Kapitel 18: auf den alten Trick reingefallen!

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Kapitel 18: auf den alten Trick reingefallen!  

Ich schloss die Tür und grinste endlich mal wieder so richtig schön breit. Mit dem Grinsen ging ich ins Bad, entkleidete mich und stieg unter die Dusche. Ich war gerade mal 2 Minuten unter der Dusche, als ich hörte wie die Tür aufgerissen wurde. 

,, Alba!" rief Facu hysterisch nach mir. Sofort drehte ich das Wasser ab, stieg aus der Dusche, wickelte mich in ein Handtuch und öffnete die verschlossenen Badezimmer Tür. Ich öffnete die Tür und Facu stand nur in Pyjama Hose im Raum. Nein Alba, du wirst jetzt nicht auf seinen Oberkörper starren. Er kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Ich erwiderte seine Umarmung, indem ich meine Arme um seinen muskulösen Oberkörper legte. Facu schien erleichtert. ,, Geht es dir gut?" fragte er besorgt. Ich nickte. ,, Kim war bei mir und hat gesagt das du eine allergische Reaktion hast." erklärte er mir. Ich sah ihn überrascht an. ,, Oh man, ich Idiot bin auf den alten Trick reingefallen!" bemerkte er und schon hörten wir wie die Tür von außen abgeschlossen wurde. ,, Du magst vielleicht ein Idiot sein, aber du bist mein Idiot und der süßeste bist du noch dazu."sagte ich, lächelte ihn an und sah ihm in seine wunderschönen Augen. ,, Ich liebe dich Alba!",sagte er. ,, Ich liebe dich auch Facu!" sagte ich. Wir kamen uns näher und schon lagen unsere Lippen aufeinander. Er konnte so unglaublich gut küssen und noch dazu hatte er so unbeschreiblich weiche Lippen. Wir mussten uns dann schließlich wegen Luftmangel lösen. 

Ich legte meinen Kopf an seine Brust und so standen wir dann 10 Minuten lang da. ,, Ich mach mich schnell weiter Bett fertig." sagte ich, weil mir kalt wurde. Ich löste mich widerwillig von ihm. ,, Lass dir ruhig Zeit.", sagte er und küsste mich kurz. Ich nickte, nachdem wir unseren Kuss gelöst hatten. Facu drehte sich zum Bett und sah die Abschiedsbriefe. Ich lief rot an. ,, Rot steht dir. mi Princesa." sagte er. Ich lächelte ihn leicht an. ,, Ich wollte die Briefe zerreißen, nachdem ich geduscht habe. Ehrlich.", sagte ich. ,, Wollen wir das zusammen machen?" fragte er. Ich nickte. ,, Kann ich meinen davor lesen?" wollte er wissen. Ich wurde wieder rot. ,, Wenn du das willst." sagte ich unsicher. ,, Ja, ich möchte wissen was du mir geschrieben hast." sagte Facu und schloss mich wieder in seine Arme. ,, Mi vida?" fragte ich. ,, Ja?" antwortete er. ,, Wissen die anderen von den Briefen?" fragte ich ihn. ,, Nein." antwortete er. ,, Kannst du das für dich behalten was heute Abend auf der Brücke passiert ist? Ich möchte nicht das die anderen sich Gedanken darüber machen, was passiert wäre wenn du nicht da gewesen wärst." sagte ich etwas leise. ,, Natürlich. Aber nur wenn du versprichst so etwas niemals wieder zu machen und das nächste Mal mit mir redest, wenn es dir schlecht geht!" versprach er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,, Ich verspreche es. Danke." sagte ich und legte meinen Kopf an seine Schulter. Facu bemerkt wie ich anfing zu zittern. ,, Alba geh du jetzt duschen. Ich warte hier, lese deinen Brief an mich und wenn du fertig bist kümmern wir uns um die Briefe. Okay?!" sagte er und legte seine warmen Hände auf meine Schultern. ,, Okay." antwortete ich und Küsste ihn. Wir lösten uns wieder und ich verschwand ins Bad. 

20 Minuten später kam verließ ich das Bad im Pyjama. Facu kam auf mich zu, legte seine Hände an meine Taille und schon küssten wir uns. Wir lösten uns voneinander, gingen zum Bett und nahmen jeder drei Briefe in die Hand. ,, Bereit?" fragte er. Ich nickte. Gleichzeitig zerrissen wir die Briefe. ,, Was wollen wir mit jetzt damit machen?" wollte ich wissen. ,, Was hältst du davon, wenn wir sie verbrennen, sobald wir die Gelegenheit dazu haben?" schlug er vor. Ich nickte. Ich nahm eine von den Einkaufstüten von gestern und wir steckten die zerrissen Briefe in die Tüte. 

Nachdem ich die Tüte in meinen Koffer verstaut hatte, legten Facu und ich uns auf mein Bett. ,, Warum warst du eigentlich nicht mehr im Krankenhaus, als ich entlassen wurde?" wollte ich wissen. ,, Ich wollte dort bleiben, aber Diego, Samuel, Jorge, Rugge und Ramon haben mich an der Kapuze gepackt und mich weg geschleppt." antwortete er. Ich musste lachen. ,, Du willst mir sagen, dass es 5 starke Männer gebraucht hat um dich von meiner Tür weg zubekommen?" fragte ich als ich mich so halb eingekriegt hatte. ,, Ja genau das will ich dir sagen." antwortete er und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Wir lösten uns dann schließlich wegen Luftmangel. 

Ich kuschelte mich an ihn und er legte einen Arm um mich. ,, Warst du eigentlich überrascht, dass ich schon da bin?" fragte er und sah mich mit seinen wunderschönen braunen Augen an. ,, Jetzt wo du es sagst...ich war sehr überrascht, aber irgendwie wusste ich, dass du das bist." antwortete ich und grinste. ,, Und woher wusstest du es?" fragte er und grinste ebenfalls. ,, Weil mein Herz es mir gesagt hat." antwortete ich und schon wurde ich geküsst. Wir lösten uns wieder von einander und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. 

Wir redeten noch darüber wie sehr wir die Naxi Szenen und vor allem die Küsse in den Naxi Szenen genossen hatten. ,, Honey?" fragte er. ,, Ja, mi vida!" antwortete ich. ,, Warum bist du bei dem letzten Konzert in Madrid mit auf die Bühnen gekommen? Wusste Lodo, dass du es bist oder dachte sie es wäre Kim? Warum hast du kein Playback gesungen?" wollte er wissen. ,, Ich bin mit auf die Bühne gegangen, weil Kimmy die Choreographie nicht konnte und ich euch nicht hängen lassen wollte. Ihr alle seid für mich wie eine zweite Familie. Lodo wusste, dass ich es bin. Ich hab das Playback um ehrlich zu sein total vergessen, weil wir ja raus mussten und dann musste ich auch dauernd an Clara denken." antwortete ich. Facu drückte mir einen Kuss auf die Stirn. ,, Das ist echt süß von dir, aber warum musstest du an Clara denken?" wollte er wissen. ,, Sie ist schwanger und hatte Angst es Diego zu sagen. Sie hat es ihm, dann aber nach dem Konzert gesagt in meinen Beisein gesagt." antwortete ich. Er lächelte und ich erwiderte sein Lächeln. 

,, Mi amor, du hast doch gesagt, dass ich mit dir reden soll wenn es mir schlecht geht." meinte ich. ,, Ja. Warum? Ist was passiert?" antwortete er und sah mich besorgt an. ,, Kim und Ramon sind nicht nur nach Madrid gekommen um mich zusehen. Sie sind gekommen um mir zu sagen, dass Mama und Papa einen Autounfall hatten, jetzt im Koma liegen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie aufwachen ist sehr gering." mit jedem Wort was ich sagte, rollten mehr Tränen über meine Wange. Facu nahm mich in den Arm und versuchte...

...Weil ich dich liebe!~~~Falba~~~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt