Julian Brandt x Kai Havertz

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Baby, they ain't got a clue. Can't love me like
you.

Für @lottaebr

Enthält Smut

Julian P.o.v

Seufzend schloss ich die Haustür meiner Eltern hinter mir. Schon wieder hatten sie den ganzen Nachmittag damit verbracht auf mich einzureden, dass ich mir doch endlich eine Freundin suchen sollte.
Was sie jedoch nicht wussten war, dass ich bereits den besten Partner hatte, den ich mir vorstellen konnte. Jedoch war es kein Mädchen, sondern ein Junge.
Die einzigen, die darüber Bescheid wussten, waren meine Brüder und ein paar Teamkollegen von Dortmund. Meine Eltern waren sehr traditionell und ich hatte Angst, dass sie mich hassen würden, wenn sie erfuhren, dass ich schwul war. Zum Glück wohnte ich aber nicht mehr zuhause und musste mir die Verkuppelungsversuche meiner Eltern so nur ein paar Mal im Jahr anhören.
Meine Eltern hatte Kai sogar schon kennengelernt, zwar nur als meinen besten Freund, aber sie mochten ihn sehr.
Kai konnte also, auch mal mit zu mir nach Hause kommen, ohne das es komisch kommen würde.
Vielleicht würde ich meinen Eltern irgendwann davon erzählen - Jannis und Jasha waren auf jeden Fall dafür - aber für den Moment reichte es mir, dass meine Eltern Kai zwar kannten, jedoch keine Ahnung von unserer Beziehung hatten. Wenn ich irgendwann bereit war, würde ich es ihnen sagen und Kai verstand diese Entscheidung.
Eine weitere Sache, die ich an ihm liebte. Er redete mir nicht in meine Entscheidung rein und ließ mich noch ein eigener Mensch sein, nicht so wie mein Ex-Freund...
Schnell verbannte ich diese traumatisierende Phase meines Lebens aus meinen Gedanken und stieg stattdessen aus meinem Auto, zu unserer Wohnung.
Ich lief die Treppen nach oben und als ich unsere Wohnungstür erreicht hatte, öffnete ich diese schwungvoll.
Meine Schuhe und Jacke ließ ich im Flur, bevor ich mich auf die Suche nach Kai machte, welchen ich im Wohnzimmer fand.
Er stand auf als ich ins Zimmer kam, war mit zwei Schritten bei mir und legte seine Arme um mich.
„Hey, und wie war's bei deinen Eltern.", erkundigte er sich, nachdem er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte.
„War okay." Meine Hand, welche bis vorhin an seinem Nacken gelegen hatte, strich nun über seinen Hinterkopf. „Das übliche eben."
Kai musterte mich stirnrunzelnd, aber doch mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. „Sollte ich mir Sorgen machen, dass deine Eltern dir nicht doch irgendwann irgendeine Tante ans Bein ketten und du dann den Gentleman für sie spielen musst und mich ganz vergisst?"
Ich sah ihn mit hochgezogen Augenbrauen an, bevor ich seinen Kopf zu mir hinunter zog und meine Lippen auf seine legte. „Beantwortet das deine Frage?", murmelte ich zwischen zwei Küssen, doch Kai antwortete nicht darauf, sondern packte meinen Pulli mit einer Hand, zog mich noch näher zu sich und vertiefte den Kuss. Ich ließ mich darauf ein, löste mich jedoch nach ein paar Sekunden wieder von ihm, was ihn unzufrieden grummeln ließ und zog ihn an der Hand mit in unser Schlafzimmer.
Mit dem Fuß kickte er die Tür hinter sich zu und im nächsten Moment presste ich ihn auch schon dagegen und meine Lippen verlangend auf seine.
Meine Hände wanderte zum Saum seines T-Shirts und zogen es ihm aus. Im nächsten Moment begann ich auch schon seine Bauchmuskeln nachzufahren. Kai keuchte gegen meine Lippen und gleich darauf war auch ich oberkörperfrei und mein Pulli lag in irgendeiner Ecke des Zimmers.
Nach weiteren paar Sekunden sprang er hoch und schlag seine Beine um meine Hüfte. Ich hielt ihn an der Taille fest und trug ihn so zum Bett rüber. Vorsichtig legte ich ihn darauf ab und begann mich an seinem Oberkörper runter zu küssen, bis ich am Bund seiner Hose angekommen war. Ich öffnete den Verschluss und zog ihm schließlich die Hose ganz aus. Seine Boxer folgte gleich danach.
Sanft verteilt ich Küsse auf seinem Oberschenkel, bis er es wirklich nicht mehr auszuhalten schien und ich sein Glied in den Mund nahm. Lustvoll stöhnte er auf und vergrub seine eine Hand in meinen Haaren.
Ein wenig Zeit später ließ ich wieder von ihm ab und Kai begann nun seinerseits den Verschluss meiner Jeans zu öffnen und sie mir gleich mit der Boxer auszuziehen. Gleich darauf nahm ich das Gleitgel, welches neben dem Bett lag.
Ein wenig davon verteilte ich auf meinem Finger, mit welchem ich kurz darauf in ihn eindrang. Kai stöhnte wieder laut auf und der Fakt, dass uns vielleicht die Nachbarn hören könnte, interessierte mich im Moment wenig.
Als ich ihn fertig vorbereitet hatte, hob ich seine Hüfte ein Stück an und drang schließlich ebenfalls stöhnend in ihn ein. Meine Stöße wurden mit der Zeit immer schnell bis Kai schließlich mit meinem Namen auf den Lippen kam und ich kurz darauf ebenfalls.
Keuchend rollte ich von ihm herunter, sodass wir nebeneinander auf dem Bett lagen.
„Okay.", fing Kai an, ebenfalls außer Atem. „Es sieht nicht so aus, als müsste ich mir um irgendwas Sorgen machen."
Ich sah grinsend zu ihm hinüber und Kai erwiderte meinen Blick, ebenfalls mit einem Lächeln im Gesicht. Dann lehnte er sich zu mir hinüber, um mir noch einen Kuss auf die Lippen zu drücken, bevor er sich an meine Seite kuschelte. In diesem Moment war einfach alles perfekt.


Heyy, ich hoffe ich konnte deinen Wunsch so gut es ging erfüllen :) Schreibt ihr jetzt in der Woche vor der Ferien noch was? Als ich hab noch zwei Klausuren -_-
Ich hoffe euch hat der Os gefallen, lasst gerne Feedback da :D

Fußball Os BoyxBoyWhere stories live. Discover now