Fußball Oneshots (BxB)

Bởi xitsxlinax

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Eine Ansammlung an Oneshots, die überwiegend Drama, aber auch viel Romanze und Kitsch, versprechen. Wünsche k... Xem Thêm

>Intro<
Jadon Sancho x Reiss Nelson
>Wünsche<
Nadiem Amiri x Kevin Volland
Łukasz Piszczek x Mats Hummels
Neymar Jr x Marco Verratti
Sergio Ramos x Cristiano Ronaldo
Jadon Sancho x Julian Brandt
Mats Hummels x Mitchell Langerak
Achraf Hakimi x Mahmoud Dahoud
Erling Haaland x Julian Brandt
Philippe Coutinho x Roberto Firmino
Mats Hummels x Giovanni Reyna
Derby [BVB-Schalke]
Jadon Sancho x Giovanni Reyna
Erling Haaland x Giovanni Reyna
>Wünsche<
Sergio Ramos x Gerard Piqué
Jann-Fiete Arp x Leon Dajaku (MPreg)
Julian Brandt x Kai Havertz
Paulo Dybala x Cristiano Ronaldo
>Werbung<
Roman Bürki x Giovanni Reyna
Julian Brandt x Kai Havertz
Kai Havertz x Timo Werner
Mats Hummels x Marcel Schmelzer x Łukasz Piszczek
Aïmen Moueffek x Bilal Benkhedim
Mats Hummels x Giovanni Reyna
Julian Brandt x Erling Haaland
Kylian Mbappé x Antoine Griezmann
Łukasz Piszczek x Julian Brandt
Jack Grealish x Phil Foden (MPreg)
Neymar Jr x Philippe Coutinho
Antoine Griezmann x Lucas Hernández/Theo Hernández
Jack Grealish x Phil Foden
Timo Werner x Mason Mount
Kai Havertz x Mason Mount
Jadon Sancho x Jude Bellingham
Phil Foden x Jadon Sancho
Jack Grealish x Phil Foden
John Stones x Jordan Pickford
Leroy Sané x Jamal Musiala
Pedri x Gavi
Kai Havertz x Trent Alexander-Arnold
Pedri x Gavi
Jack Grealish x Phil Foden
Ben Chilwell x Jude Bellingham
Kai Havertz x Trent Alexander-Arnold
Pedri x Gavi & Nico x Eric
Devid Bouah x Riccardo Calafiori
Jude Bellingham x Giovanni Reyna
Trent Alexander-Arnold x Kostas Tsimikas
Cristiano Ronaldo x Alejandro Garnacho
Lionel Messi x Neymar Jr
Lisandro Martínez x Antony
Cristiano Ronaldo x Alejandro Garnacho
Pedri x Gavi
Trent Alexander-Arnold x Dominik Szoboszlai
Pedri x Gavi/Ferran [2/2]
João Félix x Gavi
Gavi x Fermín
Gavi x Vinícius Júnior
Leroy Sané x Jamal Musiala
Vinícius Júnior x Rodrygo [1/2]
Hakim Ziyech x Alejandro Garnacho
Marco Reus x Julian Brandt
Vinícius Júnior x Rodrygo [2/2]
Andrew Robertson x Trent Alexander-Arnold
Ansu Fati x Alejandro Balde
Rafael Leão x Moise Kean
Pedri x Gavi
Aurélien Tchouaméni x Jules Koundé
>Werbung<
Jadon Sancho x Julian Brandt
Eberechi Eze x Michael Olise

Pedri x Gavi/Ferran [1/2]

952 39 5
Bởi xitsxlinax

10.08.2023

Sterne tanzten vor Pedris Gesicht, als er sich etwas zu hastig von der Matratze erhob. Für einen Augenblick musste er sich mit seiner linken Hand auf der weichen, warmen Unterlage abstützen, um sich wieder zu fassen. Mit seinem rechten Handrücken wischte er sich einmal über beide Augen, bevor er an die untere Kante des monströsen Doppelbetts robbte. Dort angekommen, wölbte er seinen Rücken zu einem Hohlkreuz und streckte sich. All seine Muskeln spannten sich an, fielen jedoch wieder schlaff ineinander, nachdem Pedri die kurze Anspannung gelöst hatte.

Ihm entfloh ein tiefes Schnaufen durch die Nase. Er wusste nicht, woher diese Ansammlung von überflüssiger Luft hergekommen war, jedoch spürte er, wie sich seine Atmung beruhigte und sein Herz ein normales Tempo einnahm.

Ein ironisches, kaum wahrnehmbares, Kopfschütteln bewegte ihn und in seinen Vorstellungen musste er sogar zynisch lachen.

Natürlich wusste Pedri, warum seine Atmung und sein Puls höher waren, als ursprünglich. Der Grund lag bloß eine Armlänge von ihm entfernt, in den hellgrauen Laken des riesigen Bettes, und beäugte jede kleinste Bewegung, die Pedri ausübte.

,,Du gehst schon wieder?" Es klang mehr nach einer Feststellung, als nach einer Frage. Dennoch nickte Pedri, ohne die Person hinter ihm anzusehen. Nach solchen Momenten traute er sich nicht, seinem Genosse in die Augen zu schauen. Zu groß war die Angst mögliche Tränen sowie Verbitterung in diesen anzutreffen. Daher fokussierte er sich lediglich darauf, all seine Klamotten, die vor ungefähr einer halben Stunde auf dem Boden gelandet waren, wieder einzusammeln und sich diese eilig überzuwerfen.

,,Bin noch verabredet.", erwiderte Pedri monoton, ohne jegliches Mitgefühl für den Mann hinter ihm. Doch tief in seinem Inneren, ganz unten in Pedris Magengrube, machte sich ein Gefühl von Schuld und Reue breit. Dieses Gefühl strömte in jede Zelle seines Körpers, stieg quälend langsam in seinen Brustkorb, bis zu seiner Kehle, welche sich immer enger zuschnürte und ihm das Schlucken und Sprechen erschwerte. Er wollte dieses Gefühl loswerden, es von sich abschütteln, denn es war nicht richtig, was er hier tat - er sollte im Moment überhaupt nicht hier sein. Eigentlich hätte er sich schon längst auf dem Weg machen müssen, aber er konnte den jungen Mann, der zu allem Überfluss auch noch sein bester Freund war, nicht verletzen. Er konnte es nicht, er durfte es nicht und er würde es nicht tun. Dafür war ihm diese Person viel zu viel wert. Aber vermutlich hatte er es schon längst getan.

,,Du... Wann willst du es ihm eigentlich sagen?"

Pedri verharrte in seinem Tun, ließ die Socke zurück auf den Boden fallen. Hart schluckte er, entschied sich nun doch dazu, einen Blick über die Bettkante zu werfen.

Als er in Ferrans Gesicht sah, rutschte ihm sein Herz in den Unterleib. Erwartungsvoll hatte er seine Unterarme auf der Matratze abgestützt, stabilisierte somit seinen perfekt trainierten Oberkörper, wodurch seine Bauchmuskeln stärker zum Vorschein kamen. Die Decke lag notdürftig über Ferrans Hüfte, bedeckte seine Männlichkeit sowie sein linkes Bein, während das andere angewinkelt neben ihm aufgestellt war. Pedri konnte nicht leugnen: Ferran hatte das Erscheinungsbild eines griechischen Gottes.

So schnell wie Pedri den Blickkontakt aufgebaut hatte, mindestens genauso schnell brach er ihn wieder ab.

Er hob die Socke erneut vom Boden auf, streifte sich diese über, anschließend die andere. Seine Gedanken überschlugen sich, während er in seine dunkelblaue Jeansshorts sprang und dessen Reißverschluss sowie den Knopf schloss.

Pedri wusste genau, worauf Ferran hinauswollte. Es war nicht das erste Mal, dass ihm Ferran diese Frage stellte, allerdings wusste er darauf keine Antwort, zumindest nicht jetzt. Schon oft hatte Pedri darüber nachgedacht, ehrlich gesagt, zerbrach er sich jede Nacht erneut den Kopf darüber, aber letztendlich kam er nur bei eben derselben Frage wieder an: Wie sollte er Gavi beibringen, dass er mit einem ihrer Teamkollegen ins Bett stieg?

Ebenjener wartete mit Sicherheit in seiner Wohnung, hoffte vermutlich, dass Pedri jeden Augenblick über die Schwelle seiner Wohnungstür trat und sie endlich den Abend zu zweit genießen konnten.

Ein Blick auf die Uhrzeit seines Smartphones verriet Pedri, dass er viel zu spät bei Gavi erscheinen würde. Selbst wenn er jetzt aus Ferrans Apartment stürmen und in Lichtgeschwindigkeit durch die Innenstadt von Barcelona rasen würde, würde er noch immer nach der verabredeten Zeit ankommen.

Er würde sich schon irgendeine plausible Ausrede ausdenken, die Gavi ihm abkaufen würde.

,,Pedri?" Ein hoffnungsloser Laut verließ Ferrans Lippen und Pedri konnte im Augenwinkel erkennen, wie der Stürmer seinen Kopf in den Nacken warf, dann aber wieder zu Pedri blickte.

