...Weil ich dich liebe!~~~Falba~~~

Kapitel 87: Stresszigarette

Kapitel 87: Stresszigarette

,, Ramon hat sich doch mit ihr getroffen und sie hat ihn alles gebeichtet und hat Schluss gemacht. Er ist dann zu uns gekommen und wollte das Xabiani es mir sagt. Xabian hat es nicht gemacht und daraufhin hat mir Ramon alles erzählt, deswegen war es auch eben so laut.", erklärte sie.
Facu und ich waren sprachlos. Ich frag mich wirklich wie Nina und Xabiani das Ramon und Mechi nur an tun konnten. Immerhin war Nina ehrlich und hat direkt Schluss gemacht, aber das Xabiani so ein Ar***loch war hätte ich nicht von ihm erwartet.

,, Ich werd mal kurz runter an die Frische Luft gehen.", sagte Mechi und durchbrach die Stille. Facu und ich nickten leicht. ,, Soll ich mit kommen?", fragte ich die Blondine.
Erst zögerte sie, doch wenig später bejahte sie meine Frage. Ich stand also auf und zog mir erneut meine Jacke und Schuhe an. Mechi verabschiedete sich von Facu und wartete auf den Flur auf mich. Ich gab Facu einen kurzen Kuss und er sah mich besorgt an.

,, Bitte pass auf dich auf und sei vorsichtig, wenn du jetzt nur mit Mechi raus gehst, ok?", sagte er und streichelte über meine Wange.
Diesen Satz hatte ich das letzte mal vor dem Vorfall in Detroit gehört, denn nach dem das alles passiert war hatte er mich lange Zeit keine Sekunde aus dem Auge gelassen. Ich lächelte leicht und nickte zaghaft.

,, Bis gleich.", sagte ich etwas leiser. ,, Bis gleich.", erwiderte er lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich ging zur Tür, lächelte ihn noch mal an und Verlies wenig später unser Zimmer.

Mechi wartete bereits in der Tür des Aufzuges auf mich. Ich ging zu ihr. Wir fuhren nach unten und Verliesen einige Minuten später das Hotel.
Vor dem Hotel stand Diego, der gerade seine Zigarette aus trat.

,, Hay Mädels, alles gut?", fragte er lächelnd. ,, Nicht wirklich. Hast du vielleicht eine...", weiter kam sie nicht, denn er verstand sofort und reichte ihr eine seiner Zigaretten. ,, So schlimm?", fragte Diego besorgt und reichte ihr auch ein Feuerzeug.
Mechi nickte nur und machte die Zigarette an. Ich sah Mechi fassungslos an. Sie hatte vor knapp einem Jahr von sich aus das Rauchen aufgegeben. Wir waren damals alle sehr stolz auf sie.

,, Sieh mich bitte nicht so an. Das ist eine Stresszigarette. Nach allem was passiert ist, hab ich mir die verdient.", sagte sie, als sie meinem Blick sah.
Diego öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch im selben Moment kam Xabiani aus dem Hotel.
Er sah Mechi an und sein Blick blieb an ihrer Zigarette hängen.

,, Du hast mich also angelogen als du gesagt hast, dass du das rauchen aufgegeben hast. Dann haben wir ja jetzt auch den Grund warum du patu nicht schwanger geworden bist.", sagte Xabi zu ihr, in einem Ton, der mir so gar nicht gefiel.
In Mechi's Augen hatten sich erneut Tränen gebildet. Diego und Mechi öffneten den Mund um ihn zu Antworten, doch ich kam beiden zuvor.

,, Sag mal Tickst du eigentlich noch ganz richtig?! Du warst es der Mechi unter druck gesetzt und sie betrogen hat! Sie hat es ganz sicher nicht nötig dich anzulügen, ganz im Gegensatz zu dir und jetzt verzieh dich!", schrie ich wütend. Xabiani sah mich kalt an, zuckte mit den Schultern, ging an uns vorbei und verschwand in die Nacht.

Diego, Mechi und ich sahen ihn eine Sekunde lang nach. Kurz darauf kam mein Bruder aus dem Hotel. Er und Mechi sahen sich kurz an. Ramon ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
Mechi brach in Tränen aus und brauch wenig später in den Armen meines Bruders zusammen.

Während Ramon versuchte Mechi zu beruhigen lief ich mit Diego ein kleines Stück und erklärte ihm in Kurzform was passiert war. ,, Er hätte lieber mit ihr reden sollen, statt sie zu betrügen. Er ist ein richtiges...