Der König Und Ich (Blutsbande 1)

2. new

Das 2. überarbeitete Kapitel

2.
Ich saß in der Uni in einer Vorlesung mit Rachel, Michelle und Ria.Julian sass vor uns und machte wieder seine Scherze ,was uns zum kichern brachte. Er war ein guter Freund von uns. Er schaffte es immer uns zum lachen zu bringen. Der Professor merkte dies gar nicht,da der Saal voll besetzt war,trotz dass das Thema so langweilig war. Aber man bekam gute Noten, auch wenn man nicht so mit arbeitete.
"Julian? Weisst du eigentlich das Tiffany auf dich steht?" flüsterte Rachel ihm zu.
"Ich weiss,aber ich steh nicht auf sie"
,sagte er.
"Ihr wärt ein süßes Paar,sowie Ken und Barbie", meinte sie kichernd. Sie zog ihn gern auf. Tiffany war eine typische Blondine mit Hang zu pinken Kleidern und ständiges giggeln. Sie stand total auf Julian.
"Haha", gab er zurück und drehte ihr den Rücken zu.
"Wie die Babys wohl aussehen würden?" fragte Ria. Julian sagte nichts mehr dazu.
Rachel kicherte und ich verdrehte meine Augen.
"Lasst ihn doch," meinte ich beschwichtigend.
"Spielverderberin."
Da ertönte der Gong und die Schüler gingen aus dem Saal.
Ich lief mit den Mädels über den Campus als Mrs Beggenesie auf mich zu eilte.
"Hast du einen Moment für mich?" fragte sie mich.
"Klar. Geht schon vor", sagte ich zu meinen Freunden und ging neben der Professorin her. Sie war meine Favoritin unter den Professoren. Sie war nicht ganz so streng und schaffte es einen zu begeistern. Sie hatte schnell gemerkt das ich ein Händchen für Kunst hatte.
"Ich habe einen wichtigen Auftrag erhalten,ich darf nur eine Hilfskraft mitnehmen. Ich hatte gehofft du hättest daran Interesse. Du darfst aber mit niemanden darüber reden,es ist sehr wichtig. Die Sicherheitsvorkehrungen sind sehr streng."
"Ok.Worum handelt es sich?" fragte ich sie, es hörte sich ganz schön geheimnisvoll an.
"Ich soll einige wertvolle Schätze begutachten."
Das klang interessant.
"In Ordnung. Wann soll es losgehen?"
"Morgen schon. Daher würde dich heute noch ein Sebastian Rhage anrufen um deine Daten zu erfassen."
"Das müssen ja sehr wertvolle Schätze sein."
"Ja,aber das erzähle ich dir Morgen," sagte sie,"ich hole dich morgen früh um 8 Uhr ab."
"Bis Morgen."
Ich sah ihr kurz nach und ging dann in die Mensa und suchte meine Mädels. Gern hätte ich ihnen etwas erzählt,aber ich wusste eigentlich noch gar nichts.
Sie saßen an einem der großen Tische und aßen ihr Mittagessen. Ich holte mir noch etwas von der Pasta und setzte mich dazu.
"Was wollte sie?" fragte Rachel mich.
"Ach,nur was wegen der Vorlesung von gestern " antwortete ich und spießte eine Nudel auf. Ich Log nicht gerne aber ich hatte versprochen nichts zu sagen.
"Julian ist wohl böse mit mir", schmollte Rachel.
"Du hast ihn ja auch geärgert", meinte Michelle.
"Das war doch nur Spaß", sagte sie immer noch schmollend.
"Trotzdem solltest du dich entschuldigen ", sagte ich und leerte meinen Teller.
"Ja in Ordnung, mach ich später."
"Ich muss jetzt noch zu einer Vorlesung " meinte Ria,"wir sehen uns."
"Ich muss auch noch was erledigen", sagte ich und räumte mein Teller weg.
"Bis dann."
"Lasst mich nur allein hier."
Ich lief über den kleinen Hof und betrat die Bibliothek. Dort setzte ich mich in eine der Sessel und las in meinem Buch weiter. Ich fragte mich was für Schätze das waren und wem sie gehörten.
Wann dieser Sebastian wohl anrief?
Da klingelte auch schon mein Handy,als hätte es meine Gedanken gelesen.
"Lucy Brenner", meldete ich mich.
"Hier ist Sebastian Rhage ", sagte eine angenehme männliche Stimme.
"Mrs Beggenesie hat erwähnt das sie anrufen würden ", sagte ich.
"Ja,ich wollte nur kurz ein paar Daten von ihnen einholen. Ich brauche ihre Adresse, Geburtsdaten und könnten Sie mir ein Foto faxen?"
"Kein Problem."ich gab ihm meine Daten und versprach gleich das Foto zu faxen.
"Gut. Ich sehe sie dann Morgen" Er gab mir eine Nummer und legte dann auf.
Komischer Typ.
Ich suchte ein Passfoto aus meinem Geldbeutel und Faxte es.
Danach ging ich in meine Wohnung und duschte erstmal. Was sollte ich anziehen? Das würde ich morgen früh entscheiden.
Später aß ich noch eine Kleinigkeit und ging dann ins Bett. Ich sah mir noch einen Film an bei dem ich einschlief.

Schönen Sonntag