Leon Goretzka x Joshua Kimmich

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Der Klassiker

Für Bromances123

Enthält Smut

Leon P.o.v

Mit dem Schlusspfiff war es entschieden. Wir hatten tatsächlich verloren. Das Spiel, auf das jeder, der sich etwas für Fußball interessierte, in der Bundesliga achtete.
Wir hatten gegen den BVB verloren und diese Niederlage tat irgendwie besonders weh. Wir wussten, dass wir besser waren als das was wir gerade gezeigt hatten und das ärgerte einen.
Aber keiner ärgerte sich vermutlich so wie Josh es gerade tat.
Jeder wusste wie ehrgeizig er war und, dass er mit einer Niederlage nur schwer klar kam. Ich war schon Zeuge vieler seiner Wutausbrüche geworden und früher hatte ich ihn immer beruhigt, oder es zumindest versucht, doch jetzt konnte ich das nicht mehr. Warum? Wir waren nicht mehr zusammen.
Josh würde mich, vor allem jetzt, keine zehn Meter auf ihn zulassen, obwohl ich mir nichts mehr wünschte als, dass wir wieder zusammen finden würden.
Gerade unterhielt ich mich noch mit ein paar BVB Spielern, die ich aus der Nationalmannschaft kannte, wie Marco und Julian, als ich Joshua's Blick bemerkte. Er glitt über das Spielfeld und blieb bei uns hängen. Sofort verfinsterte sich sein Blick noch mehr. War vielleicht auch gut, dass ihn gerade keiner ansprach.
Jule merkte jetzt, dass ich nicht mehr wirklich unserem Gespräch folgte und drehte sich ebenfalls zu Josh um. Nach einem Moment drehte er sich wieder zu mir und zog eine Augenbraue hoch.
„Was auch immer zwischen euch passiert ist, bitte klärt das. Joshua guckt als könnte er gleich das ganze Stadium ermorden."
Ich wandte meinen Blick wieder ab, als ich registrierte, dass die ganze Mannschaft gerade wieder in die Kabine ging. „Ja ich werd's versuchen. Man sieht sich, ja?", erwiderte ich und schlug noch kurz mit Julian ein, bevor ich mich auch auf den Weg in die Kabine machte.
Als ich herein kam, war es ungewöhnlich still. Alle zogen sich um und ihnen stand die Enttäuschung noch ins Gesicht geschrieben. Was nicht unbedingt verwerflich war, aber auch Joshua zog sich still und leise um. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass er schon längst ausgetickt wäre, weil er ja offensichtlich nicht bester Laune war.
Doch zu meiner Überraschung war er ein paar Minuten später fertig und verließ grußlos die Kabine.
Serge, der neben mir saß, sah mich verwundert an. „Ist er krank?", fragte er kurze Zeit später und ich verdrehte die Augen. „Ich mein ja nur. Vielleicht hat er Halsschmerzen und kann deshalb nicht herum brüllen, wie sonst." „Jaja schon klar Serge.", lachte jetzt auch ich, obwohl in mir doch etwas Sorge aufkeimte.
„Aber jetzt mal im Ernst, jemand von uns, sollte nachher nochmal nach ihm schauen." Ich öffnete gerade den Mund, um etwas zu sagen, als Serge mich auch schon unterbrach. „Das kannst sehr gerne du machen Le. Schön, dass du es anbietest."
Er grinste mich nochmal an und verschwand dann, mit einem Zwinkern aus der Kabine.
Idiot. Erneut verdrehte ich die Augen, beschloss aber später tatsächlich mal nach Josh zu schauen. Vorausgesetzt er ließ mich überhaupt rein.

Zwei Stunden später stand ich schließlich vor seiner Tür und wurde immer nervöser. Ich war wirklich kurz davor, mich einfach umzudrehen und wieder zu gehen, aber die Sorge um Josh hielt mich davon ab.
Nachdem ich noch ein paar Minuten lang mit mir gerungen hatte, drückte ich nun doch den Klingelknopf.
Einige Sekunden passierte gar nichts, bis die Tür schließlich mit Schwung geöffnet wurde.
„Was willst du denn hier?", hörte ich Josh verwirrt fragen und hob langsam meinen Kopf, um ihn ansehen zu können. Immer noch ziemlich grimmig dreinschauend fixierte er mich mit seinen Augen und mir blieben die Worte im Hals stecken. Wie konnte man nur so gut aussehen?
„Leon, heraus damit! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit." Seine Worte holten mich wieder aus meiner Parallelwelt, in der ich mich kurzzeitig befunden hatte. Ich räusperte mich.
„Ich...ich wollte nach dir sehen. Nach dem Spiel heute.", sagte ich leise und irgendwie hörten sich diese Worte total bescheuert an.
Auch Josh schien verwirrt. „Warum ausgerechnet du?", fragte er dann herausfordernd. Autsch. Das tat weh. Es tat weh zu hören, dass er mich anscheinend so gar nicht mehr in seinem Leben wollte.
Langsam aber sicher wandelte sich mein Gefühl zu einer Mischung aus Wut und Trauer. Ich wusste noch nicht mal auf was ich genau sauer war, aber Josh musste das jetzt wohl ausbaden.
„Jetzt tu doch nicht so, als wüsstest du nicht, dass ich mir immer noch Gedanken über dich mache. Als wüsstest du nicht, wie viel du mir immer noch bedeutest. Also glaub ja nicht, dass du so mit mir reden kannst, ohne dass mir das was ausmacht." Joshua sah mich finster an und wollte einfach wieder ins Haus verschwinden und mir die Tür vor der Nase zuschlagen, aber ich war gerade noch schnell genug, um die Tür offen zu halten. Das schien ihm aber nicht zu stören, denn er lief einfach weiter.
„Josh, jetzt bleib doch mal stehen. Du kannst nicht immer einfach weglaufen, wir diskutieren das jetzt aus!" Während ich das sagte, lief ich ihm hinterher, bis wir das Wohnzimmer erreicht hatten und er sich endlich zu mir umdrehte.
„Ach ja?! Weißt du was, da hab ich keinen Bock drauf! Geh doch einfach zu Serge oder Julian, oder zu sonst wem und diskutierst mir ihnen. Du scheinst das ja ganz gut auch ohne mich zu können." „Bist du jetzt sauer auf mich, weil ich auch Freunde habe und mich mit ihnen unterhalte?!" „Nein!"
Ich merkte schon diese Unterhaltung brachte nicht viel Sinn mit sich, was auch der Grund war, warum ich beschloss das ganze hier abzubrechen.
„Okay, wenn du nicht mit mir reden willst, dann nicht! Aber denk bloß nicht ich würde nochmal vorbeikommen um das zu klären. Das kannst du echt vergessen!"
Ich hatte mich gerade schon umgedreht, um einfach aus dem Haus zu verschwinden, als sich plötzlich eine Hand um mein Handgelenk schloss und Josh mich wieder zu sich umdrehte. Im nächsten Moment presste er auch schon seine Lippen gegen meine.
Ich stolperte erschrocken zurück und machte daraufhin schmerzhaft Bekanntschaft mit der Wand hinter mir, aber das war mir gerade egal.
Wie automatisch schlagen sich meine Arme um seine Taille und zogen ihn noch näher zu mir. Josh's Hände hatten sich derweil in meinen Haaren vergraben. Eine Weile bewegten sich unsere Lippen gierig aufeinander, bis ich ihn mit einem Ruck hochhob, uns umdrehte und ihn mit meinem Körper an die Wand presste. Er keuchte kurz in den Kuss hinein und ich spürte seine Hände schon am Saum meines T-Shirts.
Es dauerte einen Moment bis er es geschafft hatte mir das Shirt über den Kopf zu ziehen, welches er in eine unbestimmte Ecke warf und dann seine Hände wieder um meinen Hals schlang. Da es für mich in unserer jetzigen Postion sehr schwer werden würde ihm auch nur das Oberteil auszuziehen, festigte ich meinen Griff und trug ihn kurzerhand ins Schlafzimmer, wo ich ihn auf dem Bett ablegte.
Jetzt konnte ich ihm auch endlich das T-Shirt ausziehen. Josh war derweil schon damit beschäftigt am Verschluss meiner Jeans herum zu hantieren und, als er diesen offen hatte, mir diese abzustreifen. Die Boxer nahm er auch gleich mit. Ich war in diesem Moment so abgelenkt, von seinen Händen auf meiner Hüfte, dass er den Moment gleich ausnutzte und uns umdrehte, so das ich nun unter ihm lag.
Seine Lippen lösen sich von meinen und saugten sich stattdessen an meinem Hals fest, während seine eine Hand immer tiefer wanderte und sich schließlich um mein Glied schloss. Ich stöhnte unterdrückt auf, während er begann seine Hand zu bewegen. „Josh.", keuchte ich, als ich merkte, dass ich es nicht mehr länger aushalten würde, wenn er so weiter machen würde.
Er verstand anscheinend was ich meinte und ließ wieder von mir ab. Ich beschloss wieder die Führung zu übernehmen und drehte uns wieder um. Als ich ihm auch seine Hose und Boxer abgesteift hatte, beugte ich mich zum Nachttisch, um die Tune mit dem Gleitgel heraus zu holen.
Seine Lippen hatten sie wieder von meinem Hals gelöst, wo er vermutlich einen Knutschfleck hinterlassen hatte, und er beobachtete jetzt mit lustverschleiertem Blick jede meiner Bewegungen. Ich tat etwas Gleitgel auf meinen Finger, mit dem ich kurze Zeit später in ihn eindrang. Während ich das tat, küsste ich ihn wieder, diesmal aber deutlich sanfter als zuvor.
Während ich ihn noch mit einen zweiten und dritten Finger vorbereitete, stöhnte er immer wieder in den Kuss hinein, was mich unglaublich anturnte. Als ich ihn genug vorbereitet hatte, drang ich in ihn ein. Erst ganz langsam, dann wurde ich aber immer schneller.
Mit meinem Namen auf den Lippen, kam er schließlich in meine Hand, mit der ich ihn zusätzlich noch befriedigt hatte. Ich kam nur ein paar Stöße später.
Als wir uns beide wieder etwas beruhigt hatten, zog ich mich aus ihm heraus und legte mich neben ihn. Eine Zeit lang starrten wir einfach an die Decke, bis Josh sich zu Wort meldete. „Naja, reden hat wohl nicht ganz so gut geklappt.", stellte er fest und als ich ihm meinen Kopf zu wandte, sah ich, dass er mich schief angrinste. Ich bedachte ihn mit einem halb Lächeln, halb tadelnden Blick. „Wenn du trotzdem wieder mit mir zusammen sein willst, hab ich damit kein Problem."
Josh sah mich einen Moment an, dann lehnte er sich zu mir herüber, um sanft seine Lippen auf meine legen zu können. Ich legte meine Hand auf seine Wange und erwiderter den Kuss liebevoll.
„Natürlich, aber wir reden trotzdem am besten nochmal drüber.", antwortete er. Ich grinste ihn an. „Ich liebe dich." „Ich dich doch auch, Le."




Heyy, soo ich hoffe der Os beinhaltet so bisschen von allem, was du dir gewünscht hast (also Drama, Happy Ende und Smut xD) und ich hoffe natürlich dir/euch hat der Os gefallen. Lasst gerne Feedback da :D

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