Angesprochener ignorierte die Situation gekonnt, indem er nach restlichen Anziehsachen auf dem Laminat suchte, die nach seinen eigenen aussahen. Als er zwischen Ferrans verstreuten Klamotten seinen schwarzen Hoodie erspäht hatte, zog er sich diesen über. Sein Handy ließ er in seine Hosentasche gleiten und mit einem letzten prüfenden Blick, welcher lediglich dafür galt, dass er nichts vergessen hatte, marschierte Pedri wortlos aus Ferrans Schlafzimmer. Pedri hörte, wie Ferran frustriert aufstöhnte und mit einem dumpfen Geräusch zurück auf sein Kissen fiel.

Im Korridor schlüpfte Pedri ungeduldig in seine Sneaker, was ihm einiges an Zeit kostete, da seine Finger nervös zitterten und er dadurch dreimal die Schleife seines rechten Schuhs neu binden musste. Der linke hingegen brauchte nur zwei Anläufe. Bevor er aber endgültig Ferrans Wohnung verließ, warf er noch einen verstohlenen Blick in den langen, schmalen Spiegel neben der Kommode. Mit seinen Fingern fuhr er kammartig einige Male durch die dunklen, zerzausten Haare, damit sie halbwegs ordentlich zur rechten Seite lagen.

Danach hallte das laute Scheppern der Eingangstür im Treppenhaus wider, bevor erneut die allgemeine Stille eintrat.

,,Pablo... Mi amor, oh Gott!", keuchte Pedri mit flachem Atem, als er das letzte Treppenpodest zu Gavis Wohnung erreicht hatte und seinen Freund mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen lehnen sah. ,,Es... Es tut mir so leid, ich... wollte schon längst- Es tut mir so leid, mi vida!", stammelte der Spanier überfordert, hüpfte über die letzten zwei Stufen.

Nun packte Pedri der Übermut. Bei Gavi angekommen, nahm er brüsk dessen Gesicht zwischen seine Hände und presste Unmengen an Küsse auf seinen Mund. Versteinert stand der Jüngere zwischen Tür und Angel, ließ die Bombardierung über sich ergehen.

Als es Pablo letztendlich zu viel wurde, trat er einige Schritte zurück in seine Wohnung und wischte sich die feuchten Küsse von den Lippen.

Pedri ließ sein Gesicht endlich wieder los. Ihm überkam urplötzlich eine Welle des Schams, wodurch er unsicher in die Augen von Gavi blickte.

Er konnte den Blickkontakt mit Pablo nicht lange standhalten, viel zu sehr erinnerten ihn diese Augen an Ferran. Die Geschehnisse von vor einer knappen Stunde schwirrten wie Dämonen in seinen Erinnerungen umher, ließen ihn an nichts anderes mehr denken, als an sein Fehlverhalten und die Konsequenzen, die er tragen musste. Es war respektlos und unzivilisiert, in was für eine Lage sich Pedri gebracht hatte. Weder Ferran noch Gavi waren schuld an Pedris aufgemischten und wirren Gefühlen. Dafür trug allein Pedri die Verantwortung. Ferran und Gavi waren bloß Opfer seines jugendlichen Leichtsinns, ihnen traf keine Schuld.

Besonders Gavi, sein Freund, stand am Dümmsten in dieser Situation da. Er war derjenige, der nicht einmal im Ansatz einen Hauch von Ahnung über Pedros heimliche Affäre mit seinem besten Freund hatte. Ferran war schließlich nicht nur Pedris Kumpel, sondern auch der von Gavi. Jeden Tag sahen sie sich im Training, machten Späße und lachten miteinander. Am Wochenende traten sie auf dem Platz als ein Weltklasse Team an und gewannen wichtige Spiele. Teilweise verbrachten sie alle gemeinsam sogar den restlichen Nachmittag oder Abend miteinander, genossen einfach die Zeit, die sie als Freunde verbringen konnten.

Sollte das alles ein Ende haben? Würde es irgendwann ein Ende haben? Was wäre, wenn Gavi eines Tages hinter dem trügerischen, grellen Licht hervorgeführt werden würde und die Schattenseiten seiner Beziehung zu Gesicht bekäme?

Pedri schüttelte imaginär den Kopf. Das würde nie passieren. Nein. Es darf nie passieren. Dies durfte nicht der Grund für das Ende seiner monatelangen, nahezu märchenhaften, Beziehung sein. Pedri würde es nicht ertragen können, Pablo in tausend kleine Scherben zersplittern zu sehen. Er würde es sich niemals verzeihen können. Andererseits könnte er unter der angefangenen Sache mit Ferran keinen Schlussstrich ziehen, dafür bedeutete Ferran ihm zu viel. Verdammt! Er wusste beim besten Willen nicht, was richtig und was falsch war.

,,Willst du vielleicht reinkommen? Oder möchtest du den ganzen Tag dort stehen bleiben?", fragte Pablo nach einer langen Pause. Es sollte scherzhaft klingen, jedoch konnte Pedri den bitteren Unterton aus seiner Stimme nicht überhören. Stumm nickend schlich Pedro an seinem Freund vorbei, der ihm höflich die Tür offenhielt und danach hinter beiden schloss.

Während Pedri seine Sneaker von den Füßen streifte, fühlte er sich, als würde er streng beobachtet werden. Daher erhaschte er einen unauffälligen Seitenblick zu seiner rechten, wo Gavi noch immer mit verschränkten Armen an einem kleinen Schuhschrank lehnte. Gavis Gesichtszüge waren zwar weich, aber Pedro konnte das Feuer hinter seinen Augen lodern sehen. Pedri schluckte. Ahnte Gavi irgendetwas?

,,Wie war es bei deinem Bruder?", erhob Pablo auf einmal seine Stimme, durchbohrte den Älteren mit seinen Röntgenblicken.

Auf dem Weg in Gavis Küche, überlegte Pedri, wie er antworten könnte, damit seine Aussage neutral blieb.

Gavi goss erst Pedri und anschließend sich selbst ein Glas Zitronenwasser ein, mit welchem sich Pablo an der marmorierten Theke hinter ihm abstützte und Pedri an der Küchenzeile, neben dem Waschbecken.

,,War ganz angenehm.", log Pedro, senkte seinen Blick auf das runde Glas in seiner Hand, betrachtete das sprudelnde Wasser, welches leise knisterte.

,,Ganz angenehm? Hört sich echt aufregend an." Ein schnaufendes Lachen war zu hören, woraufhin Pedri seinen Blick wieder hob, dennoch war es ihm unmöglich Gavi aufrichtig anzusehen.

Wenn Gavi nur wüsste, wo Pedri wirklich gewesen war. Der 19-Jährige würde ihn hochkant und ohne zu zögern aus der Wohnung schmeißen, vor allem wenn er erfuhr, was Pedri dort getan hatte.

,,Fer ist gerade auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Ich helfe ihm dabei, eine große und relativ zentrumsnahe zu finden." Immerhin war dies keine Lüge. Fernando fühlte sich in seinem jetzigen Zuhause eingeengt und zu weit von der Innenstadt entfernt. Daher hatte er Pedri gebeten, ihn bei der Suche nach etwas Modernerem zu unterstützen. Dies tat Pedri auch, nur hatte er erst nächste Woche eine Verabredung mit seinem Bruder.

,,Und? Habt ihr etwas gefunden?", hakte Pablo neugierig nach, nippte an seinem Glas.

,,Nein, leider nicht. Du kennst ihn ja, er ist ziemlich wählerisch.", erzählte Pedro mit einem Schmunzeln auf den Lippen, worauf Gavi wissend mit dem Kopf nickte.

Im Verlauf des späten Nachmittags, verflog allmählich die dicke Luft, die sich kurz nach Pedris Ankunft über sie gelegt hatte. Am Abend war diese sogar endgültig verschwunden, weshalb beide sich dazu entschlossen hatten, für das Abendessen mal keine Bestellung beim Inder oder Thai-Restaurant um die Ecke aufzugeben, sondern selbst den Kochlöffel zu schwingen. Beide hatten sich recht schnell auf ein Gericht einigen können, wodurch sie sich halb neun, mit einer Pfanne Paella und zwei Tellern, vor den Fernseher setzten.

Als beide fertig gespeist hatten, ließen sie sich mit vollen Bäuchen tief in Couch sinken. Pedri hatte seinen Arm um Gavis Nacken gelegt, während dieser sich an Pedris linke Schulter geschmiegt hatte. Schweigend verfolgten sie die Serie, die auf dem Bildschirm vor sich hinsprudelte.

,,Ist der Pullover eigentlich neu? Ich habe den noch nie an dir gesehen.", durchbrach Pablo plötzlich die Stille, ruhte weiterhin an Pedros Schulter.

Ruckartig legten sich Pedris Augen auf den schwarzen Hoodie, welchen er trug. Es war lächerlich, schließlich war es nur ein stinknormaler schwarzer Kapuzenpullover, jedoch fiel Pedri auf, dass, auf der Höhe seines Brustbeins, ein kleiner weißer Schriftzug zu erkennen war, den Pedri noch nie zuvor auf einen seiner Hoodies gesehen hatte. Schockiert hielt er seinen Atem an, sein Herz schlug allerdings um das Zehnfache stärker. Er hatte tatsächlich Ferrans Pullover, anstelle seinen eigenen, an.

,,Alles gut?" Verdutzt darüber, dass Pedri keine Antwort von sich gab, löste sich Gavi von seiner Seite.

Pedros Mundwinkel wurden von einem theatralischen Lächeln geziert. ,,Ähh, ja... Der- Der ist von Fer. Der muss wohl in meinem Schrank gelandet sein."

