Rozdział 44

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Während der Kuchen im Ofen ist, wollte ich die Küche aufräumen, doch hörte wie Remo mit der Zunge schnalzte.

„Was tust du da?" „Was tu ich?" wollte ich verwirrt wissen, ein schmunzeln zierte seine Lippen. „Amore mio, lass es." befahl er sanft. „Warum?" hackte ich verwirrt nach, tief nahm er Luft. „Luisa." rief er Richtung Esszimmer, da sie schon den Tisch fürs Abendessen eindeckte.

„Lass das jetzt runter." wandte er sich wieder an mich und nahm mir die Schüssel selber ab, um es auf die Fläche zu stellen. „Remo, was ist denn?" seufzte ich. „Du wirst nicht mal diese Schüssel tragen." „Ach und wieso?" brummte ich, leise lachte er und schüttelte anschließend den Kopf.

„Luisa." brüllte er jetzt, weswegen ich zusammen zuckte und mit großen Augen zu ihm sah. „Wieso schreist du?" murmelte ich, mit schnellen Schritten lief sie rein. „Mr. Santoro?" „Du weißt, dass Valeria schwanger ist." setzte er an, sie nickte.

„Sie wird nicht mal diesen Löffel aufheben." befahl er ihr, was mich leise lachen ließ. „Er übertreibt." schmunzelte ich kopfschüttelnd. „Sì, ich übertreibe. Ich möchte übertreiben." stimmte er zu und sah zu mir. „Verstanden, Luisa?" hackte er bei ihr nach. „Sì." nickend gab Remo ihr ein Zeichen, dass sie gehen soll.

Grinsend sah ich zu ihm hoch und hauchte ihm ein Kuss auf den Mund, was er erwiderte.

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Ein unerträgliches Bauchgefühl ließ mich jede Sekunde in den Seitenspiegel schauen, während er uns in ruhe fuhr nachhause fuhr. Tief nahm ich Luft und schloss kurz die Augen, ehe ich sprach.

„Remo, halt bitte an." stirnrunzelnd sah er zu mir und nickte langsam. „Wieso? Was ist los?" wollte er wissen, unwissend zuckte ich mit den Schultern und sah, wie er am Straßenrand hielt.

„Ich brauch frische Luft." murmelte ich und stieg aus, während das mulmige Gefühl wuchs und ich hin und her sah. „Remo." vor mir kam er zum stehen und runzelte besorgt die Stirn. „Was ist-" ein panischer Schrei entflieh mir, als ein Schuss ertönte und seine Schulter traf.

Sein Kiefer presste er zusammen und zückte seine Waffe aus seinem Hosenbund. Plötzlich rasten Unmengen an Autos hier her und umkreisten seinen Wagen.

„Valeria, steig ein." befahl er, energisch schüttelte ich den Kopf und drückte meine Hände auf seine Wunde. Mehrere Männer stiegen mit gehobener Waffe aus, während Remo mich ins Auto schieben wollte.

„Gib auf, Santoro." zischte einer der Männer, ehe Remo seine Waffe entsicherte und auf die Männer zielte. Noch ein Schuss ertönte, der mich wimmern ließ und sah, wie Remo sich zischend am Auto abstützte.

Erschrocken zuckte ich, als mich Hände von Remo wegzogen und er einfach regungslos umfiel. Wimmernd sah ich ihm hinterher und wurde grob in ein Wagen gezerrt.

Remo
Blinzelnd öffnete ich die Augen und zischte sofort. Angestrengt zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und rief Damian an, während ich mich aufrappelte.

„Remo?" „Finde mir Valeria, ich bin gleich da." bat ich und stieg ins Auto. Unerträglich schmerzte meine linke Schulter und nahm
immer wieder tief Luft.

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Mit schnellen Schritten lief ich ins Anwesen und hielt mich nur schwer auf den Beinen, da schwarze Punkte vor meinen Augen tanzten. Die Tür vom IT-Zimmer schlug ich auf und sah Damian, wie er konzentriert auf den Bildschirm sah.

„Und?" „Remo-" sein Blick ließ er zu mir schweifen und hielt inne, während ich mich an der Wand abstützte und ein unerträgliches Piepen in meinen Ohren ertönte. „Remo." schwer nahm ich war, dass er nach mir rief und mein Jacket an der Schulter runterzog.

„Wo ist sie?" wollte ich mit meiner letzten Kraft wissen und sah kurz zu ihm. „In eurer Lagerhalle am Strand." beantwortete er meine Frage und nahm mein Arm um seine Schulter, ehe alles schwarz wurde.

Delano Santoro
Aus meinem Zimmer lief ich raus und sah, wie Damian Remo stützte, weswegen ich mit schnellen Schritten zu ihm lief.

„Was ist passiert?" „Keine Ahnung. Valeria wurde wahrscheinlich entführt." erwiderte Damian, während ich Remo stützte und seine Wunde an der Schulter musterte. Mit meiner freien Hand holte ich mein Handy raus und rief Fernando an.

Remo
Zischend spürte ich den ekelhaftesten Schmerz, den ich je gespürt hatte und öffnete blinzelnd meine Augen. Erleichtert atmete meine Mutter aus und lächelte mich schwach an. Sofort stand ich auf und ignorierte den Schmerz, während ich die anderen ignorierte, die mich überreden wollen, nicht aufzustehen.

„Remo, die Munitionen waren spitz. Sie haben deine Nerven getroffen, du kannst jetzt nicht aufstehen." genervt lief ich aus dem Krankenzimmer, um mir Waffen aus dem
Keller zu nehmen.

Remo Santoro || Mi appartieniWhere stories live. Discover now