Rozdział 24

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Eine unerträgliche Stille nahm den Garten ein, während Remo seine Waffe langsam sinken ließ und sich mit seinen schwarzen Augen zu mir drehte, was mich schwer schlucken ließ.

„Mein Sohn." wisperte Manuel und lief zu der Leiche hin. „Nein." wiederholte er sich immer wieder und sah anschließend zu Alessandro, der verzweifelt wirkte.

Manuel stand auf und lief mit schnellen Schritten zu Alessandro, während Remo's Brüder zu ihm rannten und ihn versuchten aufzuhalten. Mit schnellen Schritten lief Remo auf mich zu und legte seine Hände an meine Wange, während ich stur zur Leiche sah.

„Was hast du getan?" ein wispern drang aus meiner Kehle, mehr nicht. Gebrüll ertönte hinter uns, ehe noch ein Schuss im Garten hallte und ich zusammen zuckte.

Abrupt drehte sich Remo um und lief auf sein Vater zu, der seine Brust hielt und sein Kiefer aufeinander presste. Delano ging auf Manuel zu und zerrte ihn gewaltsam aus dem Anwesen, während ich am ganzen Leib zitterte. Romea kam mit schnellen Schritten aus dem Anwesen und lief auf ihren Mann zu, der sich angestrengt aus den Griffen von Romeo und Remo löste.

„Fernando." befahl Romea knapp und ging fast schon panisch auf Alessandro zu, der sich an den Stühlen niederließ und immer wieder tief Luft nahm. Blut spuckte er und hob sein blasses Gesicht an, ehe er kraftlos ins Anwesen deutete.

„Das reicht für heute." brachte er unter zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Padre-" setzte Julia an, doch wurde von seiner Hand, die er warnend anhob, unterbrochen. Wie in Trance starrte ich einfach auf das geschehen und konnte mich kein Zentimeter bewegen, geschweige denn etwas sagen.

Immer blasser wurde Alessandro's Gesicht, während Romea ihre Hände auf die Wunde drückte. Remo lief einige Schritte weg von seinem Vater und ging sich über den Mund, ehe er zu mir lief. Zögernd liefen seine Geschwister aus dem Garten.

Sanft schob mich Remo an seinem Vater vorbei und wollte gerade ins Anwesen, ehe Alessandro's dunkle Stimme ertönte.

„Du bleibst hier, Remo." knurrte er angestrengt, widerwillig blieb Remo stehen und drehte sich zu seinem Vater. Unbeholfen knetete ich meine Hände ineinander und sah, wie Alessandro leise zischend seine Brust hielt.

„Was sollte das?" knurrte er finster und sah zu Remo, der ihm schlicht entgegen blickte. „Alessandro, hör auf." verlangte Romea, ehe Alessandro seine Hand hob. „Halt du dich da raus, Romea." „Rede." brüllte er jetzt an Remo gewandt.

„Izario hat meine Frau angefasst." erwiderte er schlicht, knurrend schloss Alessandro die Augen und mehr Blut floss aus seiner Brust, was mich schwer schlucken ließ. „Was hat Enzo damit zu tun?" „Er hat mir nicht gesagt, wo Izario ist." brummte Remo schulterzuckend.

„Geh mir aus den Augen." zischte Alessandro, während anscheinend Fernando kam und Alessandro sein Hemd öffnete. Vorsichtig griff Remo nach meiner Hand und zog mich ins Anwesen, was ich wie in Trance über mich geschehen ließ. Die Tür von seinem Zimmer schloss er ab und führte mich zur Couch.

„Remo." hauchte ich unbeholfen und sah runter auf meine Hände. Mit sanften Berührungen hob er mein Kinn an und zog den Pulli an meinem Hals weiter runter, ehe er den Handabdruck an meinem Hals nachfuhr. Meine Augen schloss ich und spürte, wie eine angenehme Gänsehaut meinen Körper durchflog.

„Ich würde alles tun, Valeria, um dich zu beschützen. Jeden Stein dieser Welt würde ich umdrehen, um diesen Wichser zu finden, dass schwör ich dir. Du musst es mir nur sagen und ich leg dir die Welt zu Füßen." raunte er ruhig, während seine Hände unter mein Pulli griffen, was mich den Atem anhalten ließ. Dennoch hallten seine wunderschönen Wörter in meinem Kopf und spielten auf Dauerschleife, ließen mein Herz schneller schlagen.

„Sieh mich an." befahl er sanft, blinzelnd öffnete ich die Augen. Fragend sah er mich an und ich nickte, weswegen er den Pulli über mein Kopf zog. Unruhig saß ich in Unterwäsche vor ihm, während er mir stur in die Augen sah.

„Ich will nur nach deinen Verletzungen sehen." informierte er mich rau, mit beschleunigtem Atem nickte ich und verfolgte jeden seiner Bewegungen, während sein Blick prüfend über mich ging. Stück für Stück. Mein Hals, meine Arme. Als würde er alles an mir aufsaugen wollen.

An meinem Bauch blieb er hängen, ehe er die Augen schloss und kaum hörbar fluchte. Seine Hände legte er an meine Wange und sah kurz runter auf meine Lippen, was meine Augen ihm nachtaten.

„Remo." flüsterte ich und starrte stur auf seine Lippen, die ich im Moment nur zu gern an meinen spüren will. Langsam kam er mir näher und hielt vor meinen Lippen inne. Federleicht legte er seine Lippen auf meine, was ich dennoch krampfhaft erwiderte und meine Hände an seinem Nacken ablegte.

Sanft drückte er mich auf die Couch, ehe er von meinen Lippen abließ und zarte küsse auf meinem Hals verteilte, weswegen meine Atmung abgehackter wurde. Den Handabdruck küsste er entlang und legte seine Hand an meine Taille.

Plötzlich war sein Atem an meinem Bauch zu fühlen, weswegen ich an ihm heruntersah und erschauderte, als er den blauen Fleck an meinem Bauch küsste.

„Keiner sollte dich überhaupt ansehen dürfen." raunte er zwischen mehreren Küssen und sah kurz zu mir hoch, während mir seine stechend grünen Augen für einen Moment den Atem nahmen. Das unbekannte warme Gefühl in meinem Unterleib ließ mich keuchen und hörte ihn leise knurren.

Erneut kam er hoch und drückte seine Lippen auf meine, doch verlangender, was ich zögernd erwiderte und mein Unterleib pochte, als seine Länge gegen mein Becken traf. Seine Hand ließ er zum Bund meines BH's gleiten und ruhte dort, was mein Herz unkontrolliert um sich rum schlagen ließ.

„Vertrau mir." raunte er in den Kuss und griff hinter mein Rücken, ehe die Träger von meinem BH lockerer wurden.

Remo Santoro || Mi appartieniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt