Kapitel 29: Wahrheit

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Gewidmet: Pferdetraum10

Kapitel 29: Wahrheit    

,, Mission Jortini kann beginnen!", sagte Cande und versteckte sich mit dem Rest im Treppenhaus. Facu und ich hatten uns in Clara und Diego's Zimmer versteckt. Facu und ich standen an der Tür und hielten uns bereit. Wir hatten die Tür einen kleinen Spalt geöffnet damit wir sahen wann Tini kam. Tini kam angerannt und ries Jorges Tür auf. ,, Jorge!", schrie Tini verzweifelt. Das war mein Stichwort. Ab jetzt ging alles ganz schnell. Ich öffnete die Tür, trat auf den Flur und zog so schnell es mir möglich war Jorges Zimmertür zu. Ich schloss ab und Atmete erleichtert auf. Facu trat ebenfalls auf den Flur, grinsten mich an, zog mich zu sich und legte seine Hände an meine Taille. Ich platzierte meine Hände in seinen Nacken und grinste ebenfalls. Nicht mal 5 Sekunden später berührten sich unsere Lippen. Wir lösten uns wieder, weil die anderen aus ihren Verstecken kamen. ,, Lasst uns raus!", schrie Tini aufgebracht und hämmerte gegen die Tür. ,, Erst wenn ihr miteinander geredet habt!", entgegnete Cande. ,, Und ist mit Essen? Sollen wir verhungern?", jammerte das Cast-Küken. ,, Nein natürlich nicht. Ich hab Jorge vorhin zwei Portionen gebratene Nudeln gebracht.", antwortete Rugge. ,, Rugge wenn ich hier raus komme, dann Jage ich Cande und dich bis nach Buenos Aires!", fluchte Jorge. ,, Nein. Jorge du musst, wenn dann mich nach Buenos Aires Jagen. Ich hab euch nämlich eingesperrt!", widersprach ich ihn. ,, Aber erst musst du an mir vorbei!", sagte Facu und griff nach meiner Hand. ,, Alba?! Facu?!", stellten Jorge und Tini überrascht fest. ,, Ja. Wir lassen euch zwei hübschen jetzt mal alleine!", meinte ich. Der Rest nickte und ohne auf eine Antwort zu warten machten wir uns auf dem Weg nach unten zum Abendessen.

Wir setzten uns am Tisch, aßen und sprachen über den heutigen Tag. Ich saß neben Facu, dachte an meine Eltern und stocherte in meinen Essen rum. Die anderen sahen mich besorgt an. ,, Alba alles ok?", fragte mich Clara besorgt. Ich sah sie an und nickte einfach nur. ,, Leute ich geh nach oben. Bis morgen.", sagte ich, schob den Stuhl zurück und stand auf. ,, Aber du hast doch gar nichts gegessen.", meinte Cande. ,, Ich hab um ehrlich zu sein keinen Hunger.", gab ich zu und zwang mir ein Lächeln auf. ,, Alba geht es dir auch wirklich gut?", wollte Mechi wissen. ,, Ja. Mir geht es super.", log ich. ,, Du musst dich nicht verstellen. Du kannst uns ruhig die Wahrheit sagen.", meinte Clara. ,, Mir geht es gut. Das ist die Wahrheit.", log ich erneut. ,, Und warum glauben wir dir das nicht?", fragte mich Cande. ,, Ich geh jetzt nach oben. Bis Morgen!", sagte ich mit fester Stimme.

Ich drehte mich um und verließ den Raum. Man das war vielleicht knapp. Verdammt sie haben bemerkt, dass es mir nicht gut geht. Was mach ich jetzt bloß? Ich lief die Treppen hinauf

Nach ein paar Minuten kam ich in der letzten Etage an, öffnete meine Zimmertür und betrat den Raum, dann schloss ich sie wieder, doch ich schloss nicht ab, damit Facu noch rein kam. Ich ging an meinem Koffer, nahm meinen Laptop her raus und fuhr ihn hoch.

Als er endlich hochgefahren war machte ich das Lied an, welches ich für Facu und meine Eltern geschrieben hatte und stellte es auf ,,Wiederholung". Ich legte mich auf mein Bett und starrte Gedanken verloren an die Decke.

Ein Klopfen riss mich irgendwann aus meinen Gedanken. ,, Wer ist da?", fragte ich und setzte mich auf. ,, Hier sind Lodo und Facu. Können wir rein kommen?", fragte die Stimme meiner allerbesten Freundin. ,, Ja.", antwortete ich und machte meine Musik etwas leiser. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und die beiden traten ein. Ich bekam Schuldgefühle wegen dem was beim Abendessen passiert war. Facu kam zu mir und zog mich in seine Arme, was mich überraschte. Lodo schloss in der zwischen Zeit die Tür und schloss sich dann unserer Umarmung an.

