𝓢ieben

6.2K 474 66
                                    

𝓣aehyung

Mit einer fließenden Bewegung ließ ich Jungkook im Schlafzimmer angekommen von meiner Schulter auf die Matratze gleiten und erfreute mich innerlich über den verschreckten Ausdruck in seinem erröteten Gesicht. Dass er in meinem Büro gewesen war, gefiel mir nicht und es war ihm sicher auch bewusst, denn sonst würde sein Gesicht nicht diese blanke Angst zieren.

Ich schnalzte einmal mit der Zunge und beugte mich über ihn, legte meine Hand an seine Wange und strich mit dem Daumen über seine Unterlippe. Wie eben im Flur reagierte er darauf und keuchte leise, als ich unsere Mitten kollidieren ließ, doch nun hatte ihn wirklich eine schlimmere Bestrafung erwartet.

"Das, was ich mit dir machen werde, könnte mir beinahe leid tun, wenn du Daddy nicht so wütend gemacht hättest", raunte ich mit einer tieferen Stimme als sonst in sein Ohr und biss dort einmal hinein, weshalb er überrascht die Luft einsog.

Grinsend ließ ich von ihm ab und stand von dem Bett auf, nur um mich unserem großen Schrank zuzuwenden. Ich öffnete eine ganz bestimmte Schublade und aus dem Augenwinkel erblickte ich Jungkooks Gesicht im Spiegel neben mir, in dem sich die Angst noch vergrößerte.

"Tae-", begann er, unterbrach sich jedoch auf die Lippe beißend selbst. "Ich meine natürlich Daddy, d-das kannst du nicht tun!"

Meine Wahl des Spielzeugs war gefallen und ich nahm es heraus, wandte mich wieder in seine Richtung und erwiderte seinen Blick, nur deutlich unschuldiger. "Kann ich nicht? Ich denke schon, immerhin hast du mich wütend gemacht."

"I-Ich weiß, aber..." Verzweifelt robbte er an den Rand des Bettes und sah zu mir hinauf, es glänzten bereits Tränen in seinen Augen und im Normalfall hätte er mich dadurch vielleicht sogar erweichen können. Allerdings war das hier kein Normalfall, er hatte meine Regel missachtet und ich war sowieso noch wegen der Arbeit unglaublich wütend.

"Nichts aber. Hinlegen!"

So viel Dominanz hatte ich selten gezeigt, was auch Jungkook aufzufallen schien, denn ohne noch ein Wort zu sagen, kam er meinem Befehl nach und legte sich brav auf den Rücken. Ich befeuchtete einmal meine Lippen und ließ die Fernbedienung des Spielzeuges ein wenig an dem Anhänger um meinen Zeigefinger schwingen, ehe ich wieder an das Bett herantrat und meinen nächsten Befehl aussprach.

"Ausziehen!"

Auch dem kam Jungkook augenblicklich nach und als ich seine Erektion erblickte, meldete sich meine Eigene ins Gedächtnis zurück. Jedoch musste ich mich zurückhalten, es war erst einmal Zeit für seine Bestrafung.

Ich legte beide Gegenstände, die ich trug auf der Matratze ab und lockerte daraufhin meine Krawatte, die ich mir dann vom Hals zog. Mein Freund beobachtete jede meiner Bewegungen höchstkonzentriert und auch als ich an das Kopfende ging und seine Hände mit dem Stoff an dem Gestell verband, sagte er nichts.

Mein Knoten war fest und als ich noch einmal daran zog, zischte der Schwarzhaarige einmal leise auf, vermutlich vor Schmerzen, doch das war mir egal. Ich ging wieder zum Fußende zurück, strich dabei wie beiläufig über seine makellose, entblößte Haut, was ihn leise aufwimmern ließ. Aus dem Augenwinkel sah ich das leichte Aufpulsieren seines Gliedes, doch das müsste wohl noch eine Weile auf meine Berührungen warten.

"Spreiz die Beine!", war mein nächster Befehl, den Jungkook auch dieses mal direkt ausführte, sodass ich den Vibrator wieder in die Hand nahm und noch einmal diesen Anblick in mein Gedächtnis brannte. Dann legte ich das Spielzeug an seinen Eingang und führte ihn augenblicklich ein, was den Jüngeren erneut aufwimmern ließ, doch ein Schrei war es nicht.

Zufrieden mit diesem Bild, das sich mir bot, nahm ich die Fernbedienung in die Hand und stellte zunächst die erste Stufe ein, was ein überraschtes Keuchen aus Jungkook hervorholte.

"Wehe, du löst die Fesseln und fässt dich an! Ich gehe mir jetzt etwas zu trinken holen und wenn ich wiederkomme, liegst du noch genau so da!"

Mit diesen Worten wandte ich mich um, blieb aber im Türrahmen noch einmal stehen, da mir noch etwas eingefallen war. "Achja, solltest du kommen, bevor ich wieder da bin, können wir das gerne den ganzen restlichen Tag und die Nacht durchziehen."

Dabei stellte ich bereits auf Stufe zwei, was das Keuchen meines Freundes in ein Stöhnen verwandelte und ich mich nun zufrieden grinsend auf den Weg in die Küche machte.

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin