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Ich stand im Ballsaal und sah mir die Dekoration an. Begeistert lief ich durch den riesigen Saal,ich fühlte mich so klein und unbedeutend in mitten der hohen vergoldeten Wände.
Die Decke war mit Fresken verziert,ich konnte Vampire erkennen die, so schien es, im Kampf waren.
Goldene Tücher hingen vor den Fenstern,smaragdgrüne Dekoelemente und goldene Kronleuchter schmückten den Raum.
"Gefällt es ihnen?" fragte mich eine Frau.
"Ja,ich bin begeistert. Wirklich traumhaft." lobte ich sie. Freundlich lächelnd machte sie weiter.
Ich ging ins Arbeitszimmer zu Raphaël,er musste noch ein paar Dinge erledigen.
"Der Saal ist ein Traum." sagte ich.
Er sah auf und lächelte.
"Ich bin schrecklich nervös. Können wir nochmal ein paar Dinge durchgehen?" bat ich ihn.
"Du musst nicht nervös sein,ich bin bei dir,es kann nichts schiefgehen. Aber gerne können wir nochmal darüber reden." sagte er. Ich setzte mich in einen Sessel und wartete.
"Während die Gäste eintreffen werden sie von Dimitri begrüsst. Erst wenn die wichtigsten da sind wird uns Dimitri Ankündigen, ich führe ich rein und werde eine kurze Ansprache halten, das ich dankbar bin heute unter sovielen Freunden zu sein. Dann stelle ich dich vor und wir eröffnen den Ball mit dem ersten Tanz. Es hört sich schlimmer an als es ist. Viele werden uns gratulieren und beglückwünschen."
"Ich habe nur Angst das meine Mutter zu grossen Aufwand macht und sich in den Mittelpunkt stellt. Ich spreche aus Erfahrung." sagte ich und legte meine Arme um mich bei der Erinnerung.
"Erzähl es mir."
"Ich war 14 und in der Schule hatten wir einen Ball organisiert. Meine Mutter war natürlich im Schulkomitee und somit auch anwesend. Sie hatte mich rausgeputzt wie eine Puppe,schrecklich,das Korsett war viel zu eng und die Schuhe zu hoch.
Sie präsentierte mich wie auf einem Basar. Dabei fühlte sie sich wie eine Königin."
"Diesmal bin ich da."
"Vielleicht irre ich mich und sie benimmt sich normal und hält sich zurück."
"Versuch nicht daran zu denken. Geh dich doch etwas entspannen,ich komme auch gleich nach."
Das war eine gute Idee.
Ich stand auf und gab ihm einen Kuss. "Ich warte auf dich."

Ich ging ins Badezimmer und liess die Wanne vollaufen, dann zündete ich Kerzen an und stieg in die Wanne. Das warme Wasser entspannte mich,ich hörte ihn im Schlafzimmer dann kam er rein und zog sich aus.
Es war immer ein Vergnügen ihn anzusehen, seinen kraftvollen Körper zu bewundern.
Er setzte sich hinter mich und zog mich auf seinen Schoss.
Eine Stunde später war ich abgetrocknet und eine Frau frisierte und schminkte mich.
Diese Prodzedur dauerte gut 2 Stunden bis ich dann mein Kleid anzog.

 Diese Prodzedur dauerte gut 2 Stunden bis ich dann mein Kleid anzog

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Ich betrachtete mich im Spiegel und erkannt mich kaum wieder.
"Wie eine Königin." sagte Raphaël der neben mir stand.
Er hatte einen schwarzen Anzurufen an mit goldnem Hemd und goldener Weste. Er sah umwerfend gut aus.
"Wie ein König." Er küsste mich,gemeinsam gingen wir runter ins Wohnzimmer. Dort setzten wir uns hin und unterhielten uns,während draussen die ersten Gäste vorführen.
"Ich bin echt nervös." sagte ich, er nahm meine Hände in seine und sprach mir Mut zu.
Es dauerte noch eine Weile bis Dimitri dann reinkam.
"Eure Hoheit es ist soweit." verkündete er.

Tut mir leid für den fiesen Cut,aber ich mach den Ballabend in zwei Teile. Ich möchte die Kapitel nicht zu lange machen. Trotzdem viel Spaß.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt