39.

15.7K 569 11
                                    

Nach unendlicher Warterei hörte ich laute Stimmen.
Dimitri kam ins Arbeitszimmer und verbeugte sich kurz.
"Sie ist hier."
Verständnislos sahen wir ihn an.
"Larelius hat sie gerade in sein Zimmer gebracht. Frag nicht wie oder warum,er bestand darauf das sie in sein Zimmer kommt. Sie schläft." erklärte er.
Ich stand auf und folgte ihm nach unten.
Ich klopfte leise an,darauf hin öffnete Larelius mir.
Tatsächlich, Rachel lag in seinem Bett und sie schlief.
Erleichtert trat ich näher,hoffentlich hatten sie ihr nicht weh getan.
"Ich habe ein Shirt und eine Shorts für sie,könntest du das übernehmen. Ich habe sie in Trance gelegt." flüsterte Larelius.
Ich nickte und wartete bis sie draussen waren,dann zog ich sie aus,sie hatte ein paar Schrammen, aber sonst war sie unversehrt, ich wusch sie und zog ihr die Sachen von Larelius an.
Nachdem ich fertig war holte ich ihn wieder rein.
"Wie hast du sie gefunden?" fragte ich ihn.
"Jemand schuldete mir noch etwas." antwortete er.
"Wir sollten Sie in eines der Gästezimmer bringen."
"Nein,ich passe auf sie auf." sagte er schnell.
Ich sagte erstmal nichts dazu.
Ich deckte sie zu und ging zur Tür.
"Ruf mich bitte wenn sie wach ist. Sie kennt dich nicht und hat bestimmt Angst."
Er nickte und ich ging hoch zu Raphaël.
"Sie sind gesund aus. Ich hoffe es geht ihr gut. Ich hatte Larelius gefragt ob es nicht besser wäre wenn wir sie in eines der Gästezimmer bringen würden,aber das wollte er nicht."
"Mach dir keine Sorgen." sagte er.
Ich setzte mich auf einen Stuhl und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Tiefe Verzweifelung überkam mich plötzlich, so dass ich anfing zu weinen. Raphaël kam gleich zu mir und nahm mich in den Arm.
"Ich hätte mir nie verziehen wenn ihr etwas zugestoßen wäre."
"Sie ist hier und du kannst nichts dafür das sie entführt wurde." sagte er.
"Ich weiss. Ich bin wohl etwas durcheinander." Ich sah hoch in sein schönes Gesicht und küsste ihn.
"Lass uns etwas Essen und dann versuch etwas zu schlafen."
"Bleibst du bei mir?"
"Natürlich."
Gemeinsam gingen wir ins Esszimmer, Gino brachte uns Lasagne und als Nachtisch Wassermelone.
Satt und müde lag ich nun halb auf Raphaël.
Ich schmiegte mich fest an ihn und schlief ein.
Wie hast du sie gefunden?
Fragte er Larelius.
Durch Gideon.
Ich habe seine Wachen getötet aber er konnte fliehen.
Antwortete er.
-Wo war sie?
-In einem Bunker aussehalb der Stadt. Einer dieser Bastarde hat sich an ihr vergangen,aber ich konnte schlimmeres verhindern.
-Gut. Warum bestehst du darauf das sie bei dir bleibt?
-Ich passe auf sie auf.
-Ich danke dir Bruder.

Hi kleine Info

Ich habe diesen Strich - vor die Sätze gemacht damit man erkennt wer was sagt.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt