Theo Hernández x Benjamin Pavard

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„Ich kann grade nicht glauben, dass du das für mich gemacht hast."

Für @FCBUNDBVB4EVER

Theo P.o.v

Aufgeregt verließ ich das Gebäude von AC Mailand. Natürlich war ich auch etwas traurig Italien zu verlassen, aber vor allem freute ich mich darauf mit Benji zusammen zu spielen. Er war seit der WM mein ein und alles und ich vermisste ihn jeden Tag. Das war auch der Grund weshalb ich Mailand verließ und zu ihm nach München wechselte.
Jedoch ahnte er davon noch nichts. Ich hatte mich unfassbar bemüht meinen Mund zu halten, obwohl ich absolut schlecht darin war, Dinge vor ihm geheim zu halten. Doch jetzt musste ich das ja nicht mehr lange.
Die Verträge waren unterschrieben und mein Flug heute Abend war gebucht. Außer meinem Bruder, mit dem Benji zusammen in München wohnte, wusste niemand von meinem Wechsel. Mal abgesehen von den Vorgesetzten beider Teams und meinen Mitspieler hier.
Glücklich vor mich hin summend lief ich nach Hause und packte dort meine letzen Sachen zusammen. Dann wartete ich aufgeregt, bis ich zum Flughafen fahren konnte. Dort schließlich angekommen, musste ich immer noch etwas warten, bis ich dann endlich einchecken und das Flugzeug betreten konnte. Und dann ging es auch schon los. Nur noch knapp zwei Stunden trennten mich und Benji, der in München saß und noch nichts von all dem ahnte.

Benjamin P.o.v

Etwas gelangweilt saß ich in meiner Wohnung vor dem Fernseher. Lucas war in die Stadt gefahren und hatte mich angewiesen hier zu bleiben.
Einen wirklich Grund hatte er mir zwar nicht genannt, aber es schien ihm wichtig zu sein und da ich ja sowieso nichts vor hatte, hatte ich auch ohne groß nachzuhaken eingewilligt.
Die Serie die über den Bildschirm lief interessierte mich nicht mehr wirklich und ich spielte mit dem Gedanken Theo anzurufen. Er müsste, soweit ich es wusste, eigentlich frei haben, also war es so gesehen der perfekte Moment für einen Anruf. Wir könnte endlich mal wieder ein längeres Gespräch führen, ohne das einer von uns schnell wieder weg müsste, weil er Training oder sonst irgendwas hatte.
Doch als ich seine Nummer gewählt und mir das Handy ans Ohr gehalten hatte, sprang sofort die Mailbox an. Verwirrt und enttäuscht ließ ich mein Handy wieder sinken.
Er hatte sein Handy wohl ausgeschaltet und auch wenn mir kein plausibler Grund dafür einfiel, wieso er das machen sollte, beschloss ich mir darüber jetzt nicht weiter den Kopf zu zerbrechen.
Also lehnte ich mich zurück und widmete meine Aufmerksamkeit nun doch wieder dem Fernseher.

