49.

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Einige Stunden später kam eine Schwester ins Zimmer.
"Er ist jetzt im Überwachungszimmer. Dr. Ramos wird gleich für sie da sein." sagte sie und eilte davon.
Raphaël stand auf und tigerte im Zimmer rum.
Ich blieb sitzen,ich hatte einfach keine Kraft mich zu bewegen.
Die Metalljalusien waren unten, das hiess das es mittlerweile hell war.
Die Tür ging auf und Dr Ramos kam herein.
"Eure Majestät." begrüsste er ihn.
"Wie geht es ihm?"
"Wir haben ihn so gut es ging zusammen geflickt. Jetzt kann ihm nur noch sein Körper helfen. Ich hoffe das er die nächsten 24 Stunden übersteht, dann hat er eine reelle Chance."
"Danke."
Der Arzt verbeugte sich und ging.
Erleichtert seufzten wir auf.
"Wir können hier nichts tun." sagte Raphaël und wir fuhren zurück zum Palast.
Gino brachte uns Sandwiches die wir schweigend assen.
Ich stand auf und nahm Raphaël an der Hand und zog ihn ins Schlafzimmer. Dort fing ich an ihn auszuziehen,er setzte sich aufs Bett und liess sich nach hinten fallen.
"Brauchst du kein Blut?" fragte ich ihn.
"Ich habe nicht dran gedacht. Ich werde mir morgen etwas besorgen." sagte er.
Ich zog mich aus und krabbelte über ihn. Seine Hände fingen an mich zu streicheln und ein müder Blick erhellte sich kurz.
"Trink von mir." bat ich mich ihm an.
Seine Augen veränderten sich und sein Griff wurde fester.
"Du musst das nicht tun." sagte er.
"Ich weiss,ich möchte es aber." sagte ich und fing an kleine Küsse auf seinem Hals zu verteilen.
Er rollte uns rum und sah mich an.
"Du bist so schön." hauchte er und küsste mich.
Seine Lippen liebkosten meine Haut, seine Zunge leckte über meinen Hals dann biss er zu.
Kurz schmerzte es,dann aber fühlte es sich angenehm an.
Ich umarmte ihn, es kribbelte leicht dann leckte er nochmal darüber und sah mich an.
"Alles ok?" fragte er mich.
"Ja."
Wieder küssten wir uns. Danach kuschelten wir uns aneinander.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt