45.

14.6K 531 1
                                    

Keiner konnte Ahnen das heute der Tag sein würde der große Trauer brachte.
Raphael sass im Arbeitszimmer und telefonierte mit einem Fürsten,die Schatten waren auf Patrouille und hier im Palast unterwegs.
Ich sass mit Rachel in der Bibliothek, wir unterhielten uns über Larelius als dieser zu uns kam.
Sein Gesicht war angespannt,er sah irgendwie wütend aus.
"Was ist los?" fragte Rachel ihn.
"Wir wissen es nicht genau. Syri hat eben angerufen. Sebastian ist vor gut 5 Stunden weggefahren, eigentlich sollte er hier sein,aber er ist hier nicht aufgetaucht. Dimitri und Valerius sind die Strecke abgelaufen, doch er ist weg." erzählte er.
"Borgia?"
Rachel zuckte bei dem Namen zusammen.
"Ich hoffe es nicht." knurrte er.
"Ich muss zu Raphaël." Ich drehte mich zu Rachel, diese nickte nur und ich ging schnell nach unten.
Raphaël stand am Fenster, er war besorgt und angespannt.
Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Er legte seine Arme um mich und atmete aus.
"Ich habe kein gutes Gefühl." sagte er.
Als das Telefon klingelte zuckten wir beide zusammen.
Er nahm mit einem mürrischen Ja ab.
"Vermisst du jemanden?" fragte eine dunkle Stimme.
"Borgia." knurrte Raphaël.
Sofort war Dimitri,Larelius und ich bei ihm.
"Ich glaube nicht das du mich vermisst, Raphaël Magnus Sohn des Pfählers." sagte er.
"Wo ist er?" fragte Raphaël ihn.
"Glaubst du ich mache dir es so einfach. Das letzte mal war ich unachtsam, diesesmal nicht."
"Was willst du?"
"Du weisst was ich will."
"Und du weißt das dies nicht möglich ist."
Dimitri und Larelius sahen wütend aus dem Fenster, ich selbst setzte mich in einen Sessel.
"Unsinn. Ich gebe dir 24 Stunden." sagte er und legte auf. Wütend knallte er den Hörer auf.
"Findet Sebastian." knurrte er und eilte aus dem Zimmer.
Dimitri folgte ihm und ich blieb alleine zurück.
Ich wusste nicht was ich tun sollte.
Hoffentlich fanden sie ihn.
Ich hielt es nicht länger aus und machte mich auf die Suche nach Raphaël.
Zuerst sah ich im Wohnzimmer nach,doch da war er nicht, dann im Schlafzimmer, aber auch Fehlanzeige.
Ich lief die Flure entlang bis ich Stimmen hörte.
Er stand mit Larelius im Gang zu Larelius Zimmer.
Er legte einen Arm um mich,beide waren unruhig und die Stimmung war gereizt.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt