31.

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Sprachlos stand ich auf einer kleinen Empore und blickte über den wundervollsten Garten den ich je gesehen hatte.
Er war in verschiedene Bereiche eingeteilt mit weissen Steinen und bunten, schwarzen und Grauen Steine.
Die Blumen waren farblich angepasst, sogar kleine Bäume standen dazwischen.
Wir gingen eine Treppe nach unten und folgten dem Weg durch die Blumenbeete. Es war hell,obwohl es Nacht war und es roch unheimlich gut,nicht zu überladen.
"Und?" fragte er mich.
"Es ist wunderschön. Seine Frau muss sehr stolz auf ihn sein." sagte ich.
"Das bin ich. Mein Mann ist ein Romantiker." sagte eine Frau.
Sie hatte lange weisse Haare und eine schlanke Figur,sie trug ein weisses Kleid mit roten Mohnblüten.
Sie sah gar nicht alt aus,eher wie Mitte 40.
"Es ist mir eine Freude dich zu sehen Raphaël, diesmal sogar mit einer Frau an deiner Seite." sagte sie.
"Das ist Lucy, meine Freundin. Lucy das ist Marscha."
Wir gaben uns die Hände, sie war freundlich,sie war mir gleich Sympathisch.
"Zeig ihr unbedingt den Apfelbaum." sagte sie und schob ihn weiter.
Sie winkte uns nach und wir gingen weiter.
"Sie ist sehr nett."
"Ja,das ist sie."
Er lotste mich einen kleinen Pfad durch Wildblumen durch und ich war überwältigt.
Ein kleiner grüner Hügel,darauf ein Apfelbaum mit roten Äpfeln dran. Die Blätter waren saftig grün und das Gras war mit Klee.
"Sie dir den Klee genauer an." sagte er.
Ich ging in die Hocke und sah es mir genau an.
Es waren alle vierblättrig. Erstaunt sah ich ihn an.
"Der Garten Eden." flüsterte ich.
"Lass mich dir ein Geheimnis anvertrauen,dieser Baum, er stammt vom Garten Eden."
"Unglaublich."
"Das ist es."
"Ich bin dir so dankbar das du mir dies hier gezeigt hast, es ist so phantastisch." Ich lehnte mich an ihn und genoss diesen Moment in vollen Zügen.
"Ich Liebe dich, ich möchte dir noch soviel Zeigen."
"Ich Liebe dich auch, das kannst du doch, ich freue mich darauf."
Wir küssten uns und gingen weiter.
Es gab mehrere kleine Brunnen und Sitzmöglichkeiten die zum verweilen einluden.
Zum Abschied schenkte mir Mascha eine Seidenblume.

Dimitri wartete am Wagen auf uns,wir stiegen ein und er fuhr zurück zum Hotel.
Dort gingen wir ins Restaurant und assen etwas.
Neben uns sassen drei Frauen, sie plauderten und kicherten die ganze Zeit, dabei sahen sie öfters zu uns. Ich versuchte sie zu ignorieren und konzentrierte mich auf Raphaël. Dessen Miene war leicht verärgert, wahrscheinlich konnte er genau verstehen was sie sagten.
Der Kellner brachte uns ein Dessert und ich lenkte ihn damit ab,das ich ihn fütterte.
"Ich Liebe Mousse au cocolat." meinte er und leckte sich über seine Lippen.
Ich lächelte und hielt ihm den Löffel hin.
Genüsslich nahm er ihn zwischen seine Lippen und ich schmolz dahin.
Später bezahlte er und wir gingen zurück zur Suite.
Er führt mich zum Balkon und nahm mich in den Arm.
"Ich habe etwas für dich." sagte er und hielt mir eine Schatulle hin. Freudig öffnete ich sie und blickte zu ihm auf.
"Ein kleines Geschenk von mir."
Es war eine Kette mit einem Unendlichkeitszeichen.
Er legte es mir um den Hals und küsste ihn.
"Ich Liebe dich."

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Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt