...Weil ich dich liebe!~~~Falba~~~

Kapitel 15: Flugzeug

Kapitel 15: Flugzeug

Ich löste mich von meinen Bruder, Entsperrte mein Handy und reichte es meinen Bruder, weil ich durch die Tränen nur noch verschwommen sah. ,, Alba, Alba, Alba du denkst jetzt vermutlich, dass dein über alles geliebter Facu in Gefahr ist und du versucht jetzt natürlich alles um ihn zu schützen. Doch die Mühe kannst du dir sparen. Du hast genug Leid erfahren, darum erspare ich dir heute ausnahmsweise diesen schlimmen Gedanken und lass dich für heute in Ruhe. Doch ich warne dich! Wenn du Facu auch nur einen Meter zu nahe kommst, werde ich mich nicht zurück halten ihm etwas anzutun. -U" lass mir mein Bruder vor, lies das Handy sinken und nahm mich wieder in den Arm, weil mir von neuem Tränen über die Wangen liefen. In mir machte sich eine Mischung aus Erleichterung, weil der Erpresser Facu heute in Ruhe lassen würde, und Angst, weil Facu am Freitag (mein Geburtstag) ganz sicher noch mal mit mir reden wollte, breit.

Als ich mich so einigermaßen wieder beruhigt hatte trug mich mein Bruder zum Hotel. In der Lobby ließ er mich runter, nahm mich bei der Hand und ging mit mir zu den Aufzügen. Er bediente einen Knopf und die Aufzugstür öffnete sich. Ramon schob mich hinein und bediente den Knopf für die letzte Etage des Hotels. Die Aufzugstür schloss sich und wir fuhren nach ganz oben. Als die Tür sich wieder öffnete verließen wir den Aufzug und betraten den Flur. Kim und Lodo standen vor Facus Zimmer. Als sie mich sahen, stürmten beide auf mich zu und schlossen mich sofort in ihre Arme. Ich erwiderte die Umarmung und hielt die Tränen zurück. ,, Ich will nur noch hier weg. Wann geht unser Flieger?" wollte die Stimme meines Handys wissen, als wir uns gelöst hatte. ,, In einer Stunde." antworteten Lodo, Kimmy und Ramon synchron. Ich nickte. Wir gingen zu unseren Zimmern am Ende des Ganges. ,, Ich hab schon mit unserem Tour Manager gesprochen. Er hat nichts dagegen wenn Ramon und Kim mit uns fliegen sofern ihr es denn auch wollt." erklärte Lodo als wir vor unserer Zimmertür standen. ,, Natürlich wollen wir." sagten meine Geschwister gleichzeitig. ,, Gut dann packen wir jetzt unsere Sachen zusammen und treffen uns in 15 Minuten wieder genau hier." sagte Lodo. Alle nickten. Lodo und ich gingen in unserer Zimmer und ich machte mich ans Sachen zusammensuchen. Sorgfältig legte ich meine ganzen Sachen in meinen Koffer. Als ich alles zusammen hatte, schloss ich den Koffer. Lodo hatte mittlerweile auch alles zusammen. Sie verstaute ebenfalls alles in ihren Koffer und schloss ihn. Wir nahmen unsere Koffer und unsere Schlüssel und verliesen das Zimmer. Zeitgleich mit Kimmy und Ramon standen wir dann auf den Flur.

Wir gingen gemeinsam zum Aufzug und fuhren hinunter. Als wir unten ankamen verließen wir den Aufzug wieder und gingen zur Rezeption. Wir gaben die Schlüssel ab und checkten somit aus. Zu viert gingen wir nun zu unseren Bus. Luca lud unsere Koffer ein und wir stiegen in den Bus. 30 Minuten später kamen wir dann am Flughafen an. Wir verließen den Bus, Luca gab uns unsere Koffer und wir betraten das Hauptgebäude des Flughafens.

