25.

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Drei Stunden später klappte ich das Buch zu und legte meine Notizen zur Seite. Das musste langen, der Professor hat drei Seiten verlangt und ich hatte sogar 5 Seiten.
Ich liess meine Tasche stehen und ging zu Raphaël.
Er sass im Arbeitszimmer und war vertieft in irgendwelche Papiere.
Ich setzte mich einfach in einen Sessel und beobachtete ihn.
Er merkte es natürlich und sah auf.
"Fertig?" fragte er mich.
"Ja."
"Gut. Wenn du magst gehen wir heute etwas Essen." sagte er.
"Gerne. Aber vorher muss ich zu mir mich umziehen."
"Kein Problem. Einer der Jungs kann dich fahren,bis du wieder hier bist bin ich fertig."
Dimitri, fahr bitte mit Lucy zu ihr.
Ja,mein Herr
"Dimitri wird dich fahren." sagte er.
"Ok. Wohin gehen wir,damit ich mich passend anziehe."
"Ins Goldengar."
Das war das teuerste Restaurant in New York.
Es klopfte und Dimitri trat ein.
"Bis später." sagte er und ich folgte Dimitri in die Garage.
Wir stiegen in den SUV und er fuhr los.
"Danke fürs fahren." sagte ich.
"Gerne." sagte er.
Er parkte den Wagen und wir stiegen aus.
An der Tür blieb er stehen.
"Komm doch mit rein. Ich brauche nicht lange." sagte ich.
"In Ordnung."
Er setzte sich ins Wohnzimmer und ich ging in mein Zimmer.
Am Kleiderschrank starrte ich rein und überlegte was ich anziehen sollte.
"Hey du bist ja zurück und, oh Hallo." hörte ich Rachel.
Sie hatte wohl Dimitri bemerkt. Sie kam in mein Zimmer und sah mich fragend an.
"Er hat mich hergefahren. Ich muss mich umziehen. Was soll ich anziehen. Ich gehe ins Goldengar."
"Wow. Teuer Laden. Zieh das schwarze an mit der Kette und den goldenen Schuhen. Du siehst anders aus?"
"Ja. Ich bin wohl seit Freitag vergeben."
"Oh mein Gott. Wer ist es?"
"Raphaël."
"Könntest du etwas genauer sein." bat sie mich.
"Der König."
"Du bist mit dem König zusammen? Heißt dass du wirst bald Königin?" fragte sie mich fassungslos.
"Wir sind noch am Anfang. Soweit denke ich noch gar nicht." sagte ich.
"Ich freu mich für dich."
Ich zog mich an und schminkte mich leicht kämmte noch mein Haar und fertig war ich.
Ich ging ins Wohnzimmer und Dimitri stand auf.
"Wir können dann los." sagte ich.
Wir verabschiedeten uns von Rachel und gingen runter zum Auto. Ich hatte Rachel noch das Versprechen abgenommen das sie erstmal niemand etwas sagte.

Im Palast ging ich ins Arbeitszimmer und blieb erstaunt stehen. Raphaël hatte sich auch umgezogen. Er hatte einen Anzug an und seine Haare zusammen gebunden.
"Du siehst gut aus." sagte ich.
Er kam zu mir und küsste mich.
"Du siehst gut aus. Einfach wunderschön."
"Danke."
Wir gingen nach unten,diesmal fuhr Dimitri uns. Wir sassen hinten im Jaguar und ich wurde nervös.
"Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin bei dir."
"Ich habe nur Angst etwas falsch zu machen und dich zu blamieren."
"Das wirst du schon nicht." sagte er und nahm meine Hand in seine.
Er wirkte so ruhig und gelassen,genau das Gegenteil von mir.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt