38.

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Nach einer Ewigkeit kam Raphaël wieder,gefolgt von Sebastian.
Er sah nicht mehr ganz so wütend aus.
Er kam zu mir und nahm mich in seine Arme.
"Entschuldige. Ich wollte dich nicht ängstigen."
"Schon gut. Was stand auf dem Zettel?" fragte ich ihn.
"Willst du das wirklich wissen?"
"Ja."
"Borgia verlangt dass ich mich von dir Trenne und ihn ins Amt hole. Dafür lässt er Rachel gehen und dir würde auch nichts geschehen." sagte er.
Dieser Typ war doch irre.
"Du denkst doch nicht darüber nach oder?"
"Nein,ich werde schon eine Lösung finden. Dir wird nichts geschehen und Rachel auch auch. Larelius ich möchte dich kurz sprechen."
Er ging mit seinem Bruder kurz raus.
Was würde dieser Bastard alles tun um zu gewinnen? Rachel hatte doch damit nichts zu tun.
"Geht das den überhaupt?Könnte Raphaël ihm die Krone abgeben an ihn?"
"Nein,nur jemand der aus seiner Blutlinie stammt kann das. Ausserdem hat der Rat auch etwas dazu zu sagen." erklärte mir Sebastian.
"Das weiss dieser Borgia bestimmt,warum versucht er das dann."
"Er ist von dem Gedanken besessen." sagte Dimitri.
"Was wird er Rachel antun?"
"Wir werden sie finden."
Raphaël kam wieder rein mit Larelius.
"Hat Rachel Geschwister?" fragte Raphaël mich.
"Nein."
"Ok. Dann fällt die Option weg."
"Wie lange haben wir überhaupt Zeit?" fragte ich.
"2 Tage."
Ich hasste es nichts tun zu können. Ich wollte nach ihr suchen.
"Und wenn du zum Schein darauf eingehst?"
"Das würde er merken." sagte Raphaël.
Es musste eine Möglichkeit geben.
"Wenn wir ihm einen Tausch anbieten?"
"Der wäre?"
"Mich. Du könntest mich durch mein Blut finden."
"Nein. Das kommt nicht in Frage und ausserdem weiss er das." sagte er lauter, als es wohl beabsichtigt war.
"Wir hören uns um." kam es von einem der Zwillinge. Sie verbeugten sich und verliessen den Raum.
"Dimitri,ich möchte das du Valerius und T mitnimmst. Geht in die abgelegeneren Bars und hört euch um."
Dimitri stand auf und ging nun auch.
"Ich sehe mir unsere alten Daten an. Vielleicht findet sich etwas. Ich brauche vielleicht Bajal und Niklas,die sich die alte Verstecke ansehen können."
Raphaël nickte. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen.
Was ein Alptraum.
"Ich bin unten." sagte Larelius und verschwand.
Raphaël setzte sich zu mir und zog mich in seine Arme.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt