In Hell's Kitchen

By sameharold

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"You are mine, little fat girl." - Harry. Unbeliebt, runtergemacht, abgewiesen, innerlich zerfetzt. Worte, di... More

P R O L O G
Kapitel 1
CHARAKTER
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
INFO
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
CHARAKTER
INFO
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
CHARAKTER

Kapitel 39

534 30 8
By sameharold

39

Harry POV

Schon fünf Minuten lang suchte ich den dummen Haustürschlüssel, der sich einfach nicht finden ließ. Ich suchte schon das fünfte Mal in meinen Hosentaschen.

"Mein Gott. Wo verdammt ist dieser Schlüssel?!"

Ich atmete tief vor Wut aus und hatte selbst in meinem Rucksack nachgeschaut, obwohl ich ihn nie dort hineinlegen würde. Also ließ ich die Suche sein und schaute hinunter auf das blonde Haar meines Mädchens. Sie flocht eine Strähne und wiederholte es immer wieder.

Ich zog meine Mundwinkel hinauf.

"Was tust du da?", fragte ich und ihr Gesicht hob sich zu mir in das ich sofort sah.

Sie zuckte nur die Schultern und schmiss die Strähne nach hinten über ihre Schulter. Ich wusste nicht weiter und lief zu unserem kleinen Gartenzaun. Er stand nicht höher als bis zu meiner Hüfte. Das war die einzigste Möglichkeit, um ins Haus zu kommen. Ich wusste eben, wie man unsere Terrassentür aufbekam. Wie ein Einbrecher. Okah, ich musste zugeben, ich bin schonmal in Häuser eingebrochen. Aber das ist schon etwas länger her.

Ich nahm Anlauf und sprang über den Zaun. Mir rutschte ein Träger von meinem Rucksack runter, den ich aber hinauf schob.

"Komm.", sagte ich zu ihr und winkte sie zu mir. Sie schüttelte ihr hübsches Köpfchen.

Ich verdrehte die Augen.

"Warte einfach da.", sagte ich und lief rum zum Garten, wo ich aus einem Blumentopf ein Stück Draht nahm und dann damit das Schloss auffummelte. Die Tür sprang auf.

Gut gemacht, Styles.

Ich lief dann schnell zur Haustür, die ich mit einem Ersatzschlüssel aufschloss.

"Naaaa?", fragte ich. "Da bist du ja endlich. Ich habe dich schon erwartet. Hoffentlich hast du die Kondome nicht vergessen." Ich packte ihren Arm und schob sie in den Flur. Hinter ihr schloss ich die Tür und musste bei ihren angewiderten Blick lachen.

"Scherz!", kicherte ich. "Gummis habe ich oben. Extra Vorrat eingekauft. Also keine Sorge." Ich klopfte ihre Schulter, die sie wegzog. Ihre Schuhe hatte sie noch an, was ich nicht kannte, denn sonst standen ihre Treter schon ordentlich da.

"Du magst dreckige Gespräche nicht, oder?", fragte ich und musterte ihren Körper, der ganz verkrampft schien. Wieder schüttelte sie ihren Kopf, wobei ihr gelocktes Haar mitschwang.

"Okay, schon gut. Zieh Schuhe aus und komm dann mit nach oben. Ich warte auf dich."

Ich verschwand in meinem Zimmer, wo ich erst einmal meine Schultasche ordentlich durchsuchte. Hier war der auch nicht. Langsam würde ich verrückt werden. Wieder glitten meine Hände in meine Hosen- und Jackentaschen.

"Das gib's doch nicht. Maaaaan!", brummte ich und pfefferte Tasche in die Ecke. Jacke und Schuhe folgten. Aus den Augenwinkeln nahm ich ihre kleine Gestalt wahr.

Ich drehte mich zu ihr.

"Da bist du ja. Also, ich gehe schnell duschen. Du warte hier. Wenn jemand klingelt, machst du keinen Mucks, verstanden?"
Sie nickte.

"Setz dich ruhig. Mein Bett ist bequem.", zwinkerte ich und ging dann ins Bad. Ihr werden noch ihre hübsches Augen aus dem Kopf fallen, wenn ich wieder komme.

Zayn POV

Mein Fuß bediente immer zu das Gaspedal. Wir hatten grüne Phase, somit waren wir schnell bei Harry. Louis bangte unterwegs nur noch und rutschte nervös auf seinem Sitz herum.

"Wir sind gleich da.", versuchte ich ihn zu beruhigen und fuhr die Aufahrt rauf. Ich zog die Handbremse an.

"Soll ich vorgehen?", fragte ich, aber da stieg Louis ohne weitere Worte aus und schmiss die Autotür laut zu. Ich zuckte zusammen. Ich wollte unbedingt wissen, wieso er das Mädchen so beschützen wollte und sich so doll interessierte.

