Bonuskapitel

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[es sind 3 Szenen die in der realen Welt spielen/so würde Mias und Leons Leben aussehen wenn sie "normal" wären]

1.
"Ich hab Hunger.", nörgelt Leon neben mir. Ich drehe mich zu ihm und lege meine Arme auf seine Schultern. "Wie wärs, wenn du uns etwas kochst?", frage ich lächelnd. "Du weißt doch, wenn ich koche, wird das Haus abbrennen.", antwortet er unschuldig grinsend. "Wie wärs, wenn ich dir zeige, wie man eine Pizza macht und du kochst mir nach." "Pizza?", fragt er angewiedert und verzieht das Gesicht. Verwundert blicke ich ihn an. Plötzlich fängt er an zu lachen und umarmt mich. "Du siehst so süß aus, wenn du verwirrt bist.", flüstert er mir ins Ohr. Ich muss lächeln. "Also ist nichts gegen Pizaa einzuwenden?", frage ich. "Natürlich nicht. Ich wollte nur dein Gesicht sehen." Ich verdrehe die Augen und ziehe ihn in die Küche. "Und ich muss dann meine essen, während du deine essen darfst?", fragt er. Ich nicke. "Deswegen musst du dich anstrengen. Oder du isst eben verbrannte Pizza.", grinse ich inn an. Da macht er einen Schritt nach vorne und hebt mich auf. Ich quietsche auf und versuche mich zu wehern. Doch es hilft nichts und er setzt mich auf seine Schultern. "Und was jetzt?", lache ich. "Jetzt lasse ich dich nicht mehr runter.", atwortet er. Ich wuschle mit meinem Fingern durch seine Haare. "Also was als erstes?", fragt er mich. Während er die Zutaten zusammenträgt und anfängt eine Pizza zu machen, sitze ich auf seinen Schultern und erkläre ihm jeden Schritt genauestens. Eine halbe Stunde später liegt eine unglaublich lecker aussehende Pizza im Ofen. Da beugt er sich nach vorne und ich rutsch über seinen Kopf auf die Herdplatte. Er stellt sich vor mich hin und grinst mich stolz an. "Siehst du? Ich kann doch eine Pizza machen." Ich verdrehe die Augen und ziehe ihn sn mich heran. Sofort liegen meine Beine auf seiner Hüfte und meine Lippen auf seinen. Während dem Kuss, schlinge ich meine Arme um Leons Hals und er trägt mich zum Sofa. Dort lässt er sich auf die Couch fallen. Ich löse mich von ihm und lege meinen Kopf auf seine Brust. Er legt seinen Arm auf meine Schulter. So schlafe ich ein. Ein wundervoller Gerich weckt mich. "Essen ist fertig.", flüstert Leon mir ins Ohr. Verschlafen reibe ich mir die Augen und richte mich auf. Sofort hält er mir einen Teller mit einem perfekt aussehenden Pizzastück hin. Er setzt sich neben mich und wir fangen an die Pizza aufzuessen, die einfach nur göttlich schmeckt.

2.
Mia
Ich sitze auf der Couch und sehe Fern. Von oben höre ich Schritte. Wenig später stolpert Leon die Treppe hinunter. Er grinst mich an und schlendert zu mir. Dann setzt er sich neben mich. "Was sollen wir machen?", fragt er mich. Ich zucke mit den Schulter und rolle mich vom Sofa hinunter. "Wie wäre es, wenn wir etwas spielen?" Er nickt und ich ziehe ihn an der Hand von der Couch. Wir gehen zum Fernseher und ich kniee mich davor. "Wie wäre es mit "Singstars"?" Er lacht. "Ich dachte eher an etwas wie "Mensch ärgere dich nicht"." Ich schüttle den Kopf und schiebe die Cd in die Wii, die unter dem Fersnseher steht. "Also, zeig was du drauf hast.", fordere ich ihn auf und überreiche ihm das Mikrofon. Er nimmt es lächelnd an. "Was für ein Lied sollen wir singen." "Keine Ahnung.", antworte ich schulterzuckend. Er wählt irgendein Lied aus. Als die ersten Töne erklingen, muss er lachen. "Los! Sonst verpasst du deinen Einsatz.", grinse ich. Er schafft es noch rechteitig und fängt an zu singen. Noch nie habe ich ihn singen gehört, doch seine Stimme ist so perfekt wie er selbst. Die Worte erfüllt das ganze Wohnzimmer und kann nicht anderest, als ihn anstarren.

Leon
Sie steht neben mir, während ich die Wörter vom Bildschrim ablese. Ihre perfekten, blauen Augen liegen auf mir, was mich etwas nervös macht. Ich kann nicht sonderlich gut singen, doch da sie umbedingt dieses Spiel spielen wollte, konnte ich nicht nein sagen. Da höre ich auf zu singen und blicke zu ihr hinuter. Verwunderst sieht sie mich an. "Was ist?", fragt sie. "Du hast deinen Einsatz verpasst.", lache ich. Sie wird rot und schnappt sich ein Mikrofon. Während ihre Augen über den Fernseher huschen, damit sie wieder mitkommt, blicke ich sie an. Wie kann etwas so wunderschönes in mich verliebt sein? Plötzlich fängt sie an zu singen. Ihre engelsgleiche Stimme erreicht mein Ohr und ich will, dass sie nie wieder aufhört zu singen. Sie ist einfach nur perfekt. Leicht piekst sie mich in die Seite und zeigt auf den Bildschirm, während sie immer weiter singt. Mein Einsatz. Schüchtern singe die ersten paar Worte. Dann dreht sie sich zu mir um und lächelt mich an. Das gibt mir mehr Selbstvertrauen und ich werde immer lauter. Jetzt stehen wir zusammen, singend in unserem Wohnzimmer und ich könnte nicht glücklicher sein.

3.
Leise tapse ich durch den Flur zur Badtür. Ich öffne sie und stehe vor einem vollkommen überraschten Leon. Er hat ein weißes Handtuch locker um seine Hüften gebunden. Seine Hüftknochen, stechen stärker denn je heraus. Auch sein Sixpack wird von dem Handtuch nur noch verstärkt. Er sieht einfach perfekt aus. Seine gelb schimmernden Augen liegen auf meinem Gesicht und seine blonden Haar schmiegen sich feucht um seinen Kopf. Ich fühle mich unatraktiv in meinen kurzen Shorts und meinem schwarzen Top. Ich murmle "Tschuldingung" und verlasse das Bad. Als ich die Tür zuziehen will, hält Leon sie auf. Langsam macht er sie wieder auf. Er lugt durch die Tür auf mich herab. "Wo wolltest du denn hin?", fragt er verschmizt. Und bevor ich es verhindern kann, liegen meine Lippen auf seinen. Er öffnet die Tür und steht nun richtig vor mir. Meine Hände gleiten über seinen nackten Oberkörper. Mit meinen Fingerspritzen fahre ich fahre ich über seinen Bauch, was ihn aufstöhnen lässt. Ich muss lächeln und er hebt mich auf und drückt mich gegen die Wand. Meine Beine umschließen seine Hüfte und seine Finger spielen mit meinen Haaren. Immer fordernder küsst er mich und so wird der Kuss inniger. "Ich liebe dich.", flüstere ich. Sei Gesicht entfernt dich wenige Millimeter von meinem. Jetzt liegen seine Haare zerzaust auf seinem Kopf und er ist leicht außer Atmen. Ich muss lachen, als er mich so ansieht. "Ich liebe dich auch.", lächelt er, bevor er seine Lippen auf meine legt.

[A/N:

Okay der Prozess dieses Buches (nicht nur der Schreibprozess sondern einfach alles) war anstrengend und nervenaufreibend, aber ich würde es wieder tun (oder tue es wieder, weil, wie man sieht, schreibe ich weitere Gesichten).
Denn das ist und bleibt mein großes Baby.
Aber gosh ich muss mich mal bei euch bedanken (zum 10000× Mal). Ich meine ihr seid so aufmunternd und nett und wegen euch verliere ich nie den Spaß am schreiben.❤

Dieses Buch hier wird noch (voraussichtlich ziemlich lange) überarbeitet, aber wie gesagt es ist es wert.]

FairytaleWhere stories live. Discover now