40.

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Ich war früh auf,unruhig lief ich im Wohnzimmer umher.
Da kam Larelius rein.
"Sie ist wach."
Gemeinsam liefen wir nach unten und ich ging ins Zimmer.
Panisch stand sie vorm Bett,als sie mich sah fing sie an zu weinen. Sofort ging ich zu ihr und nahm sie in meine Arme.
"Du bist in Sicherheit. Niemand wird dir etwas tun." sagte ich und fuhr ihr übers Haar.
Ich war so froh sie zu sehen.
"Wo bin ich?" fragte sie mich.
"Im Palast. Das hier ist das Zimmer von Larelius. Raphaëls Bruder."
"Hat er mich gerettet?"
"Ja, er kam gestern mit dir her, er bestand darauf das du hier bleibst. Er hat über dich gewacht. Du kannst ihm vertrauen." sagte ich.
Wir setzten uns auf die Couch,ich hielt ihre Hand. Sie zitterte noch,was verständlich war.
"Ich kann mich gar nicht an meine Rettung erinnern. Nur das letzte an das ich mich erinnere war... War aß der Typ bei mir war." schluchzte sie.
"Er kann dir nichts mehr tun. Und er hat nicht, du weisst was ich meine." kam es von Larelius. Er stand in der Tür und beobachtete uns.
"Gut." flüsterte sie.
Ich konnte mir vorstellen was er meinte,ein Schauer glitt mir den Rücken runter.
Dieser Bastard.
Dieser Mann ist irre." sagte sie.
"Wir werden ihn finden." sagte Larelius.
Sie nickte nur und drehte sich zu mir.
"Er hat gedroht das er dich töten will." sagte sie.
"Ich weiss. Aber hier im Palast kann er mir nichts tun. Und dir auch nicht." sagte ich.
"Was ist mit der Uni?" fragte sie etwas erschrocken.
"Keine Angst. Raphaël hat alles geregelt. Wir dürfen die Examen nachholen. Und da du jetzt hier bist las uns doch ein bisschen für die Examen lernen. Raphaël hat eine riesige Bibliothek und es würde dich ablenken."
"Das klingt gut. Aber ich habe nichts gescheites zum Anziehen."
"Dimitri ist auf dem Weg ein paar Sachen zu holen."
"In Ordnung."
Ich stand auf und sie nahm meine Hand. Langsam gingen wir aus dem Zimmer den Flur entlang und die Treppe nach oben in die Bibliothek.
Larelius folgte uns leise.
"Wow, so viele Bücher." erstaunt lief sie durch den Raum und sah sich um.
Dann zog sie ein Exemplar raus uns setzte sich in den Sessel am Fenster.
"Dieses Buch suche ich schon lange." sagte sie sah da lächelte sie.
Ich freute mich,sie lächeln zu sehen. Das hiess sie war nicht mehr unter Schock.
Ich setzte mich in den anderen Sessel und sah ihr dabei zu wie sie ein paar Zeilen las.
"Oh entschuldige." sagte sie als sie aufblickte.
"Kein Problem. Lies ruhig." sagte ich. Raphaël war leise herein gekommen und sass neben mir.
Er sah mich fragend an,doch ich lächelte ihn nur an und er nahm meine Hand in seine.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt