In Hell's Kitchen

By sameharold

44.4K 2.4K 292

"You are mine, little fat girl." - Harry. Unbeliebt, runtergemacht, abgewiesen, innerlich zerfetzt. Worte, di... More

P R O L O G
Kapitel 1
CHARAKTER
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
INFO
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
CHARAKTER
INFO
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
CHARAKTER

Kapitel 42

492 30 3
By sameharold

42

Mit lautem Getrampel stieg meine Mutter die Treppen zu meinen Zimmer empor und bevor ich mich versah und Angelique erneut verstecken wollte, wurde die Tür aufgerissen.

Mit großen Augen begegnete ich den wütenden Blick meiner Mutter, die anscheinend bald zu platzen schien. Aber dafür war ihr Kopf noch nicht rot genug, wie ich bemerkte.

Ihre Augen wanderten durch den Raum, bis sie ihre harten Gesichtszüge entspannte. Ich folgte ihren Blick. Anscheinend hatte sie das Mädchen entdeckt, die sich hinter mich verstecken wollte.

Hatte sie etwa Angst? Ich hatte eher Angst, dass sie einfach rausgeschmissen werden würde.

"Wer ist das denn?", fragte meine Ma eher freundlich und kam auf uns zu.

Ich trat beiseite, damit das Mädchen sichtbar wurde, die sich gerade eine Haarsträhne hinter ihr Ohr strich und ihre Lider gesenkt hielt.

"Eine aus meiner Klasse.", sagte ich etwas nervös und bemerkte erst jetzt, dass ich mir dauernd durch meine verstrubbelten Haare fuhr. Die Situation war mir unangenehm, weil ich sie vorher unter meinem Schreibtisch gezwungen habe.

"Und wie ist sie hier rein gekommen? Gerade stand sie nicht da.", entgegnete mir meine Mutter mit erhobener Stimme und stemmte ihre Hände gegen ihre Hüfte.

Gleich kam der böse Fingerwackler, den sie jedes Mal brachte, wenn ich Mist gebaut hatte.

Ich verdrehte meine Augen und stieß einen genervten Seufzer aus.

"Ich habe sie unter dem Schreibtisch versteckt.", sagte ich und zeigte mit meinem Finger dahin.

"Und wieso?", fragte sie hartnäckig weiter und ich musste mich wieder mal zusammenraufen, um nicht in die Luft zu gehen. Immer diese Fragen. Schließlich waren wir hier nicht in einem Gebiet mit Spionen.

Oder doch?

"Weil ich nicht wollte, dass du sie siehst! Man sieht doch, wie du austickst.", versuchte ich ihr beizubringen.

"Und keine Angst. Sie ist keine Romina. Sie ist ein normales Mädchen."

Meine Ma nickte leicht und behielt ihren Blick bei dem Mädchen, was etwas unsicher drein sah. Keine Ahnung wie man sich als stumme Person in solchen Momenten fühlte. Ich hätte mir gewünscht einfach nur im Erdboden zu versinken oder unsichtbar zu sein. Ehrlich gesagt war sie schon unsichtbar. Niemand gab ihr Aufmerksamkeit.

Meine Mutter drängte mich beiseite und streckte Angelique ihre Hand hin, die sie zögernd schüttelte. Die blauen Augen schwangen zu mir herüber.

"Schön dich kennenzulernen. Ich bin Harrys Mutter. Und du?", fragte sie und lächelte.

"Ma, sie ist stumm. Sie kann nicht reden.", sagte ich und stellte mich wieder vor dem blonden Mädchen.

Meine Mutter sah mit großen Augen zu mir auf und schien schwer zu schlucken.

"Ist das ein Problem?"

"Nein." Sie schüttelte ihren Kopf.

"Gut.", sagte ich, "Ihr Name ist Angelique."

Ich lächelte mit sanften Gesichtszügen zu dem Mädchen runter, bei der sich aber kein einziger Muskel regte.

Hatte ich was falsches gemacht?

"Schöner Name.", sagte meine Mutter und lief wieder zurück zur Tür.

"Ich lass euch dann mal allein."

Einige Sekunden später fiel die Tür in ihre Fassung und wir waren allein.

Ich schob meine Hände in meine Hosentaschen und strich schnell eine Locke beiseite. Vielleicht sollte ich mal zum Frisör gehen. Langen und still standen wir uns gegenüber.

In diesen Momenten wollte ich sie mal umarmen, aber nicht mit dem Bedrängnis weiter machen sie zu küssen.

Bei dem Gedanken fuhr mein Daumen auf meine Unterlippe von links nach rechts, bevor ich mit meinen Zähnen unsanft drauf biss.

Reiß dich zusammen!

"Findest du ich sollte meine Haare schneiden?", fragte ich dann in die Stille und wuschelte durch mein Haar.

Ich merkte, wie anfingen ihre Mundwinkel zu zucken. Mal gucken, ob sie lachen würde.

"Mich kann man schon als Wischmob benutzen.", grinste ich.

Meine Haare bekam ich ab und zu gar nicht gekämmt, was mich echt aufregte. Aber nach dem ersten Windstoß sahen sie aus, als wäre ich aus einem Busch gekrochen.

Ich wollte unbedingt, dass sie lachte, aber sie presste ihre Hand vor ihrem kleinen Mund und drehte sich weg. Ich hatte total vergessen, dass sie es gar nie konnte.

"Tut mir Leid. Aber lustig ist es doch schon, oder?", fragte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie zuckte dabei zusammen.

Hatte sie solche Angst, wenn ich sie berührte?

Schnell nahm ich meine Hand wieder weg. Dafür strich ich ihr lockiges langes Haar auf ihre andere Schulter, damit ihr Hals frei wurde. Mich überkam wieder ein gewisser Drang und ich trat etwas auf sie zu.

Zögernd beugte ich mich zu ihrem Ohr, auf welches ich sanft meine Lippen nieder ließ.

"Ich brenne vor Lust.", hauchte ich.

"Ich brenne davon dich endlich zu küssen, weißt du?"

Ich presste meine Hüfte gegen ihre, wobei mein Arm um ihren Bauch glitt, damit sie mir nicht mehr entkommen konnte. Ich vergrub meine Finger fest in ihren Oberteil.

Sie war meins.

Sie hielt ganz still und bewegte keinen einzigen Muskel, was mich etwas grübeln ließ. Dafür war jetzt keine Zeit. Ich wollte den Moment vollkommen ausschöpfen.

"Ich will."

Meine Lippen bahnten sich ihren Weg über ihre Wange, in der ich sanft hinein biss. Sie waren so angenehm warm.

"Ich kann nicht mehr warten. Es ist wie eine Qual.", flüsterte ich und benutzte meine andere Hand, um ihr unsanft an ihr Kinn zu greifen und drückte ihr Kopf in den Nacken, sodass sie mich anschauen musste.

Mein Blick klebte an ihren Lippen. Wieder tauchte das Bild ihres Fischmundes in der Lehrerumkleide in der Sporthalle auf. Großartig wieviel man damit anstellen konnte.

Ich biss mir auf meine Unterlippe.

"Ich dachte, ich würde das niemals sagen, aber du bist verdammt süß.", sagte ich und starrte ihr dann tief in die Augen, doch sie entwisch meinem Blicken.

"Schau mich an, Süße."

Ohne zu zögern warf sie ihr blau in meinem Grün. Ich wusste nicht vorher dieses Funkeln kam, aber es war bezaubernd.

"Ich will, dass du mich die ganze Zeit ansiehst, verstanden? Ich will es. Ich will es endlich!", sagte ich und hielt mich nicht mehr zurück.

Ich drängte sie Richtung Zimmerwand, wo ich ihren kleinen Körper unsanft gegen presste. Lustvoll schwang ich meinen Schritt gegen ihren dicken Arsch, weshalb ich eine Erektion nicht verhindern konnte. In meiner Hose wurde es ziemlich eng.

Eigentlich würde es bei fetten Weibern nie funktionieren, aber bei ihr stand mein Jonny wie eine Eins. Merkwürdig.

Ich nahm ihre Hände, die ich gegen die Wand drückte und meine Finger zwischen ihre gleiten ließ. Komischerweise versuchte sie sich nicht zu wehren. Vielleicht sah sie es ein, dass es kein Entkommen gab.

Feuchte Küsse hinterließ ich oft auf ihrer Wange und Hals, den sie mir noch extra entgegen reckte. Vielleicht gefiel es ihr.

Das war aber nur der Anfang.

Meine Hände erkundeten ihren Arm und fuhren tiefer, über ihre Hüfte, bevor sie auf ihren Arsch liegen blieben in den ich kniff. Dadurch presste sie sich von ganz allein gegen die etwas kühle Wand.

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Es war zu schön, um war zu sein.

"Gefällt dir das, Schlampe?", fragte ich und gab ihr einen Klaps.

"Gefällt dir das?", fragte ich energischer.

Aber mir antwortete sie nicht, weshalb ich sie an der Hüfte packte und ihren Körper umher wirbelte, bevor ich sie mit Kraft auf mein Bett schmiss. Sie zog sofort ihre Beine bis zum Bauch an und vergrub ihr Gesicht in meine Bettdecke.

"Nackt würdest du mir besser gefallen.", bemerkte ich und grinste sie an. Ich fasste mir in den Schritt. Meinem Glied verließ die Spannung und mein Puls wurde wieder einigermaßen normal. Ich atmete tief aus.

Ich hatte ihr bestimmt Angst gemacht. War ja schließlich mein Ziel.

Ich ging zu meiner Tasche, wo ich das bescheuerte Zeugnis suchte und zur Zimmertür lief.

"Ich komme gleich wieder, okay? Vielleicht fällt uns noch etwas tolles ein.", sagte ich und lief dann hinunter wo ich meine Mutter im Wohnzimmer antraf.

Ich drückte ihr das Blatt in die Hand, was sie eine Weile begutachtete und dann ausatmete.

"Wie das Alte. Du musst dich bessern.", sagte sie kopfschüttelnd.

Ich verdrehte nur die Augen und zuckte die Schultern.

"Das ist mir egal. Aber ich habe noch ein Anliegen.", fing ich an und blickte kurz zur Treppe.

"Kannst du mir noch ein Kasten Bier kaufen gehen?", fragte ich.

Sie schaute mich lange schweigend an, bevor sie auf ihren Hacken kehrt machte und in die Küche lief.

"Für das ungute Zeugnis?"

Ich folgte ihr schnell. Sie musste mir einfach den Kasten kaufen gehen, dann hatte ich mehr Zeit mit der Tusse, die oben auf meinem Bett ihr Fett breit lag.

"Bitte, Ma. Bitte bitte bitte.", bettelte ich und würde sogar auf die Knie fallen. Okay, übertreiben wollte ich jetzt auch nicht.

"Ja, okay. Aber macht kein Blödsinn.", sagte sie und wackelte mit dem Finger. Immer diese Fingerwackler-Geste. Ich war keine zwölf mehr.

"Danke."

Continue Reading

You'll Also Like

147K 7.7K 64
Bonten x Y/N Y/N's Leben war bis jetzt nur Traumatisch und schrecklich. Die meiste Zeit ihres Lebens funktioniert sie nur, aber Leben konnte man es n...
46.5K 2.3K 57
Fortsetzung von Young Love - Jamal Musiala!!! Nachdem Juli und Jamal endlich den selben Nachnamen tragen und die freudigen Nachrichten kennen, geht d...
148K 8.2K 97
Was passiert, wenn Thomas Müller eine WhatsApp-Gruppe gründet und mit der Zeit die unterschiedlichsten Fußballer Teil davon werden? Das Chaos ist vor...
4.8K 309 37
"Kannst du nicht für einen kleinen Moment dein Riesen-Ego abschalten und mir einfach mal zuhören?" - "Könnte ich schon, aber wo wäre denn der Spaß da...