𝓩weiundvierzig

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Trigger-Warnung: Rape

𝓙ungkook

Mit einem giftigen Blick starrte ich ihn an, hoffte nebenbei auf ein Wunder. Ich war ihm hilflos ausgeliefert und wenn Taehyung nicht bald nach Hause kam, hatte ich ein großes Problem.

Der Unbekannte ließ sich zwischen meinen gespreizten Beinen nieder und legte den Vibrator an meinen Eingang. Einen frechen Blick konnte ich von ihm erhaschen, ehe er mit einem Ruck das kleine Gerät in mir verschwinden ließ. Ich stieß durch meine Nase Luft aus, leise Töne waren unter dem Knebel von mir zu hören.

Zufrieden grinste der Typ und nahm die Fernbedienung zur Hand. Er stellte zuerst die erste Stufe ein. Dadurch spürte ich, wie Blut in meine südliche Region floss, doch konnte ich es nicht aufhalten. Allgemein konnte ich absolut nichts gegen ihn tun.
Mit seiner anderen Hand strich er über meinen Oberkörper und streichelte kurz meine Bauchmuskeln, bevor er sich hinab beugte und an meiner Haut saugte. Ich keuchte leicht und war irgendwie froh darüber, dass es nicht so deutlich hörbar war und doch schienen ihn meine leisen Geräusche zu erfreuen.

Einige Markierungen hinterließ er auf meinem Oberkörper, wanderte mit seinen Lippen zu meinem Nippel und biss nicht allzu sanft dort hinein. Dieses Mal war es der Schmerz, der mir Keuchen entlockte und ich funkelte ihn voller Hass an. Fast schon unschuldig sah er zu mir hoch und wäre Taehyung an seiner Stelle, wäre ich nun so unglaublich erregt. Trotzdem gelang es ihm, mich hart werden zu lassen, wenn auch langsam.

Dies fiel ihm ebenso auf, wodurch er sich einmal über die Lippen fuhr und Stufe 5 einstellte. Ich schrie laut auf, drückte meinen Rücken durch, mich halb aufbäumend und kniff die Augen fest zusammen, während Tränen austraten. Es fühlte sich unerträglich an und erregte mich kein Stück, im Gegenteil. Ich spürte nur noch Schmerzen und wand mich, soweit es mir möglich war.

"Hab keine Angst. Es wird besser werden", hauchte er in mein Ohr und erkundete dabei mit seinen kalten Händen meinen Oberkörper. Mit Mühe öffnete ich meine Augen und durchbohrte ihn erneut mit meinem Blick, er jedoch legte nur seine Hand auf meine Augen.

"Nicht so böse. Entspann dich doch einfach", riet er mir und nahm dann seine Hand wieder weg. Trotzdem veränderte sich meine Miene kein bisschen und wurde stattdessen schlimmer.

Nach einigen, qualvollen Minuten, in denen der Fremde mich beim Leiden beobachtete, erlöste er mich endlich und zog den elenden Vibrator aus meinem Hinterteil. Dazu entfernte er auch den Knebel und strich mir zärtlich über die Wange. Einen kurzen Moment versuchte ich ihn zu beißen, darum erhielt ich eine klatschende Backpfeife von ihm.

"Du wirst nicht versuchen, mich zu verletzen und einfach nur laut vor dich hinstöhnen, verstanden?", befahl er streng und stand nebenbei schon auf, um sich selbst auszuziehen. Ich gab kein einziges Zeichen von mir, beobachtete ihn stumm und biss die Zähne aufeinander.

Kaum hatte er sich seiner Kleidung entledigt, setzte er sich wieder zwischen meine Beine und platzierte sein genauso hartes Glied vor meinem Eingang. Er sah zu mir hinauf und beugte sich dann über mich, wobei er meinen Penis streifte und mich zu einem unterdrückten Keuchen brachte.

"Lass es raus, Babyboy. Dein wundervolles Stöhnen. Nenn mich Daddy."

Ich presste die Lippen aufeinander und schüttelte stur meinen Kopf, weshalb er verärgert die Augen zusammenkniff und mit einem Ruck in mich drang. Ein lauter Schrei entfuhr mir und ging sofort in schmerzerfülltes Keuchen über. Er ließ mir nicht einmal einen Augenblick Zeit, mich an seine Größe zu gewöhnen, sondern stieß hemmungslos in mich hinein, wobei er selbst laut stöhnen musste. Tränen traten mir in die Augen und ich schrie erneut, als er fast komplett aus mir hinaus geglitten war und wieder tief in mich stieß.

Ich spürte, wie etwas in mir zerriss und sich nur noch Schmerzen in mir breit machten, statt dass mich die bekannte Lust überfiel. Kein einziges Stöhnen verließ meine Lippen, es waren reine Schmerzenslaute und als mein Vergewaltiger das bemerkte, begann er, mir einen Handjob zu verpassen. Doch seine Bewegungen waren ungleichmäßig und machten das Ganze eher schlimmer, wodurch weitere Tränen über meine Wangen rannen.

"Lass... aaaah... mich", keuchte ich und drückte meinen Kopf in die Matratze. Das Befreien hatte ich inzwischen aufgegeben, meine Handgelenke und Füße waren wund gescheuert. Doch ich bekam nur einen Schlag auf meinen Oberschenkel, ehe der Typ raunte: "Erst, wenn du mich Daddy nennst."

Sofort schüttelte ich wieder meinen Kopf. Niemals würde ich ihm diese Genugtuung geben. Damit würde ich nämlich indirekt Taehyung betrügen und die ganze Situation schmerzte mich nicht nur körperlich. Auch mein Herz stach, da nur Taehyung so mit mir umgehen durfte und ich ihn gerade wirklich mehr oder weniger betrog.

Vor lauter Wut änderte der Fremde seinen Winkel ein wenig und stieß tiefer in mich. Nun traf er meinen Punkt, worauf ich ihn mit meinem glockenhellen Schrei aufmerksam machte. Wieder lächelte er, drückte seinen Daumen auf meine Spitze und stieß weiter in mich. Die Schmerzen schienen immer schlimmer zu werden und mir wäre der Tod im Moment deutlich lieber.

"Ich sagte, nenn mich Daddy!"

Wegen den zerreißenden Schmerzen und meinen vielen Tränen, kniff ich die Augen zusammen, biss mir schmerzhaft auf die Unterlippe und wartete verzweifelt darauf, dass es endlich endete.

Und tatsächlich entzog er sich mir plötzlich und nahm seine Hand weg, gab nicht mehr seine ungewohnten Töne von sich. Ich kam mit einem leichten Stöhnen und atmete unruhig, bevor ich wieder den Kopf hob. Der Anblick, der sich mir bot, ließ mich allerdings erleichtert meine Augen weiten.

"Er darf nur mich Daddy nennen!"

Taehyung hatte den Typen gepackt und zerrte ihn an seinen Haaren weg vom Bett. Nach genug Abstand ließ er ihn los und schlug ihm mit der Faust direkt ins Gesicht. Der Einbrecher wimmerte vor Schmerzen, fiel zu Boden und wurde von Taehyungs kräftigen Tritten verunstaltet. Als er sich aufhörte zu wehren und reglos liegen blieb, stoppte Taehyung in seinen Bewegungen und zog sein Handy heraus, kurz bevor er es sich ans Ohr hielt.

"Yoongi? Ah gut, schick mir sofort jemanden. Ich hab hier einen, der dringend beseitigt werden muss." Seine tiefe Stimme war erfüllt von Wut, sodass ich selbst eingeschüchtert schlucken musste. Einige Sekunden später bildete sich auf Taehyungs ein zufriedenes, kleines Lächeln und er legte auf.

Mit besorgtem Blick wendete er sich endlich an mich und kam direkt auf mich zu. So hatte er mich noch nie angesehen und ich las die Schuld in seinen Augen, die er sich gab. Er hatte dem Typen die Schlüssel für die Handschellen entwendet und befreite mich in Windeseile von den Fesseln.

"Kookie...es tut mir so leid", flüsterte er mir zu, mit schwacher Stimme und schlang seine Arme um mich. Ich hatte nicht die Kraft, mich zu rühren und schloss einfach erschöpft die Augen, einfach nur froh darüber, dass es vorbei war. Taehyungs Anwesenheit tat mir gut, gab mir Kraft und beruhigte mich, weshalb ich meine letzte Kraft sammelte und ihm antwortete.

"Schon gut, Tae, danke...lass mich bitte einfach nicht mehr allein."

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Where stories live. Discover now