Mason Mount x Ben Chilwell (1/2)

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Oops baby I love you
(Eigentlich ist der Os über das ganze Lied "Oops" von Little Mix - oben angefügt :))

Spielt kurz vor Ben's Wechsel zu Chelsea
Enthält Smut

Mason P.o.v

Endlich wieder Nationalmannschaftszeit. Ich freute mich jedes Mal sehr darauf, da man dort auch einige Spieler zu Gesicht bekam, die man nur sah, wenn man gegen sie spielte, oder die man überhaupt nicht sah, weil sie in einer anderen Liga spielten.
Insgeheim freute ich mich aber am meisten darauf,  Ben wieder zu sehen. Wir hatten uns wochenlang nicht mehr gesehen, da wir uns mit dem einfach Grund getrennt hatten, dass die Entfernung zu weit war und nach unserer Trennung nur noch in sehr losem Kontakt zueinander gestanden hatten.
Und bis jetzt ging es mir relativ gut damit, zumindest redete ich mir das sehr erfolgreich ein. Natürlich hatte ich ihn vermisst, aber mir war auch einfach nicht die Zeit geblieben in tiefer Trauer zu versinken.
Jetzt freute ich mich aber umso mehr darauf ihn wieder zu sehen. Zumindest mein Herz sehnte sich sehr nach ihm, mein Kopf wollte das irgendwie noch nicht so ganz einsehen.

Als ich aus dem Wagen ausstieg sah ich bereits Dec, der mir fröhlich zu winkte. Meinen besten Freund hatte ich auch lang nicht mehr gesehen, weshalb ich keine Zeit verschwendete und sofort zu ihm ging.
Ich begrüßte Dec mit einer kurzen Umarmung und ging dann zu unserem Trainier, der mir meine Schlüsselkarte für mein Zimmer überreichte.
Als ich schon gehen wollte hielt er mich kurz noch auf. „Mason! Du bist mit Ben in ein Zimmer eingeteilt. Ich hoffe das ist nicht ein zu großes Problem für euch." Southgate sah mich fragend an.
Alle aus der Mannschaft, ihm eingeschlossen, hatten gewusst, dass Ben und ich zusammen waren. Aber anscheinend hatte sich unsere Trennung genauso schnell herumgesprochen. Ich war zwar einen kurzen Moment verwundert, nickte aber dann tapfer. „Nein, ist kein Problem." Mit diesen Worten verschwand ich zu meinem Zimmer. Declan folgte mir.
„Ist das wirklich kein Problem für dich?", fragte er stirnrunzelnd nach und musterte mich kritisch von der Seite. Ich zwang mir ein Lächeln aufs Gesicht. „Nein.", war das einzigste was ich heraus bekam.
Dec schien mir zwar nicht zu glauben, aber das interessierte mich jetzt gerade auch nicht.
Erst als ich in meinem Zimmer war und mich gegen die Tür gelehnt hatte, ließ ich zu das die Panik in mir aufstieg.
Mit Ben ein Zimmer teilen, hieß auch automatisch mit Ben ein Bett teilen und mit Ben ein Bad teilen. Natürlich waren wir nicht im Streif auseinander gegangen, wir waren...Freunde, vielleicht etwas merkwürdig, aber das würde sich bestimmt noch legen, aber trotzdem bereitete mir das auch irgendwie Sorgen.
Ich hatte Angst das ich mir wieder zu viele Hoffnungen machen würde, die aber im Nachhinein eh wieder zerstört werden würden, denn es hatte sich ja nichts geändert. Die Entfernung war immer noch die gleiche. Nur hatte sich an meinen Gefühlen für Ben ebensowenig was geändert. Und genau da lag das Problem.

In der halben Stunde, in der ich noch alleine im Zimmer gewesen war, hatte ich es geschafft mich einigermaßen zu beruhigen und meinen Koffer etwas auszupacken. Erst als ich die Tür aufgehen hörte, fuhr ich wieder herum.
Vor mir in der Tür stand Ben und grinste mich leicht schief an. Ich starrte zurück und merkte, wie ich bei seinem bloßen Anblick schon weiche Knie bekam. Fuck.
„Hey, Southgate hat dir gesagt, dass wir in einem Zimmer sind?", erkundigte er sich und kam jetzt ganz herein, sodass die Tür hinter ihm zufiel. Ich nickte nur stumm.
„Ist das okay für dich?", fragte er etwas unsicher, wohl wegen meiner Reaktion. Endlich fand ich meine Stimme wieder.
„Ja ne, ist okay.", gab ich von mir und wendete schnell den Blick ab. Na toll, wenn das so weiter ging, würde es ja noch lustig werden.

Nachdem Ben seine Sachen ausgeräumt hatte - ich hatte mehr oder weniger stumm daneben gesessen - war es auch schon Zeit für uns nach unten zu gehen und uns die ersten Ansprache des Trainers anzuhören. Unten angekommen, ging ich sofort zu Dec, der wohl an meinem Gesichtsausdruck gemerkt hatte, das doch nicht mehr alles gut war. Ben gesellte sich, wie ich am Rande mitbekam, zu Jack Grealish und unterhielt sich mit diesem etwas.
„Jetzt ist es wohl doch ein Problem.", begrüßte mich Dec, doch ich erwiderte nichts. Zu meinem Glück begann Southgate dann auch zu reden und alle hörten ihm zu.
Er sagte das übliche, gab uns die Pläne für die gesamte Wochen und stellte die Neuen vor. Ich lächelte allen einmal zu. Ich wusste noch genau, wie es gewesen war neu bei in der Nationalmannschaft zu sein. Ich war unfassbar nervös gewesen und nur all zu froh Dec bei mir zu haben. Das war auch der Tag gewesen an dem ich Ben zum ersten Mal gesehen hatte. Er war gleich mal zu spät gekommen und hatte sich dann mit Jack und ein paar Anderen zusammen getan. Doch kurz darauf war er nochmal zu uns gekommen und hatte uns begrüßt. Ich war sofort fasziniert von ihm und Dec hatte mich immer damit aufgezogen, wie toll ich Ben schon immer fand. Bis zu dem Tag, an dem ich ihn heulend angerufen hatte und ihm mitgeteilt hatte, dass Ben und ich uns getrennt hatten. Danach hatte er damit aufgehört.
Als ich mit meiner Musterung der Neuen fertig war, glitt mein Blick wie zufällig zu Ben hinüber, nur um festzustellen, dass er mich nachdenklich, und wohl voll und ganz in Gedanken versunken, anstarrte.
Vielleicht dachte er gerade auch an den Tag, an dem wir uns kennengelernt hatten.

Als Southgate dann fertig war, schickte er uns alle auf unsere Zimmer da es schon relativ spät war und ja gleich morgen früh das erste Training sein würde. Ich verabschiedete mich auf dem Gang von Dec und ging dann auf meine Zimmertür zu.
Leise summend machte ich mich daran die Tür zu öffnen, sah auf und erstarrte.
Ben stand nur in Boxershots mitten im Zimmer und tippte auf seinem Handy herum. Er sah erst auf, als die Tür hinter mir ins Schliss fiel.
„Oh, hi.", war das einzigste was er sagte, dann war es wieder still. Ich selbst brachte keinen Ton heraus. „Hi.", presste ich hervor und machte einen Schritt ins Zimmer rein.
„Sorry, hatte noch keine Zeit mir was anzuziehen." „Ist okay.", zwang ich mir über die Lippen.
Ich musste wirklich aufhören das zu sagen, wenn es doch ganz offensichtlich nicht okay war.
Die Situation überforderte mich und am liebsten würde ich einfach auf ihn zu stürzen und ihm auch noch die verdammte Shots vom Körper reißen.
Bei dem Gedanken musste ich schlucken. Zumindest stürzte ich nicht auf ihn zu, sondern ging ganz langsam, jedoch näherte ich mich ihm und auf den Abstand, den ich eigentlich vor Ben wahren wollte, achtete ich nicht mehr.
Er starrte mir immer noch in die Augen, als ich vor ihm zum Stehen kam. Langsam streikte ich meine Hand aus und legte sie auf seine Brust. Ich spürte wie sein Herz wild in seiner Brust klopfte und mir ging es nicht besser.
„Mason." Ben's Stimme war ganz ruhig, doch ich hörte trotzdem ein leichtes Zittern heraus. „Wir hatten doch gesagt, dass wir nur Freunde bleiben."
„Ja, und?", antwortete ich, eigentlich schon viel zu abgelenkt von seinen Bauchmuskeln, die ich unter meinen Fingerspitzen fühlte. Ben zog scharf die Luft ein.
„Naja, wenn du so weiter machst, bin ich mir nicht so sicher, dass wir das bleiben können. Zumindest müsste ich dann Dinge tun, die Freunde nicht untereinander tun.", antwortete er und mein Blick, welcher auf meiner Hand geruht hatte, hob sich wieder zu seinen Augen.
Wir starrten uns eine Sekunde wieder tief in die Augen, dann ging alles ganz schnell.
Innerhalb der nächsten paar Sekunden hatte Ben mich schon hochgehoben und seine Lippen auf meine gepresst. Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte, um mehr Halt zu finden und meine Arme um seinen Hals um seinen Kopf noch näher zu mir zu ziehen, was eigentlich gar nicht mehr möglich war.
Ben stolperte mit mir in den Armen ein paar Schritte vorwärts, dann hatte er mich schon auf dem Bett abgelegt und kniete über mir.
Ich strich ihm seine vorderen Haarsträhnen, welche ihm in die Stirn hingen, aus dem Gesicht, während er seine Lippen wieder auf meine presste.
Einen Moment später löste er sich allerdings schon wieder von mir, um mir mein Shirt über den Kopf ziehen zu können. Als das erledigt war, und das Shirt irgendwo hinter uns auf dem Biden lag, widmete er sich mit seinen Lippen meinem Oberkörper und küsste sich langsam hinunter bis er am Bund meine Shots angekommen war.
Samt Boxer zog er sich mit von den Beinen und küsste den Weg hinterher, bis er bei meiner Mitte angekommen war und mich ganz in den Mund nahm. Meine Hand krallte sich in seine Haare und ich presste die Lippen zusammen. Musste ja auch nicht jeder mitkriegen was wir hier taten.
Als ich kurz dafür war zu kommen, ließ er wieder von mir ab und kam mit seinem Gesicht wieder zu mir hoch.
Endlich konnte ich ihm auch die Boxershorts ausziehen, jedoch war das sehr viel umständlicher, als in meiner Fantasie vorhin, doch es ging.
Wir mussten unseren etwas wilden Kuss dann noch einmal unterbrechen, damit ich seine Finger mit meinem Mund befeuchten konnte. Kurz darauf spürte ich auch schon, wie er den ersten in mich einführte. Er nahm noch weitere hinzu, bis er sie schließlich wieder entfernte und in mich eindrang.
Mir entwich ein Keuchen, doch Ben legte in diesem Moment wieder seine Lippen auf meine, sodass das Keuchen erstickt wurde.
Er gab mir einen Moment, um mich an ihn zu gewöhnen, dann begann er in mich zu stoßen. Gott, wie hatte ich dieses Gefühl vermisst.
Nach ein paar weiteren Stößen kam ich in seine Hand, mit der er mich noch zusätzlich befriedigt hatte und er fast zeitgleich in mir.
Einen Moment brauchten wir, um uns etwas zu beruhigen, dann zog Ben sich aus mir heraus und legte sich neben mich.
Fast schon aus Gewohnheit kuschelte ich mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Das letzte was ich spürte war, wie Ben mir die verschwitzen Haare aus der Stirn strich und einen Kuss darauf drückte, dann verabschiedete ich mich in einen traumlosen Schlaf.




Heyy, ja, Fortsetzung kommt wahrscheinlich morgen. Irgendwie hatte ich Bock Smut zu schreiben xD
Hoffe euch hat der Os gefallen, lasst gerne Feedback da :D

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