Kapitel 3: Alptraum

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 Kapitel 3: Alptraum

Sie verschloss sie wieder und ich war allein. Ich fing wieder an zu weinen, weil allein der Gedanke ohne Facu zu sein mir einen Großen Stich ins Herz versetzte. Es klopfte an der Tür. Das war bestimmt Lodo die ihren Schlüssel hier gelassen hatte. Ich wischte mir die Tränen weg, ging zur Tür und öffnete diese. Doch nicht Lodo stand vor mir sondern Luca. ,, Was willst du?" zischte ich ihn an. ,, Wir konnten vorhin unsere Unterhaltung nicht Fortsetzten." beantwortete er meine Frage. ,, Und das will ich auch jetzt nicht!" zischte ich und wollte gerade die Türe schließen doch er hielte mit seinen Fuß die Tür auf. ,, Alba! Ich möchte dich um eine zweite Chance bitten!" sagte er. ,, Schön für dich! Du bekommst keine zweite Chance und jetzt lass mich in Ruhe!" schrie ich fast. Doch mit dieser Antwort gab er sich nicht zufrieden. Er nahm meinen Arm, zog mich zu sich und Küsste mich einfach. So schnell ich nur konnte schubste ich ihn von mir. ,, Geht's noch?!" schrie ich ihn an und schmiss ihn die Tür vor der Nase zu. Ich lies mich an der Tür hinunter sinken und begann wieder zu weinen. Wie sollte ich das nur ohne Facu aushalten? 

Plötzlich klopfte es wieder an der Tür. ,, Wer ist da?" fragte ich als ich mich aufgerichtete hatte. ,, Ich bin's Lodo. Lässt du mich bitte rein?" antwortete Lodo. Ich öffnete ihr die Tür. Lodo hatte noch nicht mal das Zimmer betreten können, weil ich sie sofort Umarmte. Wir lösten uns wieder, sie kam rein und schloss die Tür. ,, Hast du es gesehen?" fragte ich unter Tränen. Sie nickte nur und beruhigte mich. Ich rief unseren Tour Manager an, schaltete den Lautsprecher ein und erklärte ihn meine Situation. ,, Unter diesen Umständen bekommst du einen Extra Bus und ein Extra Flug, wenn ihr nach San Francisco Fliegt." meinte er. ,, Wirklich?" fragte ich noch einmal. ,, Ja." antwortete er. ,, Ich danke ihnen." sagte ich. ,, Ähm...Lodo hätte da noch eine Frage an sie." sagte ich und gab Lodo mein Handy. ,, Hallo, ich wollte sie Fragen ob ich mit Alba fahren und fliegen kann damit sie nicht ganz alleine ist. Ich weiß auch von der Nachricht und würde gerne für Alba da sein wenn sie mich braucht." erklärte Lodo. Unser Manager stimmte zu, sagte uns noch wann uns morgen der Bus erwartete, wir verabschiedeten uns von ihm und legten auf. Lodo und ich machten uns nacheinander Bett fertig, ich schloss die Tür ab und wir gingen dann auch schlafen. 

,, Facu!" schrie ich und wurde schweißgebadet wach. Lodo schaltete sofort das Licht ein. ,, Sorry." entschuldigte ich mich sofort bei ihr. ,, Macht nichts." sagte sie und setzte sich zu mir. Sie nahm mich in den Arm. Ich sah wie von außen jemand die Türklinke nach unten drückte. Vermutlich war es Facu der sich sorgen um mich machte. Dann klopfte es. ,, Alba ist alles Inordnung?" fragte mich die Stimme meines besten Freundes. Ich konnte ihn nicht Antworten sonst hätte ich wieder angefangen zu weinen. ,, Ja ihr geht es gut! Sie hatte nur einen Albtraum." antwortete Lodo an meiner Stelle. ,, Es tut ihr leid das sie dich geweckt hat." rief Lodo noch hinter her. ,, Sie hat mich nicht geweckt. Gute Nacht ihr beiden." sagte er und ging dann wieder. Lodo und ich schliefen dann auch wieder ein.

Am nächsten Morgen weckte mich und Lodo mein Handy. Wir standen auf und gingen nacheinander ins Bad. Als wir fertig waren Klopfte es auch schon an der Tür. Ich wusste sofort, dass es Facu war. Lodo sah mich an. ,, Geh ruhig. Ich hab keinen Hunger." meinte ich. ,, Bist du sicher?" wollte Lodo wissen. Ich nickte. ,, Wir treffen uns nach dem Frühstück im Bus." meinte ich. Lodo nickte und Verlies das Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und nahm mein Handy in die Hand, Entsperrte es mit dem Geburtsdatum von Facu und öffnete eine Nachricht. ,, Es bringt dir nichts wenn du das ganze Hotel nach deinem Geliebten zusammen schreist. U- " lass ich im Gedanken und bekam Augenblicklich Gänsehaut. Ich stand auf, zog mir die Jacke über, verstaute mein Handy in der Jackentasche und Verlies das Zimmer. Ich lief die Treppen hinunter und ging nach draußen zu den Bussen. Doch als ich meinen neuen Busfahrer sah wollte ich am liebsten zu Facu rennen. ,, Hallo Alba!" begrüßte mich Luca der am Bus lehnte. ,, Bitte sag mir nicht das du diesen Bus fährst!" sagte ich. ,, Ich muss dich enttäuschen. Ich fahre diesen Bus." sagte er mit einen Fiesen grinsen. Ich verdrehte die Augen. Plötzlich drang die Stimme meines besten Freundes in mein Ohr. ,, Kann ich einsteigen?" fragte ich kühl. ,, Klar!" sagte er und öffnete die Tür. Ich setzte mich hin und da wurde mir bewusst, dass das Leben ohne meinen besten Freund und große Liebe keinen Sinn mehr hatte. Ich überlegte wie mein Leben am besten beenden konnte und kam zu den Entschluss, dass ich warten würde bis wir nach San Francisco fliegen würden, denn die Golden Gate Bridge war hoch genug um das alles zu beenden. 

Plötzlich rollte der Bus los. ,, Luca wir müssen noch auf Lodo warten!" rief ich ihm zu doch er ignorierte mich. Ich schrie Lodo das Luca unglücklicherweise unser Fahrer ist und das er einfach los gefahren ist. 10 Minuten später kamen wir vor der Konzerthalle an. Ich ging in meine Kabine und machte mich fertig. 

Als ich fertig war mit umziehen ging ich mich aufwärmen. Kaum war ich fertig mit aufwärmen kam mir Lodo entgegen. Wir Umarmten uns kurz und gingen dann in unsere Kabine. Ich erzählte ihr von der Nachricht, aber ich erzählte ihr nichts von meinen Plänen die ich für San Francisco hatte. ,, Ich weiß jetzt wie ich Facu von mir fern halten kann. Aber dazu brauch ich deine Hilfe." erklärte ich. Sie sah mich fragend an. ,, Sag Facu, dass ich wieder mit Luca zusammen bin."...

...Weil ich dich liebe!~~~Falba~~~Where stories live. Discover now