Gregor Kobel x Nico Schlotterbeck

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grateful

Für FCBUNDBVB4EVER

mpreg

Gregor P.o.v

Gut gelaunt vor mich hin summend saß ich in der Kabine und machte mich bereit fürs Spiel. Allgemein herrschte in der Kabine eine sehr gute Stimmung. Heute war ein sehr schöner Tag und weil es bei uns im Moment spielerisch auch sehr gut klappte, hatte keiner einen Grund nicht gut drauf zu sein.

Das Einzige was ich hier ein bisschen vermisste war mein Freund. Er musste schon vor ein paar Wochen das Training pausieren, die Presse glaubte er hätte sich verletzt und fiel deshalb bis Ende der Saison aus, aber der Grund war ein völlig anderer.

Nico war schwanger. Noch ein Grund mehr für mich gut drauf zu sein, denn obwohl er mir mit seinen Stimmungsschwankungen manchmal ein bisschen auf die Nerven ging, freute ich mich ungemein darüber.

Ich konnte es kaum noch erwarten in der Sommerpause jeden Tag rund um die Uhr für ihn da sein zu können und dann irgendwann unser Kind in den Armen zu halten. Ein bisschen Angst hatte ich jedoch davor auch.

Bei so vielen Dingen, was Kinder anging, hatte ich noch große Fragezeichen im Kopf. Ich wusste weder was nun die perfekte Erziehung war, noch wie man diese überhaupt erreichen sollte.

Jedoch konnte mir Marco, Mats und ein paar Andere, die auch schon Kinder hatten etwas beruhigen. Sie meinten es würde sich schon alles ergeben und im Moment blieb mir auch wenig anderes übrig, als ihnen Glauben zu schenken und darauf zu vertrauen, was sie sagten.

Im Moment durfte ich mir auch gar keine Gedanken mehr darum machen, da wir jetzt zum aufwärmen auf den Platz mussten. Ich konzentrierte mich darauf alles andere, außer Fußball, jetzt aus meinen Gedanken zu verdrängen. Später würde ich noch genug Zeit haben mir deswegen den Kopf zu zerbrechen.

Zufrieden betraten wir nach einen erfolgreichen Spiel wieder die Kabine. Die Stimmung war fast noch besser als vor dem Spiel und wir waren denk ich alle froh jetzt befreit nach Hause gehen zu können.

Ich persönlich freute ich jetzt auf einen entspannten Abend zuhause mit meinem Freund. Am besten auf der Couch mit irgendwas zu essen.

Ich machte mich also schnellst möglich daran zu duschen und mich umzuziehen. Schneller als alle Anderen hatte ich meine Tasche gepackt und verabschiedete mich. Kurz darauf öffnete ich schwungvoll die Kabinentür und hätte in meiner Eile beinahe jemanden umgerannt, der direkt vor der Tür stand und offenbar gerade die Kabine betreten wollte.

Zu meinem Glück war es nicht Edin oder irgendein anderer Trainer. "Nico.", stellte ich erfreut fest. Also sah ich ihn sogar noch früher als erhofft. Er schien sich von seiner Überraschung, über mein plötzliches Auftreten, wieder erholt zu haben und grinste mich jetzt breit an.

"Warum denn so stürmisch? Du bist doch sonst nicht so schnell fertig." Auch auf mein Gesicht stahl sich ein Lächeln. "Wenn ich einen guten Grund habe bin ich schneller als alle Anderen.", antwortete ich und schlang beide Arme um seine Hüfte.

"Einen guten Grund? Der wäre?", erkundigte er sich lachend und ich kam nicht umhin zu bemerken, wie sich ein warmes Gefühl in meinem Magen ausbreitete, während ich ihn so ansah.

"Kannst du dir dass nicht selbst beantworten?", grinste ich und schob meine eine Hand unter seinen Pulli, um sie ganz leicht auf seinen Bauch zu legen. Nico lächelte mich ebenfalls zufrieden an. Im nächsten Moment schlang er seine Arme um meinen Hals und zog mich zu sich runter.

Wir verloren uns völlig in unserem Kuss und lösten uns erst voneinander, als wir durch ein Räuspern unterbrochen wurden. Als ich mich umdrehte, sah ich Mats hinter uns in der Tür stehen.

"Ich dachte du wolltest schnell nach Hause.", grinste er mich an. Ich grinste zurück. "Ja, aber ich wurde noch aufgehalten." "Das sehe ich.", lachte Mats. "Lasst euch nicht stören, aber könntet ihr nicht noch einen Meter zur Seite rücken, damit wir hier auch mal raus kommen.", kam es jetzt von Marco der hinter Mats aufgetaucht war.

Ich zog Nico ein Stück zur Seite, um die Anderen durch zu lassen und widmete mich dann wieder ganz meinem Freund. Seine Augen strahlten mich an. "Also wegen mir müssen wir auch jetzt hier nicht länger herumstehen, sondern können auch nach Hause fahren.", schlug er vor und griff nach meiner Hand.

Nickend stimmte ich zu und so liefen wir Hand in Hand in Richtung Ausgang. Ich war so dankbar für das Leben, dass ich jetzt hatte, aber am meisten dankbar war ich für ihn.


Heyy, irgendwie bin ich nicht so überzeugt. Ich war irgendwie nicht so kreativ. Naja ich hoffe der Os hat euch trotzdem gefallen und ich konnte deinen Wunsch so gut es ging erfüllen :) Lasst gerne Feedback da :D

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⏰ Last updated: Apr 28 ⏰

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