Der König Und Ich (Blutsbande 1)

59.

Wir hatten es uns im Bett gemütlich gemacht,ich lag in seinen Armen und sah zu ihm auf.
"Du musst verstehen,mein Vater war ein Tyrann und die meisten Legenden über ihn sind war. Doch er hatte auch eine andere Seite, er brachte mir das Kämpfen bei,aber auch Diplomatie und Strategien. Er war hart,aber er liebte mich. Meine Mutter starb leider sehr früh.
Eine Erinnerung bleibt mir immer im Gedächtnis, ich war 10 Jahre alt als ich mit meiner Mutter draussen im Hof war. Es schneite und dicke Flocken legten sich auf uns. Ich liebte den Schnee, meine Mum nahm eine Handvoll Schnee und formte ihn zu einer Kugel,dann warf sie ihn auf mich. Kalt prallte er an meinem Hals ab und ich tat es ihr nach. Ihr lachen klang fröhlich und ich musste kichern.
Doch plötzlich verdüsterte sich die Landschaft und fremde Männer stürmten in den Hof. Sie ergriffen uns,meine Mum schrie und ich wehrte mich so gut ich konnte.
Ich trat den Mann der mich festhielt und er ließ mich los. Ich sprang den Soldaten der meine Mum festhielt an und biss ihm in den Hals.
Da ertönte ein wütender Schrei und die Soldaten waren tot. Der Schnee war nicht mehr weiss,sondern rot von dem Blut der Soldaten.
Mein Vater stand bei meiner Mutter,hielt sie im Arm. Sie weinte,war aber nicht verletzt. Er sah zu mir, liess meine Mutter los und trat auf mich zu.
"Mein Sohn, du hast mich Stolz gemacht." hatte er gesagt. Ich freute mich und vergass das Gemetzel.
Seit diesem Tag wusste ich warum er mich so hart trainierte."
Ich war Sprachlos, fasziniert und überwältigt.
"Das ist eine gute Erinnerung." sagte ich.
Er lächelte und küsste mich. "Ich habe mehrere, aber manche sind zu brutal."
"Wir haben genug Zeit und ich möchte soviel hören wie du mir erzählen willst." sagte ich.
Ich küsste ihn, legte mein Bein über ihn und fing an ihn zu verwöhnen.

Das nächste Kapitel hab ich extra gewählt, für den Ball und Lucys Familie.