56.

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Michelle wartete vorm Eingang auf mich.
"Hi." begrüsste ich sie mit einer Umarmung.
"Wir sind schon lange nicht mehr shoppen gewesen." meinte sie. Wir gingen rein und steuerten unser Lieblingsgeschäft an.
"Du könntest mir helfen ein Ballkleid zu finden und noch andere Kleidung die elegant sind und für verschiedene Anlässe."
"Gerne."
Wir stöberten durch die Regale und schliesslich wurde ich fündig.

Das würde ich für London gebrauchen.
Ich fand auch noch ein süsses Kleid mit Mohnblüten.

Dazu kamen noch rote High Heels und eine weisse Bluse mit schwarzen Rand.
"Du wirst fantastisch aussehen." sagte Michelle.
"Danke,du bist mir eine große Hilfe.
Wir gingen nun in einen Laden für das Ballkleid zu suchen.
Ich probierte mehrere an,verliebte mich dann in ein rosanes mit Glitzer.

Dazu erstand ich noch zwei weitere Kleider.

Jetzt sassen wir in einem Kaffee, tranken Tee und redeten.
"Ich hab dir ganz vergessen etwas zu sagen,es ist für mich noch ganz neu. Ich bin verlobt."
"Super. Glückwunsch,ich freue mich für euch."
"Danke."
"Wann ist die Hochzeit?"
"Wir haben keinen Termin. Wir wollen erstmal unsere Verlobung feiern und die Ausstellung machen."
"Und unser Grillabend." sagte sie.
"Natürlich."
Sie begleitete mich noch mit den Tüten zum Parkplatz.
Dimitri verstaute die Taschen und er fuhr mich zurück zum Palast.
Er brachte meine Sachen in mein Zimmer, so konnte ich direkt zu Raphaël gehen.
"Schon zurück." Er küsste mich und ich setzte mich zu ihm.
"Bist du fündig geworden?"
"Ja. Ich hoffe sie gefallen dir." sagte ich.
"Bestimmt."
"Wann wollen wir eigentlich unsere Verlobung feiern?"
"Wir müssen Einladungen verschicken, den Saal herrichten lasen,den Catering Service buchen und uns überlegen wenn wir einladen."
"Am besten machst du eine Liste und ich eine. Du kennst dich da besser aus." schlug ich vor.
"Gute Idee. Ich lasse dir dir Wahl der Dekoration."
"Ok."
Ich überlegte wenn ich einladen wollte und musste.
Meine Freunde natürlich, meine Familie, ein oder zwei Professoren, meine Patentante und ehemalige Lehrer.
Wenn alle kommen würden wären es ca. 30 Leute.
"Bei mir wären es ca. 30 Personen."
Er lachte. "Das geht ja. Bei mir sind es so 200."
Geschockt sah ich ihn an.
"Mein Bruder, Gabriela und Alejandro, der Fürst und seine Frau, Cousins und Cousinen, anderer Adel und so weiter."
"Ok. Ich freu mich schon darauf. Von mir aus könnten es tausende sein,hauptsache du bist da."
Er küsste mich wieder.
"Du hast heute noch etwas vor." erinnerte er mich.
"Ja,stimmt. Ich geh mich schnell umziehen." sagte ich und ging runter ins Schlafzimmer.
Dort zog ich meine schwarze Stoffhose an und meine neue Bluse. Danach ging ich rüber ins Nebengebäude.
Dimitri öffnete mir die Tür. Alle sassen auf der Couch und erhoben sich als ich eintrat.
"Wir die Schatten des Königs versichern dir unseren Respekt und Loyalität." sagten sie im Chor.
"Danke." Ich war gerührt. Sowie damals in der Bibliothek.
Jeder kam zu mir und verbeugte sich vor mir.
"Wann wird die Verlobungsfeier sein?" fragte mich Valerius.
"Das weiß ich noch nicht. Zuerst müssen noch ein paar Dinge geregelt werden."
I

ch plauderte noch etwas mit ihen und ging dann wieder zurück in den Palast.
Dort stand Larelius plötzlich vor mir.
"Herzlichen Glückwunsch." sagte er und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung.
"Danke."
"Ich freue mich für euch zwei. Ich wusste ihr gehört einfach zusammen."
Ich lächelte. Wie er wohl zu Rachel stand?
"Du kommst doch auch morgen?"
"Mal sehen."
"Rachel wird auch da sein."
Seine Mimik zeigte keine Reaktion.
"Ich würde mich freuen wenn du dabei wärst." sagte ich und lief hoch ins Arbeitszimmer.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt