iii. the golden boy of district 4

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"They wanna see me dead, but I'm looking like a god

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"They wanna see me dead, but I'm looking like a god."

Es dauert ein wenig bis ich in dem langen Zug endlich die richtige Tür gefunden habe. Auch wenn wir uns in einem Zug befinden, ist das Zimmer ungewöhnlich groß und ebenso edel ausgestattet. In der Mitte befindet sich ein schwarzes Bett, gegenüber befindet sich eine weitere Tür, die in  ein Bad führt. Ich beschließe zu duschen bevor ich schlafen gehe.

Vorsichtig schließe ich die Badezimmertür ab und mein erster Blick landet sofort auf dem Spiegel. Es haben sich bereits viele Strähnen aus meinem Zopf gelöst und die dunklen Augenringe verraten, dass ich verdammt müde bin.

Ich lege das Erntekleid sorgfältig zusammen und stelle mich unter das warme Wasser. Unzählige Knöpfe befinden sich in der Wand, von denen ein paar sogar leuchten oder blinken; eindeutig zu viel. Ich belasse es bei dem warmen Wasser, da ich doch zu müde bin um die vielen Knöpfe nach Überraschungen auszuprobieren.

Als ich das Bad verlasse, fällt mein Blick auf eine dunkle Kommode neben dem Bett. Nach dem Öffnen bemerke ich die vielen schönen Klamotten, die sorgfältig sortiert sind. Ich nehme mir etwas für die Nacht heraus und werfe mich danach augenblicklich ins Bett. Die großen Kissen und die weiche Decke umhüllt mich förmlich. Und so verwundert es mich nicht, dass ich in der kürzesten Zeit eingeschlafen bin.

"Juniper?", höre ich die raue Stimme von Sylvan, während er an die Tür klopft. "Ja, bitte?", antworte ich ihm, während ich noch immer im Bett liege. "Lucinia hyperventiliert bereits vor Aufregung und ich soll dir ausrichten, dass wir bald im Kapitol ankommen, falls du dich noch umziehen musst oder ähnliches."

"Danke. Weißt du vielleicht wie viel Uhr es ist?"

"Es wird gerade hell. Wir haben 6 Uhr morgens", antwortet er. Danach höre ich leise wie er sich von der Zimmertür entfernt.

Darüber bin ich nicht sonderlich überrascht, da mir klar war, dass wir sehr früh ankommen werden. Ein letztes Mal gehe ich ins Badezimmer und flechte mir die gewellten Haare zu einem seitlichen Zopf und suche mir aus der Kommode ein paar passende Klamotten aus, bevor ich mich auf den Weg zum Speisesaal mache.

Lucinia läuft aufgeregt in dem Waggon herum, während Blight und Johanna genervt auf Sesseln sitzen und mit ihrem Blick Lucinia verfolgen. Sylvan sitzt etwas abseits auf einem anderen Sessel am Fenster und schaut nachdenklich heraus.

Ihm gegenüber ist ein weiterer Sessel und so setze ich mich zu ihm.

Wir reden nicht, bis Lucinia und hektisch nach oben zieht und auf die Fenster deutet. "Gleich sind wir da!", singt sie.

Es wird schlagartig dunkel im Zug und anscheinend sind Slyvan und ich die Einzigen, die überrascht sind.

Nach den paar Sekunden in Dunkelheit, fließt gleißendes Licht uns entgegen und ich schließe reflexartig die Augen und öffne sie vorsichtig wieder, bis sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt haben.

ɢʟɪᴛᴛᴇʀ ᴀɴᴅ ɢᴏʟᴅ ⏤ finnick odairWo Geschichten leben. Entdecke jetzt