𝓐cht

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𝓣aehyung

Ich entschied mich dazu, mir einen Kaffee zu machen, bereitete also alles in Ruhe vor und wartete geduldig vor dem Gerät darauf, dass die schwarze Flüssigkeit in die Tasse gelaufen war. Währenddessen stellte ich irgendwann den Vibrator auf Stufe drei und erfreute mich an den Geräuschen, die von oben aus dem Schlafzimmer zu mir drangen. Ich hatte mit Absicht die Tür offengelassen, damit ich diese erotischen Töne auch unten noch vernehmen konnte.

Natürlich verlangte es auch mir eine unglaubliche Selbstbeherrschung ab, denn ich würde gerade nichts lieber tun, als hemmungslos in ihn zu rammen, doch die Zeit musste ich mir für die Bestrafung nun einmal nehmen. Auch wenn ich das eigentlich nicht denken wollte, ließ mich auch der Gedanke nicht los, dass er mich wegen der Sache mit diesem Vogel angelogen hatte und meiner Ansicht nach war Yoongi deshalb schuld. Hätte er mich nicht vorhin darauf angesprochen, wäre ich nun nicht so misstrauisch.

Mit meiner Tasse Kaffee setzte ich mich an den Tisch, erhöhte erneut die Stufe, was nun einen glockenhellen Schrei durch die Wohnung schickte. Ich kicherte einmal leise und freute mich darüber, bevor ich einen Laptop heranzog und noch ein wenig arbeitete. Nachdem ich jedoch den Kaffee ausgetrunken hatte, klappte ich das Gerät einfach zu und ging wieder nach oben, ich saß nun knapp eine halbe Stunde unten und immerhin war die Bestrafung noch lange nicht vorbei.

Ich hatte mit einem geilen Anblick auf dem Bett gerechnet, aber trotzdem übertraf er meine Vorstellungen. Jungkook wand sich leicht unter den Vibrationen, die das Spielzeug durch seinen Unterleib schickte, die Augen hatte er geschlossen, die Stirn war leicht verschwitzt und seine Wangen glühten, als hätte er Fieber. Sein Mund war geöffnet und der Speichel lief ihm bereits aus dem Mundwinkel, während immer wieder ein Wimmern oder Stöhnen aus seiner Kehle erklang.

Auch wenn ich ihn gerade gern einfach nur ficken würde, wollte ich trotzdem endlich mal Stufe fünf ausprobieren, weshalb ich sie auch anstellte. Jungkook schrie und bäumte sich auf, als er mich erblickte, schickte er mir wohl das größte Flehen entgegen, dass er zustande bekam.

"D-Daddy~Ngh~B-Bitte~"

Ganz langsam trat ich an das Bett heran und strich mit meinen Fingerspitzen seine Wange entlang, hinüber bis zu seiner Brust und machte schließlich vor seinem Glied halt. "Ich bin stolz auf dich, Baby", begann ich und malte kleine Kreise auf seiner Haut, immer an seinem Glied vorbei, was ihn nur noch mehr wimmern ließ, bevor ich in sein Gesicht sah. Er beobachtete mich mit großen Augen und keuchte vor sich hin, wartete darauf, dass ich ihn endlich erlöste und berührte, aber das tat ich noch nicht.

Ich richtete mich wieder auf und entledigte mich in aller Ruhe meiner Kleidung, spürte unterdessen unentwegt Jungkooks Blick auf mir, bevor ich an das Fußende trat und mich mit einem Knie auf der Matratze abstützte. Mit beiden Händen strich ich seine Oberschenkel entlang, wanderte in die Innenseiten und hauchte Küsse dorthin, was ihn wohl um den Verstand brachte.

"Daddy~Bitte~"

"Was will mein Babyboy?", fragte ich unschuldig und sah ihm lasziv in die Augen, während ich weiterhin Küsse auf seiner Haut verteilte. Jungkook atmete noch einige Male schwer ein und aus, ehe er sich soweit aufrichtete, wie er dank der Fesselung kam.

"Daddy, fick mich jetzt!"

Mit einem breiten Grinsen wanderte meine Hand zu den Vibrator, den ich mit einem Mal aus ihm herauszog, sodass er aufgrund der Leere in sich wieder aufwimmerte. Doch ich gab ihm gar nicht erst das Gefühl, sich daran zu gewöhnen und drang stattdessen mit einem Ruck in ihn ein.

Das Stöhnen klang beinahe erleichtert, das seiner Kehle entkam, während nun mein Penis ihn statt eines Spielzeuges ausfüllte und ich beugte mich vor, sodass ich meine Stirn auf seine legen konnte. Ich bewegte mich nicht, verharrte einfach so und sah ihm in die Augen, während ich fragte: "Hat mein Baby seine Lektion gelernt?"

Jungkook nickte nur und stöhnte wieder leise, als ich mich zu bewegen begann. Jedes Mal fühlte es sich sogar noch besser an, in ihm zu sein und es ihm zu besorgen, obwohl ich immer dachte, es könnte nicht mehr gesteigert werden. Ich wusste nicht, ob es an Jungkook selbst oder meiner Liebe zu ihm lag, denn immerhin war er auch überhaupt der erste gewesen, für den ich so extrem empfand.

"Ich liebe dich", sagte ich also aufgrund dieser Gedanken und wunderte mich selbst darüber, genauso wie Jungkook, der verwirrt die Stirn runzelte und seine Augen weitete. Doch kurz darauf lächelte er leicht und hob seinen Kopf ein wenig an, damit ich ihn küsste. Er hatte sich eine Belohnung verdient, also kam ich seinem stummen Wunsch nach und verband unsere Lippen miteinander, während ich immer wieder und immer härter in ihn stieß.

Jungkook kam schon nach wenigen Minuten, doch es machte mir nichts aus, immerhin hatte er sich die ganze Zeit zurückgehalten und dank der Enge in ihm entleerte ich mich schließlich auch. Wir küssten uns noch einen Moment, ich verharrte noch in ihm und löste derweil bereits die Fesseln. Seine Arme schlangen sich sofort um meinen Hals und er zog mich enger an sich, ließ den Kuss leidenschaftlicher werden.

Doch irgendwann lösten wir uns, ich entzog mich ihm und legte mich daneben, bevor er sich an mich herankuschelte. Jungkook seufzte zufrieden, platzierte noch einen Kuss auf meiner Brust, ehe er zu mir aufsah und mir wieder dieses schöne Lächeln zeigte, in das ich mich verliebt hatte.

"Ich liebe dich auch, Daddy."

𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐨𝐫 𝐋𝐨𝐯𝐞?│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt