Kapitel 31: Gelandet

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Kapitel 31: Gelandet

,, Und jetzt verratet ihr uns warum ihr so breit grinst.“, forderte Jorge die beiden (Ruggelaria) auf. ,, Ich hab sie gefragt.“, sagte der Italiener und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Mechi, Clara, Lodo und Tini stürmten auf Cande zu und warfen sie fast vom Stuhl. Xabia, Diego, Samu und Jorge gratulierten Rugge und klopften ihn auf die Schulter. Jetzt sahen die Mädels und Jungs uns an. ,, Freut ihr beiden euch etwa nicht für Cande und Rugge?“, fragte uns Mechi. ,, Doch klar freuen wir uns. Wir waren gestern Abend sogar live dabei als Rugge Cande gefragt hat.“, antwortete Facu. Die anderen sahen uns überrascht an.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich sah die anderen entschuldigend an, stand auf, ging in die Lobby und nahm den Anruf entgegen. ,, Hallo Schwesterherz. Wir sind vor einer Stunde in Brunos Aires gelandet.“, begrüßte mich mein Bruder. ,, Das freut mich zu hören Bruderherz. Geht ihr noch zu Mama und Papa?“, erwiderte ich. ,, Da waren wir gerade.“, meinte mein Bruder. ,, Wie geht es ihnen?“, wollte ich wissen. ,, Alba, du solltest dich hinsetzten.“, sagte mein Bruder. ,, Warum? Ramon was ist los?“, fragte ich panisch, weil ich schon eine böse Vorahnung hatte. Als ich Kimmy im Hintergrund weinen hörte, bestätigte sich mein Verdacht. ,, Setz dich erst hin, dann sag ich es dir.“, forderte er. Ich tat was er sagte und setzte mich hin. ,, Ok, ich sitze. Jetzt sag mir verdammt noch mal was los ist.“, zischte ich ihn an. ,, Alba, Mama und Papa haben es nicht geschafft.“, sagte er und ich wusste, dass er mit den Tränen kämpfte. ,, Was?“, flüsterte ich und schon brach ich in Tränen aus. Warum bin ich nicht mit ihnen geflogen? Warum hatte ich mich nicht richtig von ihnen verabschieden können? 
Ohne ein weiteres Wort legte ich auf, ging nach oben in mein Zimmer, verschloss die Tür und ließ mich in das Bett fallen, wo ich augenblicklich ins Kissen weinte. Ich hörte mein Handy immer wieder klingeln, doch ich ging nicht ran. Meine komplette Welt ist gerade zusammengebrochen. Ich wollte jetzt nur noch alleine sein und weinen.

Irgendwann schlief ich vor Erschöpfung ein. Doch ich konnte nicht einmal ruhig schlafen. Ein Alptraum - in dem ich Ramon, Kimmy, Lodo und Facu verliere - ließ mich schreiend und schweißgebadet aufschrecken. Mir liefen weitere Tränen über die Wangen und ich atmete hastig. Ich versuchte meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen, was mir auch nach gewisser Zeit gelang. Als ich meine Atmung wieder vollständig unter Kontrolle hatte, lies ich mich ins Kissen fallen, schloss die Augen und schlief ein.

Plötzlich klopfte es an meiner Zimmertür. Ich reagierte nicht auf das Klopfen. Doch das schien der draußenstehenden Person egal zu sein, denn ich hörte wie jemand von außen den Schlüssel ins Schloss steckte und aufschloss. Ich hörte wie die Tür sich öffnete und jemand mein Zimmer betrat. Schritte kamen auf mich zu und jemand nahm auf der Bettkante platz. Ich spürte eine Hand an meiner Halsschlagader. Die Hand war warm und weich. Mir war klar, dass die Hand nur Facu gehören konnte. Die Hand lies von meiner Halsschlagader ab und streichelte mir nun über meine Wangen. 
,, Facu!“, rief die Stimme von Lodo. Sie war bestimmte auf dem Flur und meine Tür stand ganz sicher auch offen. ,, Ich bin bei Alba!“, rief mein Freund ihr zu. Wieder näherten sich Schritte, aber sie erstarrten nach ein paar Metern. ,, Ist sie…?“, hörte ich meine allerbeste Freundin fragen. ,, Nein sie hat noch Puls und atmen tut sie auch.“, antwortete mein Freund auf die unvollständige Frage. ,, Ich sag den anderen Bescheid, dass du sie gefunden hast.“, meinte Lodo dann. ,, Ja, mach das. Ich bleib so lange hier.“, erwiderte er.

