Kapitel 1 (Freundschaft oder doch mehr?) 🌶⚡

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Wie in Trance renne ich auf ihn zu und reiße seinen Arm aus den Flammen. Seine Haut ist komplett verbrannt. Wieso tut er sich so was an? Ich streife mein Top ab und ziehe meinen Zauberstab. Durch einen Zauber ist es nun eiskalt und nass. Langsam lege ich es auf seinen verbrannten Arm. Er zuckt ein wenig aber hält mich nicht auf.

Er sieht zu mir auf doch sein Blick wandert an mir runter. Durch mein ersten Schreck hab ich nicht dran gedacht, dass ich jetzt gerade nur in einer Jogginghose und meinem BH vor ihm sitze.

*Aus Dracos Sicht*
Wie immer kann ich nicht schlafen. Mein Arm brennt. Ich ziehe den Ärmel hoch und schaue auf das Mal. Ich ertrage es einfach nicht mehr. Leise schleiche ich raus. Ich will Blaise nicht wecken. Im Gemeinschaftsraum angekommen setze ich mich an den Kamin und halte mein Arm in die Flammen. Kurz schmerzt es. Aber der Wunsch das Mal zu entfernen ist so viel größer.

Nach einer Weile reißt jemand an meinem Arm. Es ist sie. Y/N Dumbledore. Die Traumfrau aller männlichen Schüler in Hogwarts. Sie zieht sich ihr Top aus und legt es auf meinen Arm. Durch einen Zauber ist es kalt und nass. Schockiert sieht sie auf den Arm.

Ich kann es nicht glauben. Ausgerechnet sie sitzt hier. Schon immer wollte ich mehr Kontakt zu ihr, wollte sie kennen lernen. Insgeheim wollte ich das sie mein ist und das obwohl ich sie kaum kannte. Keiner hier. Jeder wusste nur eins:
Sie ist die Enkelin unseres Direktors.

Blaise kennt meine Gefühle für sie. Auch er scheint sie zu mögen und fragt sie beinahe täglich ob sie zu uns kommen möchte. Er holt sich jeden Tag eine Abfuhr aber gibt nie auf. Jeden Abend auf unserem Zimmer sagt er "Bro, das nächste Mal klappt es und du kannst sie kennenlernen!" Er ist wirklich ein guter Freund.

Als ich wieder einen klaren Gedanken fassen kann sehe ich an ihr runter. Sie sitzt hier nur in einem dunkelgrünen Spitzen-BH und einer weißen Jogginghose. Sie sieht zu mir und ihr fällt auf worauf ich schaue.

"Warum hast du das getan?!" zischt sie kaum hörbar. Ich nehme ihr Top von meinem Arm und halte ihn vor sie. Ich weiß nicht wieso aber ich vertraue ihr. Sie wird mein Geheimnis nicht verraten.

Ihr Blick wandert von meinen Augen zu meinem Arm. Die Haut ist verbrannt bis auf eine Stelle die schon wieder makellos scheint. Das Mal ist wieder da. Als hätten die Flammen diese Stelle nie berührt.

Ihre Augen werden größer und Tränen fließen ihre Wangen entlang. Ich lege ihr Top wieder auf meinen Arm "Ich wollte dir keine angst machen. Das Mal habe ich nicht freiwillig. Man hat mich dazu gezwungen. Ich kann es nicht erklären aber ich vertraue dir". Warum sage ich ihr das alles?! Dumbledore wird mich von der Schule verweisen.

Sie sagt kein Wort und steht auf. Ich sehe wieder auf den Boden. Doch ich sehe sie steht noch vor mir. Als ich wieder zu ihr hinauf schaue sehe ich wie sie mir ihre Hand entgegen streckt und lächelt. Ich nehme ihre Hand und stehe auch auf.

Sie zieht mich hinter sich her. Wir gehen Richtung Mädchenzimmer. Sie läuft bis zum Ende des Gangs und öffnet mit ihrem Zauberstab die Türe. Sobald sie den Raum betritt entflammen die Kerzen. Der Raum ist riesig und wirklich schön.
Ein großes, schwarzes Himmelbett steht links von uns. Um die Bettpfosten sind grüne Gardinen gewickelt. Auf der Fensterbank liegen viele Kissen. Auch hier ist alles in grün und schwarz gehalten. An der gleichen Wand, an der das Bett steht, ist eine Tür. Bestimmt hat sie ihr eigenes Badezimmer. Rechts von uns steht ein Schreibtisch. Auch er ist aus schwarzem Holz. Ein weißer, flauschiger Teppich liegt in der Mitte des Raums. Direkt rechts ist noch eine Tür. Vielleicht zu einem Schrank? Ich sehe hier nämlich keinen.

Mein Blick wandert zu ihr. Als hätte sie gewartet bis ich mir alles angesehen habe. Sie zieht mich zur Fensterbank und ich nehme Platz. Sie dreht sich zur Tür und verschließt diese mit einem Zauber. Danach geht sie zu der Türe neben ihrem Bett. Ich hatte recht es ist ihr Badezimmer. Sie kommt mit Cremes und Verbänden zurück. Sie legt alles neben mir ab und kniet sich vor mich.

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