Erst skeptisch, dann aber akzeptiert, nickte Pablo. ,,Ach so.", lächelte er zurück, doch Pedri glaubte, einen Anschein von Misstrauen in seinen Augen wahrzunehmen. Also legte er, diesmal sanfter, als vorhin im Treppenhaus, seine Hände an Gavis Wangen und beförderte einen gefühlvollen Kuss auf dessen Lippen.

Pedro war sich nicht sicher, ob er durch den Kuss Gavi oder sich selbst beruhigen wollte. Vermutlich war es eine Mischung aus beidem.

Je länger der Kuss anhielt, desto größer wurde die Hitze in Pedros Unterleib. Sein Blut strömte rasend schnell durch jede Ader seines Körpers und sein Puls schoss in die Höhe. Sein Verlangen nach dem Jüngeren machte Pedri deutlich, indem er seine Zunge in den Mund des anderen gleiten ließ. Sogleich begann ein heftiges Gefecht um Dominanz, welches beide nur ungern verlieren wollten.

Auch Gavi hatte sich der Situation vollends hingegeben und hockte mittlerweile rittlings auf Pedris Oberschenkeln. Seine Finger wanderten zärtlich durch Pedris kurze, weiche Haare, in welche sie sich haltsuchend festkrallten. Pedris Hände hatten sich in Gavis Nacken verirrt, massierten dort die warme Haut.

Pedri keuchte rau auf, als sein Freund ihn an den dunklen Haaren zog. Dies war der Moment, in dem all sein Blut in seine Körpermitte floss und diese Gegend zunehmend enger wurde. Pedris Hände fanden ihren Weg unter Pablos dünnes T-Shirt, erkundeten dort die, von harten Muskeln konturierte, Haut. Damit entlockte Pedri ihm leises Stöhnen, welches er in seinen Mund aufnahm und hinunterschluckte.

Plötzlich spürte Pedri, wie kalte Finger auf seine glühenden Bauchmuskeln trafen. Erschrocken zuckte er zusammen, unterbrach den Zungenkuss für einige Sekunden. Schwer atmend sahen sie sich in die, mit purer Lust getränkten, Augen.

Gavis Finger krallten sich in den Saum von Pedris Hoodie. Im Handumdrehen fand dieser seinen Weg auf den Boden, offenbarte Pedris sonnengebräunten Oberkörper. Soeben lehnte sich Pedri vor, wollte erneut seine Lippen mit denen von Gavi vereinen.

,,Was ist das?", stieß Pablo hervor, bevor Pedri fortfahren konnte. Irritiert zog Pedro seine Brauen zusammen, folgte den Pupillen seines Partners.

Ihm entglitten jegliche Gesichtszüge.

Ein Zentimeter unter seinem linken Schlüsselbein prangte ein pinkes und, wenige Millimeter daneben, ein tiefrotes Hämatom. Pedri war sich sicher; es waren ausnahmslos zwei frische Knutschflecke.

Sein Herz pochte schmerzhaft hinter diesen beiden Hämatomen, sein Atem wurde schneller und seine Gedanken überschlugen sich. Wie, um alles in der Welt, kamen die dort hin? Er hätte es doch merken müssen, wenn Ferran ihm welche verpasst hätte, oder? Fuck. Fuck! Wie konnte das passieren?!

Entsetzen zeichnete sich auf Gavis Gesicht ab, seine Hände hatte er mittlerweile aus Pedris wüster Mähne entfernt. Das Verlangen und Begehren nach dem jeweils anderen war, wie durch ein Fingerschnippen, verpufft. Anspannung schwebte erneut im Raum umher, doch diesmal schien sie um einiges unangenehmer.

,,Hey!", machte Gavi mit scharfem Ton auf sich aufmerksam. ,,Antworte mir! Von wem sind die?"

Pedri hatte nicht den Mumm, seinen Gegenüber anzusehen. Mal wieder versuchte er, sich vor der erbärmlichen Wahrheit zu drücken, indem er lediglich stumm auf die Oberschenkel von Pablo starrte.

Ein verächtliches Zischen drang aus Gavis Mund. ,,Ich fasse es nicht..." Wutentbrannt sprang Gavi auf, schnappte sich den schwarzen Hoodie vom Boden und hielt ihn provozierend vor Pedris Nase.

,,Von wem ist der? Mh?", löcherte der junge Spanier nach, ähnelte in diesem Zustand eher einem tobsüchtigen Stier in einer Arena.

Von Pedri kam keine Reaktion. Er war überfordert und eingeschüchtert.

,,Von wem ist der?" Gavi betonte jedes Wort, jagte Pedri damit nur noch mehr Angst ein.

Gavi ließ seinen Arm wieder sinken, klatschte den Pullover vor Pedris Füße. ,,Von Fer, huh?", meinte er sarkastisch. ,,Und sind die da" Er zeigte auf die zwei Knutschflecke. ,,Sind die vielleicht auch von Fer, mh?" Eiskalt lachte Gavi auf, verpasste Pedro damit eine dicke Gänsehaut.

Abwesend hockte Pedri da, unfähig eine Reaktion oder erst recht eine Silbe von sich zu geben. Er war in einer Schockstarre gefangen.

,,Weißt du was? Wenn du mir schon nicht antworten willst, dann nimm dir zumindest deine Sachen und verzieh dich, verdammt noch mal, aus meiner Wohnung!", ordnete Gavi an und wartete darauf, dass Pedri endlich seinen Hintern von der Couch schwang. Aber er konnte nicht.

Da wurde es Gavi zu viel.

Er packte Pedri schroff am Oberarm und zog ihn auf die Beine. Den Hoodie warf er ihm gegen die Brust, welchen Pedri, kurz vor einer erneuten Begegnung mit dem Fußboden, rettete. Mit einer Hand auf Pedris nackten Rücken bugsierte Gavi ihn bis zur Tür, öffnete diese und versetzte Pedri, mit einem letzten Stoß, vor die Tür. Gavi eilte ins Innere, kam mit Pedris Schuhen sowie Handy wieder und schmiss beide Objekte achtlos in den Hausflur.

,,Verschwinde! Ich will dich hier nicht mehr sehen!", keifte Gavi, bevor er mit einem ohrenbetäubenden Knall die Tür hinter sich zu donnerte.

Es vergingen Sekunden, Minuten, vielleicht eine halbe oder dreiviertel Stunde, bis in Pedro die Bewegung zurückkehrte. Zitternd sank er auf die kalten Fliesen. Der Bewegungsmelder ging an, verriet ihm, wo seine Sneaker und sein Smartphone gelandet waren. Ein Schuh ruhte auf der vorletzten Treppenstufe, der andere mitten im Flur, neben seinem zertrümmerten Handy. Pedri erkannte unzählige kleine Splitter, die im grellen Weiß des Lichts glitzerten. Dann wurde es wieder dunkel.

Heiße Tränen brannten hinter Pedris Lidern. Er krümmte sich an einer Wand zusammen, vergrub seine jämmerliche Miene hinter den Händen und ließ den Tränen ihren Freilauf.

Am nächsten Morgen fand Pedri sich in seinem eigenen Bett vor. Trotz der hohen Temperaturen in Barcelona und den gelblichen Sonnenstrahlen, die sich um die Ecke der Balkontür quälten und somit Pedri blendeten, fror er in seiner Bettwäsche. Normalerweise würde er zu dieser Uhrzeit neben seinem Freund liegen, einen Arm um dessen nackten Rücken geschlungen haben und sich an den warmen Körper kuscheln. Heute hatte Pedri jedoch nur sein Kissen, in welches er seine Nase vergrub, und die Decke, welche er bis zu den Ohren zog. Nur seine schwarzen Haare würden einem Außenstehenden verraten, dass sich in dem Raum etwas Lebendes befand.

Pedri fühlte sich aber, als er wäre er halb tot. Nur sein schwacher Atem, der regelmäßig seinen Nasenflügeln entwich, war das einzige Lebenszeichen von ihm. Äußerlich sah er aus wie eine Leiche: bleich wie Kreide, dunkelrote Schatten unter den Augen, seine Wangen eingefallen und knochiger, als sonst. Innerlich war es noch fataler. Sein Herz blutete. Es war nur eine Frage der Zeit, wann es endlich austrocknen würde. Sein Kopf war von dicken Nebelschwaden übersehen, wodurch ihm allein der Versuch nach einem klaren Gedanken zum Verhängnis wurde. Und seine Seele war gebrochen. Sie war momentan nichts weiter, als ein hölzernes Gerüst in einem tiefen Wintersturm. Jeden Augenblick drohte dieses Gerüst einzustürzen.

Aber Pedri selbst war an diesem Zustand schuld. Er hatte gewusst, dass es wehtun würde, wenn Gavi die Wahrheit über ihn erfuhr, doch mit solchen Schmerzen hätte er nicht gerechnet.

Wie sich Gavi wohl fühlen musste? Er war derjenige, der verletzt wurde, nicht Pedri. Pedri hatte nur dafür gesorgt, dass die Wahrheit umso mehr schmerzte. Hätte er doch schon früher etwas gesagt, dann würde weder er noch Gavi die Bestrafung über sich ergehen lassen müssen.

Als ein schriller Ton den Raum erfüllte, riss Pedri seine Augen auf. Fluchend kraulte er über die Matratze, streckte einen Arm aus und schaltete seinen Handywecker aus.

11 Uhr. In wenigen Stunden würde das Training für das erste Spiel der neuen Saison beginnen. Stöhnend schälte er sich aus den Laken, schlüpfte in eine Jogginghose und begab sich auf den Weg in das Badezimmer. Sobald Pedro sein Spiegelbild zu Gesicht bekam, machte er auf dem Absatz wieder kehrt, schleppte sich stattdessen in die Küche, um sich einen Kaffee zu zubereiten. Seufzend ließ er sich auf einen der Barhocker an der Theke nieder und nippte an dem extrem bitteren Getränk. Wie sollte er diesen Tag bloß überleben?

Das Training verlief wie gewöhnlich. Die Übungen waren anstrengend, aber machbar und das anschließende Abschlussspiel beanspruchte Pedri nicht übermäßig. Er wurde zwar ständig von der Seite neugierig angegafft, was vermutlich an seinem desaströsen Aussehen lag, aber er schenkte diesen Blicken keine Beachtung. Zudem ging er Gavi bewusst aus dem Weg. Der Jüngere schien sich dasselbe zu denken, denn kein einziges Mal begegneten sich ihre Blicke. Daher blieb Pedro auch verborgen, dass Pablo mindestens genauso bescheiden aussah, wie er selbst.

Nachdem das Training endlich zu Ende war, ging er, mit hängendem Kopf, in die Umkleide. Dort kroch er aus seinen Fußballschuhen sowie den stinkenden Socken und pflanzte sich, mit seinem zersplitterten Smartphone, auf seinen Platz.

Die Zeit plätscherte vor sich hin, schwamm rücksichtslos an Pedri vorbei. Den regen Trubel in der Kabine bekam er nur vage mit. Es wurde allmählich leiser und bald wurde nur noch hier und da ein Gespräch geführt. Dies war der Auslöser für Pedri, sein Handy zurück in die Trainingstasche zu stecken, sich bis auf seine Boxershorts zu entledigen und sich ein Handtuch unter den Arm zu klemmen. Bevor er nach Hause fahren würde, wollte er sich unbedingt noch frisch machen, denn er wusste, sobald er Zuhause ankommen würde, würde er waagerecht in sein Bett fallen und von diesem heute nicht mehr aufstehen.

Gerade als Pedro die Tür zum Duschraum öffnete, stieß er mit einer größeren Person zusammen. Die Tür fiel zu. Er musterte denjenigen mit schüchternem Blick, schluckte hart, als er den glatt rasierten, muskulösen Oberkörper von Ferran fixierte. Pedris Eingeweide spannten sich an, spürte sein Blut in Richtung Süden fließen. Er konnte Ferrans Anblick nicht widerstehen. Er hasste sich dafür.

Er konnte in dem Moment nicht anders, als seine Hände an Ferrans Hals zu legen und ihn bestimmend an sich zu ziehen. Ihre Lippen kollidierten, hart und verlangend bewegten sie sich gegeneinander. Ferran verankerte seine Finger in das dunkle Haar seines besten Freundes und zupfte leicht an diesen. Pedris Hände schwebten derweil über Ferrans butterweiche Haut, hinunter zu dem Handtuch, welches um dessen Hüfte gewickelt war. Pedri wollte Ferran, er brauchte ihn regelrecht, nach all dem, was gestern Abend zwischen Gavi und ihm passiert war. Er wollte es vergessen und - auch wenn es nur für den Moment sein würde - etwas anderes, als Reue und Traurigkeit spüren.

Doch Ferran machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er ließ von Pedris Lippen ab, drückte ihn von sich und bewahrte Abstand. Verdutzt kräuselte Pedro die Stirn.

,,Was ist? Warum-", begann Pedri, aber ihm wurde das Wort abgeschnitten. ,,Ich kann das nicht länger tun, Pedri. I-Ich fühle mich wie ein Idiot... Wie der Teufel höchstpersönlich. Es ist falsch, was wir hier machen. Ich kann nicht länger mit dir schlafen, wenn ich weiß, dass du in einer Beziehung bist. Ich kann es einfach nicht mehr.", erklärte Ferran, wirkte ziemlich aufgelöst und uneinig mit sich selbst.

Pedris Gefühlswelt änderte sich schlagartig. Dort, wo eben noch Begierde und Leidenschaft aufgeblüht waren, wuchs nun Fassungslosigkeit und Zorn. Wollte das Universum ihn eigentlich verarschen? Ferran hatte diese Sache bisher nie an die große Glocke gehangen. Also warum ausgerechnet jetzt? Jetzt, wo Pedri nichts anderes, als Trost und Anerkennung spüren wollte.

,,Wieso? Was- Warum jetzt? Warum heute? Ich verstehe es nicht. D-Das kann nicht dein Ernst sein!" Hysterie machte sich in jedem Nerv seines Körpers breit. Seine Emotionen fuhren Karussell und er wusste nicht, welchen Gedanken er zuerst aussprechen sollte. Er fühlte sich hilflos - machtlos über seinen eigenen Verstand.

,,Ich will nicht länger derjenige sein, mit dem du Gavi betrügst. Ich fühle mich deswegen schon seit Wochen beschissen und gestern ist mir dann bewusst geworden, dass... Dass ich dich wirklich... Gern habe und die Zeit, die wir gemeinsam verbringen, zu sehr genieße. Aber... Aber i-ich will dich entweder ganz oder gar nicht. Und da du mit Gavi zusammen bist, muss ich eben mit dem Fakt klarkommen, dass... Dass das mit uns nie etwas werden kann. Es tut mir wirklich leid, aber ich kann so nicht weitermachen."

Sprachlos starrte Pedri den Spanier an. Das Fass war nur noch wenige Millimeter vom Überlaufen entfernt.

,,Ist das dein scheiß Ernst, Ferran?! Du- Du sagst mir allen Ernstes, dass du gerne Zeit mit mir verbringst und... Mich magst, und jetzt willst du dich einfach aus meinem Leben verpissen?! Machst du das mit Absicht?! Machst du das nur, damit ich mich noch schuldiger fühle?! Hast du mir vielleicht deswegen diese Knutschflecke verpasst?!" Pedri neigte protestierend seinen Kopf zur Seite und deutete auf die zwei Hämatome, bevor er fortfuhr. ,,Und hast du mir vielleicht auch deswegen gestern nicht gesagt, dass ich aus Versehen deinen Hoodie an hatte, obwohl du genau wusstest, dass ich zu Gavi gehen wollte?!" Pedris Stimme wurde immer lauter, aber ihm war es egal, ob sie jemand belauschte. In dem Augenblick war ihm alles egal.

,,Nein, nein- Was redest du da? Ich... Ich würde niemals-" Diesmal wurde Ferran unterbrochen.

,,Nein! Weißt du was? Du hast es geschafft. Das waren gestern genug Indizien für ihn. Er hat mich rausgeworfen und will mich nicht mehr sehen. Toll gemacht. Glückwunsch. Jetzt hast du, was du haben wolltest!"

Woher Pedri die Anschuldigungen nahm, war ihm ein Rätsel. Er hatte kein Recht, Ferran dermaßen zu zerhacken, für etwas, das eigentlich in Pedris Verantwortung lag. Dies sah auch Ferran so.

,,Du willst mir tatsächlich weismachen, dass ich der Grund für all deine Probleme bin? Wer hat denn wen nach der Meisterschaftsfeier verführt, mh? Du oder ich?! Ich hatte mich bloß darauf eingelassen, weil ich dir endlich so nah sein konnte, wie ich es mir immer gewünscht hatte. Ich wusste, dass es falsch war, ich wollte dich nur nicht verletzen. Aber mir ist jetzt klar geworden, dass es so nicht weitergehen kann. Du solltest das auch verstehen und mit dir einig werden, was, und vor allem wen, du willst. Ich werde dein kleines Versteckspiel nicht länger mitspielen. Also - entweder Gavi oder ich. Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir."

Pedri rutschte das Kinn bis zu seinen Füßen. Verlegen sah er Ferran hinterher, als dieser die Tür öffnete und aus Pedris Sichtfeld stapfte. Hatte Ferran ihm gerade wirklich ein Ultimatum gestellt? Wie sollte Pedri zwischen den beiden eine Entscheidung treffen können? Das war unmöglich.

Mit wackeligen Knien trottete er zu eine der Duschen. Er legte den Hebel der Armatur um und stellte sich unter das bitterkalte Wasser.

Der Druck in seinem Brustkorb wurde zu stark und er merkte, wie das Fass voller undefinierbarer Emotionen überfloss. Es explodierte regelrecht. Wie auf Knopfdruck strömten heiße Tränen über Pedros Wangen, vermischten sich mit dem eisigen Wasser. Seine Beine konnten sein Gewicht nicht mehr tragen, wodurch er an der gefliesten Wand hinunter auf den Boden glitt. Schützend zog er seine Knie an die Brust, legte seine Unterarme sowie die Stirn auf diese. Er kniff die Augen zusammen, krallte seine Fingernägel in die unschuldige Haut seiner Oberarme und versuchte, das laute Trommeln der Dusche zu missachten.

Er wollte nichts mehr sehen, nichts mehr fühlen, nichts mehr hören. Er wollte nur noch, dass alles endlich ein Ende hatte.

~~~

Ich hoffe, euch hat es gefallen. <3

Fortsetzung folgt...

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