10 Minuten später bestiegen wir unser Flugzeug und nahmen auf unseren Plätzen platz. ,, Bitte schnallen sie sich an wir werden in Kürze Starten!" ertönte die Stimme des Piloten 5 Minuten später. Wir taten, was man uns sagte und schnallten uns an. Einige Sekunden später rollte das Flugzeug los. Mein ganzer Körper verkrampfte sich und ich begann zu zittern. Es war normal, dass das passiert. Ich hatte schreckliche Flugangst und es war ungewohnt, dass Facu nicht neben mir saß, meine Hand hielt und mich beruhigte. Als wir über den Wolken von Madrid waren, legte ich meinen Kopf ans Fenster, starrte nach draußen und dachte nur an Facu. Wie wird er wohl reagieren, wenn er mitbekam das ich ohne ihn geflogen bin? Wird er sauer, verletzt oder enttäuscht sein? Ich wusste es nicht.

Nach 14 ½ Stunden landete das Flugzeug in San Francisco. Ich hatte den ganzen Flug über nicht geschlafen, wie es sonst für mich üblich war, denn sonst hatte ich mich immer an Facus Schulter gekuschelt und war neben ihm eingeschlafen, weil er mir ein sicheres Gefühl gab. Diesen Flug hatte ich nur aus dem Fenster gestarrt. Lodo, Ramon und Kimmy sahen mich besorgt an als wir das Flugzeug verließen. Still schweigend gingen wir zum Hotel. Wir holten uns an der Rezeption unsere Zimmerschlüssel, fuhren in die letzte Etage, wo sich (mal wieder) unsere Zimmer befanden. Dieses Mal hatte jeder von uns ein Einzelzimmer. ,, Kommst du nachher mit mir und Ramon in die Stadt?" wollte meine kleine Schwester wissen. ,, Lass Alba doch erst mal ausruhen. Sie ist vollkommen fertig vom Flug." antwortet mein Bruder an meiner Stelle. ,, Ja Kimmy Bärchen. Ich komme liebend gern mit dir in die Stadt und Bruderherz mir geht es gut." sagte die Stimme meines Handys. Sie sagen mich alle besorgt an. ,, Wann und wo treffen wir uns?" fragte die Stimme meines Handys. ,, Ich hol dich in 1 ½ Stunden ab." antwortete meine kleine Schwester. Ich nickte und meine kleine Schwester sah Lodo an. ,, Willst du auch mit in die Stadt kommen?" fragte Kimmy meine beste Freundin. Lodo begann zu lächeln. ,, Das ist lieb, dass du fragst Kim, aber ich würde mich liebe noch ein bisschen vom Flug ausruhen und mit meinen Mann wollte ich auch noch Skypen. Also seit mir bitte nicht böse, aber ich komm nicht mit in die Stadt." antwortete Lodo meiner kleinen Schwester. Kimmy lächelte nickend. Wir verabschiedeten uns voneinander. Ich umarmte Lodo und meine kleine Schwester. Ramon umarmte ich auch, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und ging in mein Zimmer.

Ich schloss die Tür ab, packte meine Sachen aus, schaltete die Musik ein, machte mich schon für die Stadt fertig und setzte mich an die Abschiedsbriefe von: Cande, Kimberley, Ramon und den restlichen Violetta Cast. Den von Facu wollte ich als letztes schreiben, weil ich noch nicht sicher war, was ich in seinen Brief schreiben wollte und weil allein der Gedanke Facu lebe wohl zu sagen mir mein Herz brach. Ich war gerade mit dem Brief für den Violetta Cast fertig als es an der Tür klopfte. ,, Wer ist da?" wollte die Stimme meines Handys wissen. ,, Ich bin's Kim. Kommst du?" antwortete die Stimme meiner kleinen Schwester. ,, Gib mir 2 Minuten." antwortete die Stimme meines Handys. So schnell ich konnte, packte ich meine geschrieben Abschiedsbriefe in meinen Koffer, nahm meine Tasche, zog mir meine Jacke an, nahm mein Handy und öffnete die Tür...