Mason Mount x Ben Chilwell (3/3)

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Mason P.o.v

Ben war jetzt gerade im Krankenhaus für seine OP und ich stand hier auf dem Trainingsplatz. Am liebsten hätte ich ihn ja hingefahren und die ganze Zeit im Wartezimmer gewartet, doch das hatte Ben nicht zugelassen. Er hatte mir sozusagen verboten das Training abzusagen und hatte mich damit überzeugen wollen, dass ich im Wartezimmer mich noch verrückter machen würde, als beim Training. Eingewilligt hatte ich jedoch zuerst, als er mir versprochen hatte, dass ich ihn abholen kommen durfte, was ich aber ohnehin getan hätte.
So richtig aufs Training konzentrieren konnte ich mich aber auch nicht, da ich nun mal mit meinen Gedanken ganz wo anders war. Zumindest schien Tuchel es ein wenig zu verstehen und holte mich kurz bevor das Training zu Ende war nochmal zu sich.
„Mason ich hoffe doch, dass wir dich nachdem Ben wieder zuhause ist, wieder mit voller Konzentration und vollen Bewusstsein hier haben werden.", sagte er und ich hörte neben seinem freundlichen Ton auch das bisschen Ernst heraus. Ich nickte schnell. „Klar.", setzte ich noch hinzu und Thomas lächelte mir noch einmal väterlich zu. „Na dann geh schon und richte ihm einen schönen Gruß von uns aus.", sagte er bevor ich schnell nickte und dann an ihm vorbei in die Kabinen rannte. Hinter mir richtete er sich nochmal an das Team und teilte ihnen ebenfalls mit, dass das Training beendet war.
Jedoch kamen die Ersten erst rein, nachdem ich schon umgezogen war und gerade meine Tasche nahm. „Bye Mase, wir sehen uns morgen!", rief mir Reece noch zu, worauf ich nur mit einem Winken über meine Schulter antwortete und dann schon weg war.

Am Krankenhaus angekommen, ging ich in den Wartebereich, wo ich auf Ben's Mutter, welchen ihn hergefahren hatte, traf. Sie begrüßte mich mit einer Umarmung, machte sich dann aber sofort auf den Weg zu irgendeinem Termin und ich ließ mich auf ihren frei gewordenen Stuhl fallen. Ein paar Minuten später ging die Tür wieder auf und ein lächelnder Arzt begleitet von Ben auf Krücken kam in den Raum.
Sofort sprang ich wieder auf und warf mich, nach einer kurzen Musterung, in Ben's Arme. Er erwiderte die Umarmung mit einem Arm, um noch das Gleichgewicht halten zu können.
Als wir uns wieder gelöst hatten, sagte uns der Arzt noch irgendwas von Antibiotika, was ich mir aber ohnehin nicht merken konnte und was er uns glücklicherweise auch nochmal aufschrieb.
Dann verließen Ben und ich zusammen das Krankenhaus und saßen dann, nach ein paar Versuchen Ben ins Auto zu bekommen, ohne sein Knie irgendwie zu bewegen, schließlich in meinem Wagen.
Kurz wandte ich mich nochmal Ben zu bevor ich losfuhr. „Wie geht's dir?", fragte ich das erste Mal, seit seiner Verletzung. Ich hatte mich vorher nicht getraut zu fragen, mit der Angst ihn mit der Frage irgendwie zu verletzen oder so.
Doch Ben lächelte mich leicht an. „Eigentlich okay. Bisschen müde, aber abgesehen davon eigentlich ganz gut.", antwortete er und ich spürte, wie sich ein erleichtertes Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitete. „Schönen Gruß noch von Tuchel und wahrscheinlich auch der ganzen Mannschaft.", sagte ich noch, was Ben's Lächeln nochmal etwas vergrößerte.

Als wir zuhause angekommen waren und die Wohnung betreten hatten, drehte ich mich wieder zu Ben und schlang meine Arme um seinen Hals. Mein Gesicht vergrub ich an seiner Brust, während er mich noch näher an sich drückte und sein Gesicht in meinen Haaren vergrub.
So standen wir einige Sekunden da. Wir redeten nicht, aber es war genau das was ich gerade brauchte. Ben war immer für mich da und jetzt war es an mir zu beweisen, dass ich auch immer für ihn da sein würde. Langsam lösten wir uns wieder voneinander blieben uns jedoch so nah, dass ich immer noch seinen Geruch wahrnehmen konnte. Wie in Zeitlupe beugte er sich zu mir vor, hielt jedoch kurz vor meinen Lippen an, sodass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.
„Ich liebe dich.", hauchte er und mit diesen Worten schloss er die Lücke zwischen uns und verband unsere Lippen in einem sanften Kuss.
Ich keuchte kurz auf und ließ meine Hände durch seine Haare streichen. Der Kuss war nicht fordernd aber von solcher Intensität, wie ich sie fast noch nie erlebt hatte. Es war als würde ich eine ganz andere Art von Kuss mit Ben erleben und ich liebte es.
Erst nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns wieder voneinander.
„Ich liebe dich auch.", antwortete ich auf seine vorherigen Worte und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Und ich werde immer für dich da sein. So wie ich es dir vor ein paar Wochen versprochen hab."





Heyy, soo ich hoffe einfach, dass Chilly jetzt so schnell wie möglich wieder zurück kommt, aber erstmal soll er wieder ganz fit werden, sonst verletzt er sich am Ende gleich wieder.
Euch allen einen guten Rutsch und viel Glück für 2022 <3
Hoffe euch hat der Os gefallen, lasst gerne Feedback da :D

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