Meine Rettung?

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"Das reicht jetzt Kanato!", befahl eine Stimme und Kanato wandte sich augenblicklich von mir ab. Verwundert schaute er nach oben und stand sogar, beim erkennen des anderen Vampirs auf, sodass ich ebenfalls einen Blick auf meinen Retter werfen konnte.

Jedoch verflog meine Erleichterung, als ich ihn erkannte. Immer noch etwas schwach auf den Beinen stand ich auf und blickte misstrauisch zu der Person.

"Wieso hast du uns unterbrochen Reiji~san?", schmollte Kanato und hob seinen Teddy auf, "Wir wollten doch gerade von unserer Eiskönigin hier naschen". Reiji schien Kanato's Spielereien wenig zu interessieren, denn seine magentafarbenen Augen hafteten die ganze Zeit an mir. "Nun, weil diese 'Eiskönigin' hier einen Termin hatte und sich Verspätungen für eine Dame nicht gehören", erklärte Reiji und schob sich genervt seine Brille zurecht.

"Ach so... Wie ärgerlich...", murmelte Kanato enttäuscht. Als er sich dann langsam davon machte, zeigte Kanato wieder einen völlig abwesenden Eindruck. So als wäre er in seine ganz eigene Welt eingetaucht.

"Ich werde wohl nie wirklich verstehen, wie der Kerl tickt..."

Ich seufzte und sah wieder zu Reiji hoch, der mich immer noch beobachtete. "Wenn ich mich noch recht entsinne, war es nicht das erste Mal, das ich dich in so einer Situation vorfinde. Du hast wohl ein Händchen dafür dich in Schwierigkeiten zu bringen", bemerkt er finster, "Hm wie dem auch sei, wir sollten jetzt gehen. Ich möchte hier nicht den ganzen Abend verbringen."

Ohne zu meckern, folgte ich Reiji und wir liefen zurück zu den mir wieder bekannten Korridoren. Dort, wo sich auch einige Schlafzimmer der Jungs und unser Ziel, Reiji's Labor befanden.

Mein Leben Unter Vampiren | Mina Shirohana | Diabolik Lovers FanfictionWhere stories live. Discover now