Nach ungefähr einer Stunde, als ich gerade begonnen hatte etwas weg zu dösen hörte ich plötzlich einen Schlüssel im Schloss und wie sich die Haustür öffnete. Lucas musste zurück sein, aber ich entschied mich einfach sitzen zu bleiben. Wenn er etwas von mir wollen würde, würde er mich schon suchen kommen.
Also lehnte ich mich wieder zurück und beobachtete das Geschehen auf dem Bildschirm mit halb geschlossenen Augen. Tatsächlich hörte ich Schritte, die sich dem Wohnzimmer näherten und schließlich stehen blieben.
Ich wollte mich gerade umdrehen, als ich ein leises 'Hey' hinter mir hörte. Doch die Stimme war nicht die von Lucas. Es hörte sich ganz wie Stimme eines gewissen französischen Nationalspielers an, der rein praktisch gesehen gar nicht hier sein konnte.
Ruckartig drehte ich mich um und starrte einen Moment in Theo's Augen.
Ich verschwendete gar keine Zeit damit mich zu fragen, wie er hier her gekommen war, sondern sprang von der Couch und stürzte zu ihm, um ihm in die Arme zu fallen.
Ich presste mich an ihm und sog seinen vertrauten Duft ein. Ich hatte ihn so vermisst.
Erst einige Sekunden später löste ich mich wieder von ihm, um in sein Gesicht sehen zu können. Er lächelte mir liebevoll entgegen.
„Hey, was machst du denn hier?", erkundigte ich mich und strich dabei sanft über seine Wange. „Ich hab's nicht mehr ausgehalten ohne dich. In die letzten Wochen hab ich dich jeden Tag ein bisschen mehr vermisst."
Ich lächelte ihn an, runzelte dann jedoch leicht die Stirn. „Aber hast du überhaupt Zeit für einen Besuch? Hast du nicht Sachen in Italien zu tun?", fragte ich und Theo versuchte offensichtlich sein breites Grinsen zu unterdrücken.
„Und wenn das gar kein Besuch ist?" Verständnislos sah ich ihn an. „Wie meinst du das?"
„Naja, was wäre, wenn ich hier ein bisschen bleiben würde, bis zum Anfang der Saison und noch ein bisschen länger." Langsam dämmerte mir, was er meinte und meine Augen wurden vermutlich gerade immer größer.
„Du wechselst hier her?", erkundigte ich mich aufgeregt, woraufhin Theo nickte und ich wieder um seinen Hals fiel.
„Ich kann grade nicht glauben, dass du das für mich gemacht hast.", murmelte ich und Theo strich mit einer Hand vorsichtig über meinen Hinterkopf. „Glaub es ruhig, es ist nämlich schon alles geregelt."
Überglücklich löste ich mich wieder von ihm, aber nur um unsere Lippen zu einem Kuss zu verbinden.
Der Kuss, welcher sanft begann, wurde immer leidenschaftlicher und es endete schließlich damit, dass wir auf der Couch landeten, uns aber immer noch nicht voneinander trennten.
Meine Hände erkundeten seinen Oberkörper und schoben sich schließlich unter sein Shirt. Theo begann sich meinen Hals hinunter zu küssen, während ich sein T-Shirt nach oben schob und es ihm schließlich über den Kopf zog.
Achtlos warf ich es in eine Ecke des Zimmers. Dann schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn wieder zu mir hinunter.
Jetzt begannen auch seine Hände sich an meinem Shirt zu schaffen zu machen und ich musste mich etwas aufrichten damit er es mir ausziehen konnte.
Gerade machte ich mich daran seine Hose zu öffnen, als uns ein unterdrückter Aufschrei unterbrach.
Erschrocken löste ich mich von Theo und wir blickten Beide zur Tür, in der Lucas stand und sich die Augen zu hielt. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie er in die Wohnung gekommen war.
„Ich freue mich ja wirklich für euch, aber das will ich wirklich nicht mit ansehen. Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr das zukünftig auf euer Zimmer verschieben könntet."
Immer noch etwas erschrocken starrten Theo und ich Lucas und dann uns gegenseitig an. Dann brachen wir in leises Gelächter aus.
Theo half mir von der Couch hoch, wir sammelten unsere Shirts ein und verließen dann das Wohnzimmer. Als wir an Lucas vorbei kamen, klopfte Theo ihm noch einmal auf die Schulter. „Sorry Bruderherz." Lucas brummte jedoch nur und nahm langsam seine Hände wieder von seinen Augen. Er musterte uns kurz.
„Ich denke mal ich werd wieder gehen. Viel Spaß.", sagte er noch, bevor er die Wohnung wieder verließ. Theo und ich grinsten und nochmal an, bevor wir uns aber in mein, jetzt unser, Zimmer verzogen und da weiter machten, wo wir aufgehört hatten.




Heyy, ich hoffe ich konnte deinen Wunsch so gut es ging erfüllen :)
Habt ihr jetzt grade eigentlich auch Ferien oder nicht?
Ich hoffe euch hat der Os gefallen, lasst gerne Feedback da :D

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