Der König Und Ich (Blutsbande 1)

43.

Ich sass in der Bibliothek und las in einem Buch als Raphaël hereinkam.
Er setzte sich mir gegenüber in einen Sessel und beobachtete mich.
Ich konnte nicht lange still sitzen und stand schliesslich auf.
Ich setzte mich auf seinen Schoss,kuschelte mich in seine Arme.
"Lass uns heute Abend einen Film ansehen." meinte er.
"Das ist eine gute Idee." Das würde uns etwas ablenken.
"Vielleicht fragst du noch Rachel."
"Das mach ich."
Ich nahm eine seiner Haarsträhnen und spielte mit ihr.
Larelius. Rief er seinen Bruder im Gedanken.
Kino hört sich gut an,ich frage Rachel ob sie Lust hat. Antwortete er.
"Larelius fragt sie gerade." sagte er. Er küsste mich auf die Nase und den Mund. Ich erwiderte den Kuss bis er sich löste.
Sie wäre auch dafür. Meinte Larelius.
"Die Beiden sind dabei. Lass uns doch schon mal in den Saal gehen." sagte er und ich folgte ihm.
Drinnen setzte ich mich in einen der Sessel und zappte durch dir verschiedenen Filme.
Ein paar Minuten später kamen auch Larelius und Rachel.
Sie setzte sich neben mich und gemeinsam sahen wir uns nach einem Film die Liste an.
"Wie wäre es mit dem neuen Star Wars Film?"
"Ok."
Raphaël löschte das Licht und ich drückte auf Play.
Ich kuschelte mich an Raphaël, der mich in seine Arme zog.
Irgendwann drehte ich mich um und vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge.
Ich liebte seinen Duft. Er fing an leise zu schnurren und lullte mich somit ein.

Ich war alleine im Kinosaal, das Licht war gedimmt. Ich wollte zu Raphaël doch die Tür war zu.
Ich rüttelte und hämmerte dagegen,doch nichts tat sich.
Plötzlich ging das Licht aus und es war Stockdunkel.
Ich presste mich an die Tür, rote Augen verfolgten mich, starrten mich an.
Mein Herz raste und ich fühlte mich so allein.
Da hörte ich jemanden meinen Namen rufen.

Ich schlug meine Augen auf und sah in Raphaëls Augen.
"Du hast geträumt." sagte er.
Ich setzte mich auf, musste erst richtig zu mir kommen.
"Komm lass uns ins Schlafzimmer gehen." meinte er und zog mich hoch. Rachel und Larelius waren schon weg.
Im Schlafzimmer zog ich mich aus und kuschelte mich ins Bett.
Raphaël tat es mir nach, als er lag zog er mich zu sich.