...Weil ich dich liebe!~~~Falba~~~

Kapitel 14: Wutausbruch

Kapitel 14: Wutausbruch

Ramon umarmte mich noch mal, dann ging ich mit den anderen auf die Bühne. Tini ging zuerst auf die Bühne und begann zu singen. Nacheinander folgten wir ihr und stiegen ein. ,, Hay mil sueños de colore. No hay mejores, ni peores. Solo amor, amor, amor y mil canciones. Oh...Ya no hay razas, ni razones. No hay mejores, ni peores. Solo amor, amor, amor y mil opciones. De ser mejor..." sangen wir gemeinsam. Ab da begannen wir dann zu tanzen. Es war einfach nur unglaublich besonders, weil ich kein Playback sang. Wir beendeten das Lied und verließen mit sehr, sehr, sehr viel Applaus die Bühne.

Ohne auf die anderen zu warten ging ich zu meiner und Lodos Kabine, denn dort warteten Ramon und Kimmy auf mich. Als ich die Tür öffnete stürmte Kimmy auf mich zu und umarmte mich so fest, dass ich fast keine Luft mehr bekam. Sie löste sich endlich von mir. ,, Du warst unglaublich!", schwärmte Kim. Ramon schloss mich ebenfalls in seine Arme. Wir lösten uns dann wieder, weil Lodo rein kam. Ramon verließ den Raum und Lodo und ich zogen uns um. 

Wir verließen dann zu dritt die Kabine. Wir gingen zu Ramon der gerade mit Cande sprach. ,, Hast du doch Playback gesungen oder?" wollte Ramon wissen nachdem er mich auch umarmt hatte. Ich schüttelte den Kopf. ,, Bist du vollkommen wahnsinnig?! Was wenn du nie wieder sprechen oder singen kannst?!" schrien mich Lodo und Cande an. Ich bekam einen feuerroten Kopf. ,, Lodo, Cande, Kim! Kommt ihr?" rief Facu nach den beiden. ,, Wir reden später!" sagte Lodo und ging mit Cande und Kimmy auf die Bühne. Kurz vor der Bühne drehte sich Kimmy noch mal um und rannte zu mir. Sie umarmte mich, wir lösten uns und sie ging dann auf die Bühne. 

Ramon, Clara und ich gingen zur Bühne und sahen den anderen zu. Als sie das Lied beendet hatten verließen sie die Bühne. Ich stürmte an Facu vorbei und auf Kimmy zu. Ich umarmte sie ganz fest. ,, Alba du erdrückst mich!" flüsterten sie. Ich lockerte die Umarmung etwas. ,, Darf ich mit Kuscheln?" fragte uns Ramon. ,, Klar!" antwortete ich. Er schloss sich mit einen lächeln unserer Umarmung an. Wir lösten uns wieder und Kimmy ging sich umziehen, aber vorher sagte ich ihr noch wie stolz ich auf sie war. Nun waren Ramon und ich alleine. ,, Laufen wir wieder?" fragte ich mit krächzender Stimme. ,, Ja, aber nur wenn du ab jetzt wieder über dein Handy sprichst." sagte mein Bruder. Ich nickte bestätigend, zog mein Handy und begann zu tippen. ,, Warte bitte hinter der Konzerthalle auf mich. Ich muss noch etwas wichtiges erledigen." sagte die Stimme meines Handys. Er nickte, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging. 

