Rozdział 50

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„Remo." murmelte ich, als alle vom Esstisch aufstanden. Fragend sah er zu mir. „Dein Handy." bat ich, nickend gab er mir sein Handy. Sofort suchte ich nach ihrem Kontakt und ging auf Nachrichten.

Komm zu mir. Sie ist nicht da. Die Nachricht schickte ich ab und wartete bis sie zurück schrieb, was sie auch sofort tat und mein Hass auf diese Frau wuchs. Ich komme. Tiefdurchatmend gab ich ihm das Handy wieder und sah, wie er die Nachrichten las.

„Was hast du vor?" langsam sah ich zu ihm und hoffte, es wäre kein Fehler. „Sie soll denken, ihr werdet euren Spaß haben. Den Rest überlass es mir. Ich möchte aber sehen, was ihr tut wenn ihr ins Zimmer geht." „Wir haben Kameras." murmelte er, weswegen ich nickte.

„Im Wohnzimmer einfach neben den Lichtschalter drücken, da werden dir alle Kameras vom Haus angezeigt." fügte er hinzu, während seine Geschwister kamen.

„Ärger im Paradies?" hackte Delano nach. „So ähnlich." brummte Remo und sah fast schon amüsiert zu mir.

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Unsicherer knetete ich meine Hände ineinander, als die beiden die Treppen hochgingen und ich sofort ins Wohnzimmer lief, ehe die Schritte meiner Schwäger und Schwägerin ertönten. Wie er mir gesagt hatte, drückte ich auf den Schalter und sah, wie ein Bildschirm rausfuhr.

Romeo drückte irgendwas auf der Fernbedienung rum und Remo's Zimmer kam zum Vorschein, weswegen ich dankend zu ihm sah. Die Tür ging auf und die beiden liefen rein, ehe sie ihren Mantel runter schleifen ließ, was mein Puls nicht mehr ertrug und ich ungläubig auf den Bildschirm starrte.

In Dessous stand sie nun vor ihm, während er sein Blick sofort abwandte. „Alessia, warte doch mal." seufzte er und sah sie nicht mal an, was mir nur recht war. „Remo, hast du die alten Zeiten nicht vermisst?" murmelte sie und lief auf ihn zu, um sich an sein Ohr zu beugen.

„Wie du mich auf dem Schreibtisch genommen hast?" meine Augen schloss ich, da ich spürte, wie sie brannten und hörte plötzlich ein Reisverschluss, weswegen ich meine Augen doch öffnete. Ihre Hände öffneten gerade seinen Reisverschluss, ehe er sein Blick zur Kamera schweifen ließ und kaum merklich den Kopf schüttelte.

Grob griff er nach ihren Handgelenken, während einzelne Tränen vor Wut meine Wange runter rasten.

„Remo, sie kann dich bestimmt nicht mal befriedigen." sprach sie kopfschüttelnd. „Das reicht." zischte ich vor mich hin und lief die Treppen rauf, ehe ich die Tür aufstieß. Sofort wich sie ein Schritt zurück und sah zu mir, ehe sie zu Remo sah, der monoton zu ihr sah.

„Das war geplant?" flüsterte sie und nahm sich ihren Mantell, um mit schnellen Schritten an mir vorbeizulaufen. Hastig lief ich ihr nach und sah, wie sie in ihren Wagen einsteigen wollte. Ihre Autotür schlug ich zu und musterte sie verachtend.

„Er hat mich dir heute noch als seine Ehefrau vorgestellt und du würdest trotzdem mit ihm ins Bett steigen. Das ist einfach nur ekelhaft und ein Zeichen von Charakterschwäche. Hättest du auch nur ein bisschen stolz, würdest du nicht mal auf die Nachricht antworten." sprach ich schlicht und sah zur Tür vom Anwesen, an der Romea und Remo stand. Remo nickte mir kaum merklich zu, während Romea's Augen stolz aufblitzten.

„Deswegen bist du gekündigt und trete noch einmal in diese Firma, werde ich dafür sorgen, dass du nirgendwo mehr ein Job bekommst." fügte ich hinzu und ignorierte ihren entsetzten Gesichtsausdruck. Ohne weiteres lief ich zu Remo hin und verschränkte meine Hand mit seiner, während sie davon raste.

Lächelnd sah Romea zu mir und nickte einmal, was ich schmunzelnd erwiderte. Unwillkürlich zuckte ich zusammen, als Remo seine Hand mein Arm rauf gleiten ließ und anschließend von meiner Schulter bis zu meinem Hals. Ein kaum merkliches keuchen verließ meine Kehle, da er mir ein federleichten Kuss auf den Hals hauchte.

Plötzlich schmiss er mich über seine Schulter, weswegen ich erschrocken quiekte und Romea leise lachen hörte. Beschämend sah ich zu ihr und lächelte verzweifelt, während Remo die Treppen hochlief.

„Merda, das war heiß." brummte er und schlug die Tür von seinem Zimmer auf, ehe er mich auf dem Bett ablegte. Er platzierte sich zwischen meinen Beinen, was mich keuchen ließ, da ich schon seine Länge an meiner Mitte spürte. Seine Lippen drückte er sanft auf meine und fing an mir meine Klamotten auszuziehen, während mir unerträglich warm wurde.

Weiter führte er seine Lippen zu meinem Hals und hinterließ brennende Spuren. Seine Hose knöpfte ich ihm auf, anschließend sein Hemd und streifte es über seine Schultern.

Leise keuchte ich, als er anfing meine Brüste zu liebkosten und griff an den Saum meines Slips, um mir diesen ebenfalls auszuziehen. Mein Atem hielt ich an, als er sich vor meiner Mitte positionierte und mir tief in die Augen sah.

„Entspann dich einfach." raunte er heiser und verteilte sanfte Küsse auf der Innenseite meiner Oberschenkel. Stöhnend schloss ich die Augen, als er anfing an meiner Klitoris zu saugen und fest in meine Schenkel griff.

Remo Santoro || Mi appartieniWhere stories live. Discover now