,, Seit ihr sauer, weil ich einfach gegangen bin?", fragte ich als wir uns gelöst hatten. ,, Nein. Es war verständlich.", meinte Lodo und lächelte. Ich erwiderte ihr lächeln. Wir setzten uns dann auf mein Bett. Facu nahm meine Hände in seine. ,, Mi Amor bitte werde nicht wütend, aber ich hab den anderen gesagt weshalb Ramon und Kim wieder nach Buenos Aires geflogen sind.", sagte er. Ich lächelte ganz leicht. ,, Ich bin nicht sauer.", meinte ich und gab ihn einen Kuss auf die Wange. ,, Danke, dass du es ihnen gesagt hast. Ich hätte es nicht fertig gebracht.", sagte ich und blickte in seine wunderschönen braunen Augen, welche mich mit viel Liebe anlächelten. Wir kamen uns immer näher und näher. Nicht mal ein Blatt hätte noch platz gehabt. Doch dann vielen unsere Blicke auf Lodo und wir verschoben den Kuss auf später. ,, Ihr könnt ruhig. Lasst euch von mir nicht stören.", sagte sie als sie bemerkt hatte wie nah wir uns schon waren. ,, Bist du sicher?", fragte ich. ,, Ja. Es hat viel zu lange gedauert.", antwortete sie und lächelte. Wir erwiderten ihr lächeln und kamen uns dann näher. Nach ein paar Sekunden berührten sich, dann unsere Lippen. Doch wir lösten uns noch bevor wir Luftmangel bekamen.

,, Darf ich lauter machen?", fragte mich Lodo als sie einen Blick auf meinen Laptop geworfen hatte. ,, Klar.", antwortete ich. Sie machte lauter und grinste breit. ,, Das klingt wunderschön. Von wem ist das Lied?", wollte mein Freund wissen. ,, Alba hat es geschrieben.", sagte Lodo und grinste mich an. Ich hingegen lief knall Rot an. Facu sah mich überrascht an. ,, Ich wusste gar nicht, dass du Songs schreibst.", meinte Facu und lächelte mich an. ,, Mach ich auch eigentlich nicht, aber ich konnte nicht schlafen und da hab ich mir gedacht: Wenn ich einen Song geschrieben habe geht es mir vielleicht besser.", sagte ich. ,, Wann hast du ihn geschrieben?", wollte Lodo wissen. ,, In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag.", antwortete ich. Beide sahen mich mit großen Augen an. ,, Kein Wunder das du bis 3:30 Uhr wach warst.", meinte mein Freund. Jetzt sah mich Lodo erschrocken an. ,, Bitte was?", fragte sie mich dann. ,, Beruhig dich.", antwortete ich als erstes und dann erzählte ich die ganze Geschichte bis zum Choreo üben mit Kim.

,, Und deshalb haben Ramon und ich auch nach Chlor gerochen.", meinte ich. Jetzt grinste mich Facu an. Lodo sah auf ihr Uhr und sah dann zu uns. ,, So ihr zwei verliebten ich verabschiede mich jetzt von euch, weil ich in 10 Minuten mit Tomas verabredet bin.", meinte meine allerbeste Freundin. Wir nickten und Umarmten sie, dann verließ sie das Zimmer. Ich stand auf und schloss die Tür ab, dann ging ich wieder zum Bett. Eigentlich wollte ich mich neben Facu setzten, doch er zog mich auf seinen Schoss. Wir grinsten...

Hay Leute :-) Erst mal: Happy Brithday Pferdetraum10 :D Ich wünsche dir alles gut und hoffe, dass du dich über mein kleines Geburtstagsgeschenk freust und es dir gefällt :-)

(Falls du gedacht hast ich hätte dich vergessen: nein hab ich nicht, aber ich war in der Nacht zu müde um das Kapitel hochzuladen und ich hab auch zu spät daran gedacht meine Beta-Leserin um die Korrigierte Version zu bitten O_o also war meine Schuld, dass ich es jetzt hochladen konnte O_o) 

 Ich hoffe, dass das Kapitel allen anderen auch gefallen hat :-) Am Montag oder Dienstag geht es dann weiter :-)

Bis dahin GGGLG VyL4ever :D:D:D 

...Weil ich dich liebe!~~~Falba~~~Where stories live. Discover now