52.

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Es war vorbei. Borgia war tot.
Ich sass mit Raphaël in der Bibliothek.
"Lass uns ein paar Tage wegfahren."
"Wohin?"
"Wie wäre es mit Alaska. In Barrow habe ich ein Häuschen. Wir können Spaziergänge Unternehmen, ausschlafen,die Ruhe genießen." sagte er.
"Das hört sich wunderbar an."
"Gut. Dimitri wird alles vorbereiten."
Ich freute mich darauf,wir brauchten alle etwas Erholung.
Am Montag würden Rachel und ich das Examen nachholen.

Die Koffer waren gepackt und ich verabschiedete mich noch von Rachel. Sie würde erst wieder am Montag mit mir gemeinsam in unsere Wohnung gehen.
Der Flug dauerte knapp 3 Stunden, doch die gingen schnell um. Wir redeten viel, überalles mögliche.
Am Flughafen war nur reger Betrieb. Ein Chauffeur vor Ort fuhr uns nach Barrow.
Der Schnee glänzte im Mondlicht, es war gerade mal 11Uhr morgens.
Das Häuschen entpuppte sich als grosses Herrenhaus.
"Nur wir zwei. Meine Schatten wirst du nicht merken und die Bediensteten sind sehr diskret." sagte er.
Wir betraten das Haus und ich fand mich in einem offenen Bereich wieder. Eine Galerie führte in den 1.Stock.
Es sah aus wie ich mir eine Jagdhütte vorstellte,richtig urig und sau gemütlich.
"Oben ist das Schlafzimmer und ein Bad, mit Jakuzzi." sagte er.
Ich folgte ihm ins Wohnzimmer, dort entfachte er ein Feuer im Kamin und zog mich in seine Arme.
"Lass uns hoch gehen und das Jakuzzi ausprobieren. Danach finden wir bestimmt etwas leckeres zu Essen hier unten." sagte er und zog mich mit sich die Treppe hoch.
Währenddessen fing ich schon an meine Jacke zu öffnen und auszuziehen.
Im Bad zog ich mich ganz aus und liess die Wanne vollaufen.
Er zog seine Sachen aus und ich war wie immer total gefesselt von seinem perfekten Körper.
Ich setzte mich rein und sah ihm dabei zu wie er den Rest auszog. Dann kam er zu mir und er schaltete den Jakuzzi ein.
Das Wasser fing an zu sprudeln und kleine Düsen massierten meinen Rücken.
Er fing an meine Füsse zu massieren, seine großen Hände fühlten sich gut an,sanft rieben seine Finger über meine Haut.
Ich lehnte mich zurück genoss seine Zuwendung.
Er streichelte meine Beine hoch bis zu meiner Hüfte,da hob er mich hoch und setzte mich auf seinen Schoss.
Innig küssten wir uns.

Wir sassen im Wohnzimmer und assen Lachs mit Kartoffeln.
"So frischen Lachs gibt es nur hier." schwärmte er.
"Er ist wirklich lecker."
"Lust auf einen kleinen Spaziergang?" fragte er nach dem Essen.
"Ja gern." sagte ich.
"Gut. Dann geh dich warm anziehen."
Ich nickte und ging nach oben. Ich zog mich dick an und ging wieder nach unten.
Er nahm mich bei der Hand,draussen war es kühl aber mein Parka war
Warm.
Das Mondlicht erhellte die Landschaft etwas, so musste ich nicht blind laufen.
"Die Landschaft ist wirklich schön." sagte ich.
"Ich bin gern hier. Die Ruhe und Abgeschiedenheit lässt mich meinen Stress vergessen."
Wir liefen um einen zugefroren See, redeten und lachten.
"Nächsten Monat zeige ich dir die Räume für die Ausstellung. Ich hoffe sie gefallen dir."
"Bestimmt. Aufjedenfall freue ich mich schon sehr darauf."
"Ich bin froh das du mir über den Weg gelaufen bist." sagte er und zog mich an sich.
"Am Anfang war ich ganz schön nervös und eingeschüchtert." gestand ich ihm.
"Das wäre ich wohl umgekehrt auch gewesen."
Zurück in der Hütte machten wir uns es vor dem Kamin gemütlich.
Die Tage vergingen wie im Flug.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt