44.

14.6K 554 5
                                    

Die nächsten Tage verliefen ruhig,ich sass meistens mit Rachel in der Bibliothek und las in Büchern.
Wir redeten viel,ich merkte das sie Larelius mochte. Und wie es aussah mochte er sie auch.
Abends ass ich mit Raphaël im Wohnzimmer oder wir sahen uns einen Film an.
"Es ist irgendwie zu ruhig." meinte Dimitri im laufe der Woche.
"Ja, es liegt was in der Luft." sagte Sebastian.
Ich spürte nichts, hielt mich auch aus diversen Gesprächen raus.
"Wir gehen heute Nacht nochmal Patrouille. Ich verlass mich nicht auf diese Stille." sagte Dimitri und stand auf.
"Gut. Nimm aber drei,statt nur zwei mit." sagte Raphaël.
"Natürlich Herr." Er verbeugte sich und ging.
"Gabriela hat angefragt wann ihr nach London kommen wollt. Oktober wäre ja noch so schrecklich lange." sagte Sebastian.
"Sag ihr das es leider nicht früher geht. Ihr Studium geht vor,da sie alles nachholen muss."
"Gut. Wenn das dann alles wäre würde ich gerne nach Hause fahren. Meine Frau und ich haben im Goldengar einen Tisch reserviert."
"Das war alles. Grüsse Syri von mir."
Er verbeugte sich und liess uns alleine.
"Und was machen wir zwei nun?" fragte ich ihn.
"Oh da würde mir einiges einfallen." sagte er und zog mich auf seinen Schoss.
"Warum lebt Sebastian nicht hier?" fragte ich ihn.
"Wo sollte er den Wohnen? Er hat ein Haus und seine Privatsphäre."
"Natürlich. Was ist eigentlich mit deinen Schatten? Haben die Frauen?"
"Nein,auch wenn gerade zwei drüben wohnen. Es ist schwierig, ihre Loyalität gehört in erster Linie mir. Keine Frau würde gerne die zweite Geige spielen."
"Ok. Warum hast du nie geheiratet nach all den Jahren?"
"Es gab da mal jemand, ich wollte sie heiraten, aber im Nachhinein bin ich froh das es nicht geklappt hat. Und die anderen Frauen wollten nur den Titel."
"Ich nehme lieber den Mann." Er streichelte mir sanft über meine Wange runter zu meinem Hals bis zu meinem Kinn.
"Und dafür liebe ich dich."
Sanft küsste ich ihn, schmeckte ihn und fühlte sein grinsen.
Heute hatte ich einen Rock an und seine Hand verschwand unter ihn,als er merkte das ich kein Höschen an hatte grinste er noch breiter.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt