Der Dieb und die Vorbereitung

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Hey Leute,

hier ist nun das nächste Kapitel.
Ich habe einen kleinen Zeitsprung eingearbetiet, also nicht wudnern.
Das war es dann auch schon vor mir und ihr könnt nun endlich das Kapitel lesen.
Gewöhnt euch aber bitte nicht an die Länge, ich habe nur einfach kein Ende gefunden beim Schreiben und wollte es nicht teilen

LG Juzo-chan

PS: Hat schon jemand eine Idee, um welches Fest genau es sich handeln könnte? Es gibt auf jeden Fall mehre Hinweise in dem Kapitel ; )

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Kapitel 52: Der Dieb und die Vorbereitung

Müde lasse ich mich in mein Bett fallen. Es reicht ja nicht, dass ich mit meiner normalen Arbeit genügend zu tun habe. Obendrauf schleift Sebastian mich fast jede Nacht auch noch zu Jolene, sodass sie mir alles beibringen kann, was ich für dieses Sabbatfest wissen muss. Was genau dieses aber ist, will mir aber keiner der beiden verraten und auch nicht, wann es stattfinden soll. Ich weiß nur, dass es nicht mehr allzu lange hin sein kann.
In den ersten Nächten erklärte Jolene mir, wie ich mich verhalten muss – sowohl gegenüber anderen Hexen, als auch gegenüber anderen Teufeln. Sebastian wird anscheinend nicht der einzige Teufel dort sein. Als ich mir das alles so halbwegs gemerkt habe und dementsprechend auf ihre Fragen antworten konnte – ja, sie hat mich dazu wirklich abgefragt – ging es dann weiter mit dem Ablauf. Den konnte ich mir deutlich leichter merken, da es nur ein sehr grober Ablauf sein wird. An sich beginnt es damit, dass alle so langsam und ohne wirkliche Zeitangabe eintrudeln werden, dann das eigentliche Fest mit ein paar Tänzen und, laut Jolene, viel Spaß jeglicher Art beginnt. Als ich nachgefragt habe und sie mir antworten wollte, ist sie auf einmal ganz blass geworden und hat nichts weiter dazu gesagt. Verwundert hatte ich mich umgedreht, da ihr Blick direkt an mir vorbeiging, als sie so blass geworden ist. Selbst mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich Sebastians Blick gesehen habe, obwohl dieser nicht mir galt. Ich kann verstehen, weshalb Jolene nicht weiterreden wollte. Dieses Fest wird dann ähnlich enden, wie es beginnt: Jeder verschwindet mit der Zeit einfach, wie er Lust hat. Nach dem Ablauf hat sie mir erzählt, mit wem ich reden kann, wenn ich ignorieren sollte und wem ich auf jeden Fall aus dem Weg gehen sollte. Da waren einige echt seltsame Namen dabei und dann auch noch so viele, dass mir der Kopf wieder beginnt zu qualmen, wenn ich nur daran zurückdenke. Zum Glück hat Jolene mir versichert, dass sie mir in diesem Punkt helfen wird, da es einfach viel zu viele Namen waren und ich diesen unmöglich auch noch Gesichter zu ordnen kann. Tja und diese Nacht ging es dann um mein Outfit. Ich verstehe immer noch nicht, wieso ich nicht einfach eines meiner Kleider anziehen kann. Da ich sogar ein Ausgehkleid habe, ist das eigentlich gar kein Problem. Eigentlich, aber Jolene sieht es anders. Ich war völlig überrumpelt, als sie plötzlich angefangen hat mich auszumessen und sich irgendwelche Notizen von einer schwarzen Katze hat machen lassen. Es ist dieselbe Katze, die auch bei meinem ersten Besuch da war. Eigentlich ist es ein Kater und er heißt Gustav. Gustav ist der Vertraue von Jolene und hilft ihr. So zumindest hat sie es mir erklärt. Neben Gustav hat sie scheinbar noch zwei weitere Vertraue, die aber bisher nicht da waren, als Sebastian und ich bei ihr waren.
„Komm einfach morgen wieder, dann gucken wir, ob dir passt, was ich dir zaubere, und was wir noch ändern müssen.", hat sie freudig gesagt. Sie ist in ihrer Sache wirklich aufgegangen. Kurz darauf sind Sebastian und ich auch schon wieder zum Anwesen der Familie Phantomhive zurückgekehrt.
So sind nun fast zwei Monte, wie im Flug vergangen und es ist mittlerweile Frühling. Leider habe ich es durch den ganzen Stress nicht geschafft in das Hauptquartier der Organisation zu gelangen. Neben meiner regulären Arbeit hat mir der Earl auch einige Aufträge gegeben und nachts musste ich dann auch noch zu Jolene. Ich hatte also beim besten Willen keine Zeit, um zur Organisation zu gelangen und mir diese Akte zu besorgen.
>Aber nach einem kurzem Nickerchen schaffe ich es noch heute Nacht.<, denke ich mir, als ich auch schon ins Land der Träume abdrifte. Obwohl ich es mir fest vornehme, sagt mir mein Gefühl, dass es auch heute Nacht nichts wird.

SchattendiebWhere stories live. Discover now