Pablo Gavi x Pedri (Pedro) González

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I've got my eye on you

Für @marta_2506

Pedri P.o.v

Ich blickte mich um, als der Pfiff des Schiedsrichters ertönte und ließ meinen Blick über den Platz gleiten, bis er an einer Traube von Spielern hängen blieb. Seufzend versuchte ich zu erkennen was passiert war und konnte tatsächlich zwei Personen in der Mitte der anderen Spieler feststellen.
Der eine, welcher sich als mein Freund herausstellte, rappelte sich gerade vom Boden auf und sagte dann irgendetwas zu dem Spieler der gegnerischen Mannschaft, der ihn augenscheinlich umgerannt hatte.
Viel mehr konnte ich nicht erkennen, da sich mit der Zeit immer mehr Spieler einmischten, also beschloss ich ebenfalls rüber zu gehen. Als ich etwas abseits neben der Spielertraube stand konnte ich erkennen, wie der Schiedsrichter sich mühte die Spieler zu trennen und einige meiner Mitspieler versuchten Pablo wegzuziehen. Robert gelang es dann schließlich meinen Freund etwas zurückzuziehen und sein Blick huschte etwas umher, bis er auf mich traf. Bittend sah er mich an und so bahnte ich mir einen Weg durch die Spieler zu ihnen durch.
Als ich schließlich bei Robert und Pablo stand legte ich meinem Freund eine Hand auf die Schulter.
Verwundert blickte er sich nach ein paar Sekunden um. Als sein Blick mich traf wurde er sofort sanfter und ein wenig beschämt.
Ich zog ihn noch ein Stück zu mir, entschuldigte mich noch bei dem anderen Spieler und dem Schiedsrichter und führte Pablo dann schließlich weg vom Geschehen.
„Bitte beruhig dich.", flüsterte ich ihm ins Ohr, während ich ihn in eine kurze Umarmung zog.
Dann wurde das Spiel auch schon wieder angepfiffen und wir mussten auf unsere Positionen zurück.

Nach einem 2:0 Sieg gingen wir schließlich wieder in die Kabine zurück. Ich hatte noch nicht mit Pablo gesprochen, merkte jedoch, wie er mir immer wieder unsichere Blicke zuwarf.
Doch auch in der Kabine setzte er sich stumm neben mich und konzentrierte sich darauf sich umzuziehen.
Ich konnte mir auf dieses Verhalten keinen Reim machen. Wir hatten schließlich keinen Streit gehabt, ich war auch nicht sauer auf ihn und eigentlich gab es auf Grund des Sieges doch jeden Anlass zur Freude.
Ich sah mich in der Kabine um und nahm auch einige Andere war, die Pablo etwas erstaunt musterten. Marc warf mir einen fragenden Blick zu, doch ich konnte nur mit den Schultern zucken.
Ich warf Pablo noch einen kurzen Seitenblick zu, beschloss dann aber mich auch erst einmal umzuziehen. Vielleicht konnten wir das ja zuhause klären.
Pablo wartete still schweigend neben mir, bis ich fertig war, während die meisten sich bereits auf den Weg nach Hause machten.
„Können wir los?", fragte ich dann, als ich den Reisverschluss meiner Tasche zuzog und diese schulterte. Pablo nickte nur und wir verließen, immer noch schweigend, die Kabine.
Auf dem Weg zum Auto verabschiedete ich mich hier und da noch von ein paar Leuten, doch Pablo sagte nichts.
Allmählich machte ich mir wirklich Sorgen. Was auch der Grund war, weshalb ich, als wir im Auto saßen, den Motor erst einmal noch aus lies und mich stattdessen zu Pablo wendete.
„Okay, was ist los?" Fragend hob er den Blick.
„Komm schon ich merke doch, dass irgendwas nicht stimmt. Was ist es?", bohrte ich weiter und streckte meine Hand aus, um sie auf seine zu legen.
Scheinbar beruhigte ihn die Berührung irgendwie, denn er begann zu sprechen.
„Naja ich...es ist nur...ich will dich nicht enttäuschen."
Verwirrt blickte ich ihn an. „Wie kommst du darauf, dass du mich heute enttäuscht hättest?", fragte ich nach, da mir nun wirklich kein Grund einfiel.
„Naja..." Er spielte etwas mit meinen Fingern. „Du...du bist immer so ruhig auf dem Platz und lässt dich von nichts aufregen. Ich denke so weit bin ich noch nicht."
„Achso deswegen." Ich drehte mich nun ganz zu ihm. „Ich bin auch nicht immer ruhig auf dem Feld. Manchmal stören mich Dinge auch und das weißt du auch." Sein Blick senkte sich wieder, sodass ich zwei Finger unter dein Kinn legte, damit er mich wieder ansah.
„Aber hey, du bist eben etwas...aufbrausender auf dem Platz. Und solange es noch im Rahmen ist, und das ist es bei dir, seh ich da auch nichts schlimmes dran. Es ist eben so."
Pablo sah mich immer noch etwas unsicher an, doch jetzt erkannte ich auch den Anflug eines Lächelns. Im nächsten Moment fiel er mir schon um den Hals. Beruhigend strich ich über seinen Rücken, da ich wusste wie sehr er das liebte.
Einige Sekunden später löste er sich wieder von mir. Jetzt lächelte er mich schüchtern an. „Danke, dass du immer auf mich aufpasst und mich davor bewahrst auf dem Platz zu weit zu gehen."
Ich lächelte ihm ebenfalls an. „Immer wieder gerne."
Und mit diesen Worten verschlossen sich unsere Lippen zu einem sanften Kuss.


Heyy, ich hoffe ich konnte deinen Wunsch so gut es ging erfüllen :)
Ich finde die Beiden eigentlich auch ganz süß, aber ich weiß nicht was ich zu dem Os sagen soll...
Naja, ich hoffe er hat euch gefallen, lasst gerne Feedback da :D

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