Ich sah aus dem Fenster zu meinem Kumpel, der mit seinem Finger die Klingel nicht mehr losließ. Schließlich stieg ich auch aus und kam gerade an, als Harry die Tür, nur mit einem Handtuch um die Hüfte gebunden, aufmachte. Seine Haare trieften nur so vor Nässe und sein nackter Oberkörper kullerten ein paar Tropfen hinunter.

"Wo ist sie?", fragte Louis laut und versuchte an ihn vorbei zusehen.

Ich merkte nur das dumme Grinsen auf Harry's Lippen, bis ein Lachen zu uns herüber schallte.

"Wie schön. Hast du jetzt noch Zaynchen auf deine Seite gezogen? Super.", sagte er und klopfte mir die Schulter.

"Du weißt, was passiert.", zwinkerte er und hielt sich sein Badetuch.

"Und nein, sie ist nicht da. Was soll ich mit ihr? Sie kann nicht mal reden.", entgegnete er Louis, der immer wieder Blicke erhaschen wollte.

"Ich weiß, dass sie hier ist."

"Nein, sie ist nach Hause gegangen.", sagte Harry und fuhr durch sein Haar. "Und mir ist kalt. Wenn's darum geht, dann könnt ihr auch gehen."
Er wollte die Tür schließen, doch Louis stämmtr sich dagegen.

"Nein! Sie ist hier. Ihre Schuhe stehen da."

Ich sah durch den Türspalt und sah diese Schuhe, die sie heute anhatte.

"Mensch, Louis. Sie ist nicht hier und verpisst euch jetzt.", knurrte der Lockenkopf und schmiss die Tür mit Kraft zu.

Louis stand perplex dort, bevor er gegen die Haustür hämmerte

"Lass ihn. Das bringt nichts.", sagte ich beruhigend und legte eine Hand auf seine Schulter, die er aber sofort wegschlug.

"Fass micht nicht an.", fauchte er. Seine blauen Augen schienen vereist. Das machte mir ein bisschen Angst, weil ich wusste, wie er drauf sein konnte. Und das alles nur wegen einem Mädchen.

Er stürmte an mir vorbei und machte einen Satz über den hüfthohen Zaun.

"Louis? Spinnst du? Bleib hier!", sagte ich ernst und folgte ihm, aber blieb dann stehen. Er ging einfach weiter und lief um das Haus zu dem Garten. Er kannte sich hier gut aus. Schließlich waren die Zwei echt gute Freunde gewesen.

Ich wusste gar nicht, was ich machen sollte und zog den Kragen meiner Jacke höher. Irgendwie war es kälter geworden. Etwas unbeholfen sprang ich von einem Bein auf das andere, damit mir wärmer wurde.

"Louis! Raus!", brüllte Harry, woraufhin etwas zu Boden fiel und laut zersprang. Ich horchte auf und fuhr mir unsicher durchs Haar, bevor ich über den Zaun hüpfte und zur Terrasse rannte. In dem Moment huschte Louis die Treppen rauf, wurde aber von Harry festgehalten, der ihn zurück zog, sodass Louis auf den Rücken knallte. Er stöhnte vor Schmerzen.

"Hey, Leute. Aufhören!", sagte ich ernst und versuchte dazwischen zu gehen. Nur verpasste mir der Lockenkopf eine.

"Das ist für den Verrat.", zischte er und schlug mir wieder mit steinharter Faust ins Gesicht. Direkt auf die Nase. Es knackte kurz.
"Und das für's Verlassen!"

Ich taumelte zurück und hielt mir die Nase. Meine Hand färbte sich purpurrot. Die Suppe tropfte auf das Pakett. Ich sah zu Louis, der verkrampft am Boden lag. Er war direkt auf die Stufenkante gefallen und schien kaum noch Luft zubekommen.

"Und du lässt mich und die kleine Schlampe in Ruhe!", schrie Harry, der nochmal auf seinen Ex-Kumpel trat, der stöhnend sich am Boden zusammen kauerte.

"Und du mieses Schwein läsdt dich auch nie wieder blicken!", sagte er knurrend und zeigte mit dem Finger auf mich.
"Erst spannst du mir meine Braut aus und dann stehst du noch gegen mich. Alle beide raus jetzt. Sofort!"

"Krieg ich einen Taschentuch?", fragte ich und hielt mir immer noch die Hand vor die Nase.

"Nein! Du kannst dein verdammtes Blut an deiner hässlichen Jacke abwischen!"

Er packte mich und schubste mich zur Haustür. Louis rappelte sich auf und stand auf Beinen, als wären sie aus Pudding.

Ich trat in die Kälte.
"Raus, du Drecksack.", sagte Harry und schob Louis vor sich her. Leicht traumatisiert versuchte er klare Blicke zu fassen.

"Ich-Ich werde sie kriegen! Ich-Ich lasse sie nicht tiefer in deine Hände rutschen.", drohte Louis, der dann Halt bei mir suchte.
Meine Hand war kaum wieder zu erkennen, weil sie nur verschmiert mit dem roten Zeug war.

Die Haustür knallte zu.

Damit war wohl der Versuch sie rauszuholen, total in die Hose gegangen.

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