Der König Und Ich (Blutsbande 1)

20.

Professor Whitemore hatte uns eine Menge Aufgaben gestellt die wir machen sollten.
Eigentlich müsste ich am Wochenende pauken,aber ich hatte besseres zu tun.
(Ich hole dich um 19 Uhr ab. R.)
Er holte mich persönlich ab, ich war aufgeregt. Noch 2 Tage dann sah ich ihn wieder.
Ich nahm meine Notizen und fing an die Eckdaten aufzuschreiben.
"Hast du Hunger?" fragte Rachel mich irgendwann.
"Ja, was gibt es den?"
"Chinesisch."
"Klingt super. Hähnchen süss sauer mit gebratenen Nudeln und Gemüse. Dazu eine Wan Tan Suppe."
"Geht klar."
Ich legte die Notizen weg und holte mein Buch raus.
Nach einer halben Stunde wehte mir der Duft vom Chinesen in die Nase.
Ich ging ins Wohnzimmer und entdeckte Dimitri. Er redete gerade mit Rachel.
"Hallo, ich hoffe ich komme nicht unpassend. Der König bat mich mal vorbeizuschauen."
"Kein Problem. Wir wollten gerade etwas Essen. Willst du auch etwas?"
"Nur wenn ich niemanden etwas weg esse."
"Nein,es ist genug da."
Ich holte Teller und Besteck, stellte alles auf den Tisch während Rachel das Essen verteilte.
Es schmeckte natürlich hervorragend.
"Die Jungs freuen sich schon dich kennenzulernen. Wir haben unsere Bude auf Hochglanz poliert," sagte Dimitri.
"Wieviele seit ihr eigentlich?"
"10."
"Wer sind die?" fragte Rachel.
"Die Wächter des Königs",sagte ich.
"Ok."
Nach dem alles aufgegessen war verabschiedete sich Dimitri und Rachel sah mich nachdenklich an.
"Was ist?" fragte ich sie.
"Das sind alles die wichtigen Leute."
"Ja,da ich dann die meiste Zeit im Palast bin ist es gut wenn ich jeden kenne."
"Es gibt da so ein Gerücht wegen einem Vampir der nicht den Palast verlassen darf."
Sie meinte Larelius,ich würde es für mich behalten.
"Keine Ahnung. Gerüchte entstehen schnell",weichte ich aus.
Im Zimmer setzte ich mich aufs Bett und nahm mein Buch zur Hand.
(Viel zu tun? R.)
(Einiges,aber das schaffe ich schon. Danke der Nachfrage. L.)
(Bitte. Kann ich dir bei irgendetwas helfen?)
Das könnte er tatsächlich.
(Dürfte ich deine Bibliothek benutzen?)
(Jederzeit.)
Super. Ich streckte mich aus und genoss das Schreiben mit ihm.
(Und du,hast du viel zu tun?")
(Es geht, langweile mich. Das ist mir noch nie passiert.)
(Was hat sich geändert?)
(Du bist in mein Leben getreten.)
Mein Herz klopfte wild in meiner Brust. Das hat er nicht wirklich geschrieben.
Ich sah nochmal nach,aber es war so.
(Oh, das freut mich zu hören.)
(Jetzt habe ich dich aber lange genug gestört.)
(Du störst mich nicht. Ich schreibe/rede gerne mit dir.)
(Danke.)
"Warum bist du so rot?" fragte Rachel mich. Sie legte sich zu mir.
"Keine Ahnung." sagte ich und legte mein Handy weg.
"Dieser Dimitri sieht ja heiss aus. Ich habe noch nie einen Mann gesehen der im Gesicht tätowiert ist."
"Kann sein."
Mein Handy piepte, ich wollte nachsehen, aber nicht vor Rachel.
"Ist ja gut,ich geh ja schon." sagte sie und ging.
(Ich wünsche dir eine gute Nacht.)
Blöd grinsend sah ich auf mein Handy. Verdammt,ich war dabei mich zu verlieben.