Ich hörte kurz darauf wie die Tür ins Schloss viel und wieder Schritte, dann spürte ich wie sich Facu neben mich legte. Er legte seine Arme beschützerisch um meinen Körper. Ich öffnete die Augen und blickte in das besorgte Gesicht meines Freundes. ,, Hay.“, sagte mein Freund und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,, Hay.“, erwiderte ich flüsternd und kaum hörbar. ,, Ich hab mir Sorgen gemacht, weil du nicht wieder rein gekommen bist. Was ist denn los?“, fragte mein Freund besorgt und griff nach meiner Hand. ,, Ramon hat mich angerufen. Kim und er sind gut gelandet, aber Ramon hatte auch schlechte Nachrichten.“, antwortete ich und schon rollten mir Tränen über die Wange. Facu fing die Tränen mit seinen Finger auf und zog mich dann in eine Umarmung. Ich hatte nicht noch länger die Kraft meine Tränen weiter zurück zu halten deshalb brach ich dann endgültig in Tränen aus. Facu verstärkte seine Umarmung und da mein Gesicht vor seinem T-Shirt lag, weinte ich ihm sein T-Shirt voll. Mein Freund strich mir über den Rücken und versuchte mich zu beruhigen, doch er schaffte es nicht. Ich hielt Facus T-Shirt fest, sodass er nicht weg konnte und nach einer Weile schlief ich vor erschöpft in Facus Armen ein.
Da ich einen sehr leichten Schlaf hatte bemerkte ich wie irgendwann jemand die Tür öffnete. Mehrere Leute betraten den Raum. ,, Wie geht es ihr?“, wollte meine allerbeste Freundin wissen. ,, Sehr schlecht.“, antwortete mein Freund. ,, Weißt du warum sie nicht wieder zu uns gekommen ist?“, fragte Cande besorgt. ,, Nicht direkt. Ich weiß nur, dass Ramon schlechte Nachrichten hatte und ich hab auch eine Vermutung was das für schlechte Nachrichten waren.“, beantwortete Facu ihre Frage. Ich verstärkte meinen Griff an Facu T-Shirt. ,, Ich glaube es ist besser wenn wir euch beide alleine lassen, dann könnt ihr noch mal in Ruhe reden, wenn Alba wach ist.“, meinte Lodo. Vermutlich nickten die anderen bestätigend, denn wenig später verließen sie das Zimmer und der letzte schloss die Tür.

Facu drückte mir einen Kuss auf die Stirn was dafür sorgte, dass ich meine Augen öffnete. Braune, besorgte Augen sahen mich an. Ich lächelte Facu schwach und verkrampft an. Er lächelte mich ebenfalls an. Wir setzten uns auf und ich erzählte es ihm alles. Als ich fertig war zog er mich in seine Arme, weil mir wieder die Tränen über die Wange liefen. ,, Ich werde morgen nach dem Konzert nach Brunos Aires fliegen.“, schluchzte ich. ,, Nein, wir werden nach dem Konzert nach Brunos Aires zurück fliegen.“, korrigierte er mich. Ich sah ihn verwirrt an. ,, Ich lass dich nicht alleine zurück fliegen. Das kannst du vergessen.“, sagte mein Freund. ,, Danke.“, sagte ich und schneller als er reagieren konnte Küsste ich ihn. Er erwiderte überrascht.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Wir lösten uns voneinander, Facu stand auf, ging zur Tür und öffnete diese. ,, Weißt du schon was mit Alba ist? Ich…

Hay ihr lieben :-) So ich erkläre die Lesenacht hiermit für eröffnet :D Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr seit mir nicht böse, dass ich die Lesenacht auf heute verschoben habe O_o Ich werde heute Abend noch 2 weitere Kapitel hochladen, aber diese werden unkorrigiert sein :-) Viel Spaß beim weiter lesen :-) Ich freue mich sehr auf eure Vots und eure Feedbacks :-D 

Bis zum nächsten Kapitel GGGLG VyL4ever :D:D:D

...Weil ich dich liebe!~~~Falba~~~Where stories live. Discover now