𝓐chtundzwanzig

4.7K 403 59
                                    

𝓣aehyung

"Tae, ich verstehe nicht-", versuchte er sich verzweifelt zu erklären, doch auch diesen Satz von ihm unterbrach ich harsch.

"Ich denke, du verstehst ganz genau! Mach mich nicht noch wütender, als ich eh schon bin, Jeon Jungkook!"

Als ich seinen vollen Namen ausgesprochen hatte, zuckte er kaum merklich zusammen und ließ den Kopf hängen. Es war lange her gewesen, dass er mich so wütend erlebt hatte und das letzte Mal war es auch schon nicht gut für ihn ausgegangen. Vielleicht dachte er gerade auch daran, doch er unternahm nichts, um mich nun zu besänftigen, stand einfach weiter vor mir mit den Händen weiterhin auf meiner Brust und den Kopf gen Boden gerichtet.

Schließlich war ich derjenige, der sich von ihm löste und auf das Sofa setzte, nahm mein Handy aus der Tasche und surfte ein wenig im Internet. Ich konnte mir denken, was gerade in seinem Kopf vorging und am meisten würde ich ihn nun mit Ignoranz bestrafen können. Wie Jungkook tickte, wusste ich am besten, immerhin hatte ich ihn mir so zurechtgebogen, damit er das perfekte Baby war, denn anfangs war er überhaupt nicht davon begeistert gewesen, diese Rolle in unserer Beziehung einzunehmen. Doch es war mir gelungen und der Vorteil war nun, dass ich ganz genau wusste, was in ihm vorging.

Und tatsächlich kam irgendwann eine Regung in seinen Körper und er drehte sich zu mir, aus dem Augenwinkel sah ich, wie er sich wieder die Unterlippe wund kaute, bevor er ebenfalls wieder an das Sofa herantrat und sich davor kniend auf den Boden setzte. Den Kopf hatte er weiterhin gesenkt, wollte mir damit seine Unterwürfigkeit beweisen, doch ich tat weiterhin so, als wäre mein Handy interessanter als er.

"D-Daddy, es tut mir leid..."

Seine Worte hingen noch eine Weile in der Luft und ich beantwortete sie nicht. Ich offenbarte keine Art der Verzeihung oder der Aufmerksamkeit, was auch ihm dann auffiel. Er rutschte noch näher an mich heran und legte seine Hände auf meine Beine, die glänzenden Augen flehend in mein Gesicht gerichtet.

"W-Was muss ich tun, damit du nicht mehr böse bist?"

Nun sperrte ich doch mein Handy und legte es zur Seite, sah ihm daraufhin in sein Gesicht, in dem sich deshalb nun ein kleines Lächeln abzeichnete. "Du wirst eine Menge tun müssen, um mich um Verzeihung bitten zu können."

Jungkook nickte lippebeißend und richtete sich wieder auf, doch nur um sich stattdessen auf meinem Schoß zu platzieren. Meine Hände legte ich locker auf seine Hüfte und wartete geduldig ab, was er nun vorhatte.
Sein Kopf näherte sich meinem und ich wusste genau, dass er einen Kuss wollte, weshalb ich meinen zur Seite drehte und dabei meinte: "Einen Kuss hast du nicht verdient."

Der Schwarzhaarige nickte traurig und dennoch verständnisvoll und nun machten sich seine Hände daran, meinen Körper zu erkunden. Zaghaft fanden seine Finger ihren Weg unter mein Shirt, während er begann zarte Küsse auf meinem Kiefer zu hinterlassen und tatsächlich fiel es mir schwer, keinen Ton von mir zu geben. Am liebsten würde ich bereits jetzt unter seinen Berührungen aufkeuchen, doch diesen Triumph wollte ich ihm gerade nicht gönnen.

Jungkook gab sich größte Mühe damit, mich in Stimmung zu bringen, dabei schaffte er das allein schon mit seinem Auftreten. Aber das war ein Grund, den er niemals erfahren durfte, andernfalls könnte er damit meine Autorität untergraben. Noch ein Grund mehr, nicht direkt schwach zu werden.

"Darf Kookie dir einen blasen?", fragte er mich mit unschuldig großen Augen und bei der Erwähnung von sich selbst in der dritten Person kribbelte bereits mein Unterleib vor Erregung.

"Tu', was du nicht lassen kannst", gab ich zurück und zwang mich zu einem gleichgültigen Ton, der mir laut seines Gesichtsausdrucks auch gelang. Er sah enttäuscht aus.

Trotzdem rutschte er weiter nach hinten und machte sich an dem Gürtel meiner Hose zu schaffen, was ich aufmerksam beobachtete. Er glitt nun ganz von meinen Beinen und kniete sich wieder vor mich, seine Hände lagen an dem Bund meiner Hose und ich hob mein Becken leicht an, damit er sie herunterziehen konnte.

Direkt sprang ihm meine Erektion entgegen und Jungkook leckte sich einmal über die Lippen, ehe er meine pulsierende Länge mit einer Hand umgriff und sich vorbeugte, um mir tatsächlich einen Blowjob zu geben.

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Where stories live. Discover now