Ich machte mich auf den Weg zum Aufenthaltsraum wo Clara schon auf mich wartete. Wir umarmten uns zur Begrüßung. Mir viel sofort ihre Anspannung auf. ,, Hey, ganz ruhig. Er wird sich ganz sicher freuen." versuchte sie die Stimme meines Handys zu beruhigen. Clara lächelte angestrengt. Genau in diesen Moment kam Diego und betrat den Raum. Er gab Clara einen Kuss und begrüßte mich dann auch. ,, Ich bin nur als Claris moralische Unterstützung hier." erklärte ihm die Stimme meines Handys als er mich fragend ansah. Wir setzten uns auf die Couch. ,, Diego, ich muss dir etwas Wichtiges sagen, aber du musst mir versprechen nicht sauer zu werden." begann Clara. ,, Ich verspreche es." bestätigte er. Clara sah mich kurz an. Ich nickte ihr aufmunternd zu. ,, Also ich mach es kurz... Ich bin Schwanger!" sagte sie und schloss so schnell es ging die Augen, um nicht Diego's Gesichtsausdruck sehen zu müssen. Doch Clara wurde überrascht, denn Diego küsste sie. Ich lächelte zufrieden. ,, Ich lass euch dann mal alleine." sagte die Stimme meines Handys, als sie sich gelöst hatte. Sie nickten und ich verließ die Konzerthalle. 

Als ich bei den Bussen ankam hörte ich wie sich Ramon, Luca, Facu, Kimmy und Lodo an schrien. Schon wurde ich in die Realität zurück geholt. Ich ging also zu den Streitenden. Kimmy bemerkte meine Anwesenheit. Sie kam zu mir und umarmte mich. ,, Was ist los? Warum streiten sie schon wieder?" wollte die Stimme meines Handys wissen. ,, Luca hat angefangen mit Facu zu streiten. Ramon, Lodo und ich sind dazu gekommen und haben Facu verteidigt." meinte sie. Ich nickte nur. ,, Kimmy, du darfst Luca eine scheuern." erlaubte ich ihr, weil ich genau wusste, dass sie sich schon die ganze Zeit zurück hielt. ,, Wirklich?" fragte sie. ,, Ja und bitte so, dass er nicht weiß wo oben und unten ist." antwortete ihr mein Handy. Sie begann fies zu grinsen. Meine kleine Schwester ging zu meinen besten Freunden und meinen Bruder. Sie schob alle drei beiseite sodass jetzt nur noch Luca vor ihr stand und ehe Luca sich versah, scheuerte ihm meine kleine Schwester eine. ,, Kimberley!" rief mein Bruder. ,, Was den? Er hat es nicht anders verdient." antwortete sie. ,, Miststück.", zischte Luca. Ok das ging mir jetzt endgültig gegen den Strich. Luca konnte mich schlecht behandeln Er konnte meinte wegen auch schlecht über mich reden, aber keiner darf meinen Facu schlecht behandeln oder meine kleine Schwester als Miststück bezeichnen. 

Wutentbrannt ging ich an den vieren vorbei. Ich nahm Lucas Ohr und zerrte ihn von den anderen weg. ,, Spinnst du jetzt eigentlich komplett?" schrie ich ihn an. Er wollte gerade etwas erwidern, doch ich unterbrach ihn. ,, Wenn du noch einmal irgendetwas gegen meine Schwester, meinen Bruder, Lodo oder Facu sagst, dann schwöre ich dir, dass ich mich nicht zurückhalten werde! Verstanden?!", schrie ich. Er nickte nur etwas geschockt. Ich funkelte ihn noch mal wütend an, ging dann in Richtung Hotel und lies den Rest einfach fassungslos zurück. 

Erst als ich in einem Park ankam und mich auf eine Bank gesetzt hatte merkte ich was gerade passiert war. Ich hatte die Beherrschung verloren und Facu möglicherweise in Lebensgefahr gebracht, denn wenn der Erpresser, dass alles mitbekommen hatte, dann hatte ich ein großes Problem. ,, Alba!", rief Ramon und rannte zu mir. Ich stand auf und er schloss mich sofort in seine Arme. ,, Gott ich bin so froh, dass es dir gut geht.", flüsterte er. Ich konnte die Tränen nicht länger zurück halten und weinte in seine Schulter rein. Mein Bruder versuchte mich zu beruhigen doch vergebens. Ich konnte mich nicht beruhigen. Nicht bei dem Gedanken, dass Facu jetzt wegen meines Wutausbruchs etwas zustoßen könnte. Plötzlich vibrierte mein Handy. Ich löste mich von meinen Bruder, entsperrte mein Handy und reichte es meinen Bruder, weil ich durch die Tränen nur noch verschwommen sah...