Kapitel 100: Empire State Building

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Kapitel 100: Empire State Building

Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte lief ich durch das Treppenhaus nach unten wo ich nach gut 5 Minuten ankam.

Ich Verlies die Lobby und traf vor dem Hotel Ramon und Mechi an. Grinsend ging ich auf die bei zu.
,, Na ihr zwei Süßen.", begrüßte ich die beiden grinsend. ,, Na du eine. Wo willst du so spät noch hin?", erwiderte mein Bruder nachdem ich ihn umarmt hatte. ,, Ich bin mit Facu auf den Empire State Building verabredet.", antworte ich und umarmte wenig später Mechi. ,, Ah deswegen hast du dich so schick gemacht.", sagte sie grinsend. Ich nickte zustimmend. ,, Du willst da aber nicht komplett alleine hin oder?", fragte mein Bruder mit hochgezogen Augenbrauen. ,, Doch, aber ich fahr mit einem Taxi sonst wird es zu kalt.", antwortete ich.
,, Du fährst auf keinen Fall alleine. Dir könnte sonst was passieren auch wenn du im Taxi sitzt. Ich komme mit dir. Keine Widerrede!", erwiderte mein Bruder streng. Allein an Ramons Ton merkte ich, dass es keinen Sinn hatte zu diskutieren also ersparte ich mir das und stimmt einfach zu. ,, Hast du was dagegen wenn ich auch mitkomme?", fragte Mechi plötzlich. ,, Nein natürlich nicht. Ich kann meine zukünftige Schwägerin doch nicht alleine im Hotel lassen.", erwiderte ich grinsend. Beide liefen rot an.

,, Woher weißt du das?", fragte Mechi kleinlaut. ,, Wir haben euch vorhin gesehen als ihr euch geküsst habt, außerdem sieht ein blinder das zwischen euch mehr ist.", sagte ich grinsend. ,, Ich freu mich sehr für euch beide. Ihr habt es verdient glücklich zu sein.", ergänzte ich. Die beiden umarmten mich.
Nachdem wir uns gelöst hatten gingen wir zur Straße und riefen uns ein Taxi. Als ein freies anhielt stiegen wir ein und sagten den Fahrer wo es hin ging. Der Fahrer nickte und fuhr wenig später los.

Nach etwa 30 Minuten kamen wir an. Wir drei stiegen aus, bedankten uns und Ramon bezahlte den Fahrer.
,, Wann bist du mit Facu verabredet?", wollte Mechi wissen. ,, 23:55.", antwortete ich. ,, Komische Uhrzeit. Wie spät haben wir jetzt?", erwiderte sie und sah Ramon an. ,, 23:50.", sagte er nach einem Blick auf sein Handy. ,, Dann fahr ich am besten direkt hoch." erwiderte ich. Beide nickten zustimmend.

,, Sollen wir dich begleiten?", fragte Ramon. ,, Lieb gemeint aber nein. Facu wartet ja oben garantiert schon auf mich.", antwortete ich. Er seufzte, verabschiedete sich und lies mich nur widerwillig alleine. ,, Pass auf dich auf, ja?", sagte Mechi zum Abschied. ,, Mach ich.", erwiderte ich und umarmte sie kurz.
Die beiden Verliesen das Gebäude, wenig später. Ich ging zum Aufzug und fuhr nach oben auf die Aussichtsplattform. Als die Tür sich wieder öffnete Verlies ich den Aufzug.

,, Schatz?", rief ich und sah mich um. Die Aussichtsplattform war zwar gut beleuchtet aber es war keiner da. Ich warf ein Blick auf mein Handy, 23:55 Uhr. Wo ist er den nur? ,, Mi Amor!?", rief ich ein zweites mal, aber wieder keine Antwort. ,, Mi Vida!?", rief ich ein drittes und letztes mal, aber wieder keine Antwort.
Ich war gerade Inbegriff zu gehen, als ich merkte wie jemand meine Hand nahm und mich fest hielt.

Erschrocken drehte ich mich um und blickte direkt in Facus Gesicht. Erleichtert viel ich ihn um den Hals. Er erwiderte meine Umarmung und verstärkte sie leicht. ,, Tut mir leid Prinzessin. Ich wollte dich nicht erschrecken.", raunte er in mein Ohr. ,, Schon gut.", erwiderte ich, löste mich leicht aus unserer Umarmung und Küsste ihn. Er erwiderte etwas überrascht und zog mich enger an sich ran.
Ich legte meine Hände in seinen Nacken doch keine Sekunde später löste er sich erschrocken von mir. Ich nahm meine Hände aus seinen Nacken und sah ihn verwirrt an.

Was war den jetzt los? Hatte ich etwas falsch gemacht? ,, Hab ich was falsch gemacht?", fragte ich besorgt. Er schüttelte den Kopf und lächelte. ,, Nein meine Süße du hast nichts falsch gemacht.", antwortete er und streichelte über meine Wange. ,, Aber du hast kalte Hände Prinzessin.", sagte er, zog seine Jacke aus und legt sie mir über die Schultern.
Erst jetzt viel mir auf das er einen Anzug trug. Er sah richtig gut darin aus. Ich verstand sofort, lachte leicht und gab ein leises ,, upis" von mir. Facu hingegen lächelte, gab mir einen Kuss auf die Wange und nahm meine Hände in seine.

...Weil ich dich liebe!~~~Falba~~~Where stories live. Discover now