Der König Und Ich (Blutsbande 1)

53.

Ich hatte endlich mein Examen geschrieben und wartete auf das Ergebnis.
Ich sass mit Rachel,Michelle und Ria im Cafe.
"Ich bin echt gespannt auf den Grillabend." sagte Ria und nippte an ihrem Cappuccino.
"Ja, ich weiss allerdings nicht was ich anziehen soll." sagte Michelle.
Raphaël und ich hatten einen Grillabend geplant, so konnte er meine Freunde kennenlernen.
"Zieh an was du magst. Es gibt keinen Dresscode." sagte ich.
Sie nickte,war mit dem Gedanken schon woanders.
"Wer wird alles da sein?" fragte Ria.
"Ihr,Julian,seine Schatten und zwei Frauen die dort leben." sagte ich.
"Und Larelius." fügte Rachel hinzu. Das brachte mich zum grinsen.
"Ich muss jetzt auch schon los. Raphaël will mir die Räume für die Ausstellung zeigen." sagte ich und verabschiedete mich.
Ich lief zuerst in meine Wohnung und holte meine Tasche, danach wartete ich unten vorm Haus auf ihn.
Pünktlich kam er und ich stieg ein.
"Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht wegen der Räume. Ich habe mit dem Leiter des Guggenheimmuseum gesprochen. Er wird mir dort zwei Räume zu Verfügung stellen sowie ein Tresor."
"Eine gute Idee." sagte ich.
Er parkte den Wagen und führte mich ins Museum. Im ersten Stock waren die zwei Räume. Sie waren gross mit Vitrinen und einen guten Sicherheitssystem.
Ich konnte mir seine Schätze hier gut vorstellen und hatte sogar schon ein paar kleine Ideen.
"Wie ich sehe gefällt es dir hier." sagte er.
"Ja. Es wird wundervoll." sagte ich.
Lächelnd küsste er mich.
"Ich habe noch eine Überraschung für dich. Dafür musst du aber kurz auf mich verzichten. Dimitri wird dich zum Palast bringen." sagte er und begleitete mich noch nach unten.
Dimitri verbeugte sich und öffnete mir die Tür vom Jaguar.
Er fuhr los und ich lehnte mich entspannt zurück.
Die Ausstellung wird bestimmt ein voller Erfolg.
Ich war so im Gedanken das ich gar nicht merkte das wir nicht zum Palast fuhren.

Raphaëls Sicht:

Dimitri würde sie so lange ablenken,damit er seine Überraschung vorbereiten konnte. Während er sich umzog waren andere beschäftigt den Ort zu dekorieren und die ganzen Kerzen anzuzünden.
Die Nacht war Sternenklar und der Mond leuchtete hell über New York. Er war nervös und hoffte das ihm der Abend Glück brachte.
Ein letzter Blick in den Spiegel und er ging raus zu seinem Mustang.
Dimitri dürfte gleich vor Ort sein.