𝓢iebenundsiebzig

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𝓣aehyung

So hatte ich mir meine Rückkehr definitiv nicht vorgestellt und das Szenario unseres Wiedersehens, das ich mir ausgemalt hatte, war einfach wie eine kleine Seifenblase zerplatzt. Innerlich machte ich mir gerade Vorwürfe, weil ich mit Jungkook irgendetwas falsch gemacht zu haben schien, denn andernfalls würde er meine Regeln nicht dauernd missachten.

Während ich dann mit ihm über der Schulter zum Schlafzimmer ging, stellte ich mir bereits die Frage, wie ich ihn angemessen bestrafen konnte. Natürlich hatte ich bereits Strafen ausgesprochen und mir war bewusst, wie sehr ihm diese missfallen mussten, doch anscheinend musste ich mittlerweile andere Maßnahmen ergreifen, damit er auf mich hörte. Vermutlich war ich in den letzten Wochen einfach zu weich geworden und diese Schwäche hatte er einfach ausgenutzt. Ob bewusst oder nicht war dabei eher zweitrangig.

Mit dem Fuß stieß ich die angelehnte Schlafzimmertür auf und warf den Jüngeren beinahe direkt danach unsanft auf das Bett, der dabei überrascht die Luft aus seinen Lungen stieß. Langsam drehte er seinen Kopf in meine Richtung und erwiderte vorsichtig meinen Blick, während ich ihn so betrachtete und nachdenklich meine Hand an mein Kinn hob.

Brav wartete er meine Reaktion ab, scheinbar hatte er doch eine Sache behalten, die mich in solchen Situationen gewaltig nervte - sprechen, wenn er von mir nicht dazu aufgefordert wurde. In meinem Kopf hatte ich mir unseren Sex nach meiner gelungenen Überraschung unglaublich schön ausgemalt, denn erstaunlicherweise fand auch ich immer mehr Gefallen an dieser gefühlvollen Art, die wir bereits einige Male geteilt hatten. Allerdings verspürte ich aktuell absolut nicht mehr den Drang, jetzt liebevoll mit dem jungen Mann vor mir umzugehen, wobei mir gerade eher Dinge für das Danach als das Jetzt einfielen.

Stumm trat ich näher an das Bett heran und zog ihm ruppig seine Kleidung vom Leib, welche ich achtlos neben mir auf den Boden warf. Bei dem Anblick seiner leichten Erektion leckte ich mir einmal vorfreudig über die Lippen und wies ihn lediglich mit einer Kopfbewegung an, dass er sich auf das Bett knien sollte.

Während er meinem Befehl nachkam, ging ich zu meiner Lieblingsschublade und holte einige Dinge heraus, trat dann an die Matratze zurück und bemerkte, dass er seinen Kopf in meine Richtung gedreht und mich beobachtet hatte.

"Guck nach vorn", knurrte ich, worunter er einmal erschrocken zusammenzuckte, ehe er tat, was ich wollte. Jungkook stützte sich wie sonst auch mit seinen Händen ab, allerdings ergriff ich dieses Mal seine Gelenke, um sie an seinem Rücken zusammenzubinden. Sein Oberkörper fiel auf die Decke und er drehte seinen Kopf leicht, um richtig atmen zu können. Jedoch sah er weiterhin brav nicht in meine Richtung, was ich mit einem kurzen Kuss auf seine linke Pobacke belohnte.

Als nächstes legte ich ihm einen Cockring an, worunter er einmal gequält aufwimmerte, doch das ignorierte ich einfach, entledigte mich dann selbst meiner Kleidung, bevor ich mich bereits hinter ihm positionierte. Doch bevor ich in ihn rammte, strich ich mit meinen Händen noch über seine weiche Haut, wobei ich sie gelegentlich lautstark über seinen Hintern sausen ließ.

Nach kurzer Zeit glühte seine Haut an den Stellen bereits tiefrot und Jungkook keuchte unentwegt vor sich hin, es klang erregt, obwohl seine tränenüberströmten Wangen seine Schmerzen verrieten.

"Sag, dass es dir leid tut", verlangte ich dann und ließ meine rechte Hand erneut auf seine Haut klatschen, was ihm ein leises Wimmern entlockte.

"E-Es tut mir leid, D-Daddy."

"Sag, dass du es nie wieder machen wirst." Wieder bekam sein Hintern einen Schlag ab, welcher noch fester als der vorherige gewesen war und er darunter sogar leicht von mir fort rutschte.

"I-Ich mache es nie wieder, Daddy. I-Ich schwöre es." Die Verzweiflung schwang in seiner Stimme mit und auch wenn es mir ein Stück weit selbst wehtat, was ich hier mit ihm machte, erregte es mich trotzdem massiv, sodass ich dann mein Glied vor seinem Eingang platzierte und ohne Vorwarnung in ihn stieß.

Jungkook schrie auf und ich ließ ihm auch keine Zeit, sich an meine Größe zu gewöhnen, sondern rammte von Anfang an hemmungslos in ihn. Es musste unsagbar schmerzen, immerhin hatte auch er seit fast zwei Wochen keinen Sex gehabt und ich dachte mir, dass das zunächst für den Anfang genug Bestrafung sein würde.

Allerdings hatte auch ich ihn zwei Wochen lang nicht gefickt und trotz dessen, dass unser Wiedersehen nicht verlaufen war, wie geplant, berührte ich ihn endlich wieder und erreichte innerhalb kürzester Zeit meinen Höhepunkt. Jungkook stöhnte auf, als er mein Sperma tief in sich spürte und mit einigen weiteren Stößen reizte ich meinen Orgasmus noch aus.

Bevor ich mich ihm entzog, entfernte ich den Ring von seinem Glied, was auch ihn unweigerlich zum Abspritzen brachte und die Spannung aus seinem Körper nahm. Wenn ich ihn nicht an seinen Seiten hochhalten würde, fiele er nun direkt auf die Matratze, doch ich war noch nicht fertig.

Ich nahm das letzte Spielzeug zur Hand, welches ich am Anfang aus der Schublade genommen und neben mich gelegt hatte, entzog mich meinem Freund und setzte ihm dann einen Plug ein. Allein diese Tatsache könnte mich schon wieder erregen, wenn ich daran dachte, dass er nun so lange mein Sperma in sich behalten würde, wie ich es wollte. Jungkook wimmerte erneut und bewegte schwach seine noch immer gefesselten Hände, doch ich schüttelte nur mit dem Kopf.

"Ich geh jetzt duschen und wehe du bewegst dich von der Stelle. Wenn du brav bist, werde ich dich gleich befreien, andernfalls können wir das auch gern die ganze Nacht so durchziehen."

Und mit diesen Worten stieg ich von dem Bett und steuerte das Badezimmer an, dabei das verzweifelte Wimmern des Jüngeren ignorierend.

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang