wirkten nett.
Gabriela nahm noch Raphaël das Versprechen ab sie im Oktober in London zu besuchen.
Später verabschiedete sich meine Mutter von uns und als auch der letzte Gast gegangen war setzte ich mich mit wehen Füssen auf die Couch.
"Der Abend war sehr schön,doch meine Füsse bringen mich um." sagte ich und zog meine Schuhe aus.
Raphaël lachte und zog mich hoch. "Komm,gehen wir ins Bett."
Er hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer.
"Du warst heute Abend die schönste Frau im Saal. Ich Liebe dich."
"Ich Liebe dich."

Ich hoffe es hat euch gefallen. Wer Veränderungs Vorschläge hatte bin offen für Tipps.
Ich war noch nie auf einem Ball.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt