Rozdział 31

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-Flashback-
„Valeria." forderte ich knapp auf und zeigte zur Tür, ehe sie wie befohlen raus ging. „Erklär mir das mal." brüllte Padre erneut. „Er hat meine Frau geschlagen." knurrte ich.

„Du kennst sie gerade mal ein Monat, Remo und wenn du sie jedesmal so verwöhnst, wird das zwischen euch nichts." brüllte er weiter, meine Augen kniff ich zusammen. „Womit verwöhne ich sie denn?" wollte ich ruhiger wissen und blendete Izario aus, der vor sich hin knurrte.

„Merda, du würdest für sie schon sterben und ihr seit nicht mal ein Monat verheiratet." erwiderte er knurrend, nachdenklich musterte ich ihn. „Was erwartest du denn von mir?" hackte ich ironisch nach. „Behandle sie mal für ein Tag wie Dreck und du wirst sehen, sie wird sofort rum heulen." zischte er und drehte sich anschließend fluchend zu Izario.

Nachdenklich ging ich mir über den Mund. Er könnte recht haben...

Weiterhin fluchte er vor sich hin und lief raus, ehe er wieder mit unseren Drogenlieferungen wieder reinkam. Skeptisch hob ich die Braue. Grob zerrte Padre Izario's Kiefer auseinander und sah mich anschließend abwartend an. Verstehend lief ich auf ihn zu und nahm die Tüte mit den Pillen entgegen, ehe ich einige in Izario's Mund schob, während er sich wie wild windete.

„Hoffen mir mal, dass er denkt, er hätte ein Trip gehabt." knurrte Padre vor sich hin und deutete den Männern, ihn raus zu schleppen.

-Flashback-

Rasend vor Wut schloss ich die Augen und hörte mehrere schnelle Schritte, ehe ich meine Augen öffnete und zu Padre sah.

„Du hast mich manipuliert." knurrte ich ihn an, skeptisch hob er die Braue. „Wärst du eher nach mir gekommen und nicht nach deiner Mutter, hättest du das gemerkt." erwiderte er schlicht, fassungslos ließ ich meine Augen über ihn schweifen.

„Merda, was hast du gegen meine Frau?" brüllte ich mit rasendem Puls. „Sie hat dir den Beweis gegeben, den du Jahrelang gesucht hast." fuhr ich brüllend fort. „Sie ist der Grund für ein Familienkrieg." brüllte er zurück.

„Raus." schoss es knurrend aus mir heraus, spöttisch hob er die Braue. „Das ist mein Haus, Remo." „Und sie ist meine Frau, dann ist es mein Krieg. Misch dich nicht ein." zischte ich.

„Pass auf wie du redest." „Er hat recht, Bambino, so hab ich euch nicht erzogen." murmelte Madre, genervt ging ich mir über den Mund. „Ich habe gerade andere Probleme." erwiderte ich und sah anschließend wieder zu meiner Frau, während sich Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten.

„Habt ihr ihn angerufen?" fragte ich ohne mein Blick von Valeria zu nehmen. „Sì." antwortete Madre, zufrieden nickte ich und setzte mich langsam neben sie, ehe ich ihren Kopf auf meinem Schoss ablegte.

-
Abwartend sah ich Fernando an. „Alkoholvergiftung." erwiderte er knapp, was ich mir schon dachte und einmal nickte. „Ich kann nichts machen, Remo, du musst warten, bis sie wach wird." erneut nickte ich zögernd und hob sie hoch, ehe ich, ohne meinen Vater ein Blick zu würdigen, rausging und geradewegs in mein Zimmer.

Vorsichtig legte ich sie aufs Bett und legte mich anschließend neben sie. Sanft zog ich sie an meine Brust und sah nachdenklich an die Decke.

-
Ein leises zischen ließ mich von der Decke wegsehen und sah, wie sie sich aufrichtete. Sofort hielt sie sich die Schläfen und zuckte zusammen, als ich meine Hand auf ihrem Oberarm ablegte. Mit, immer noch, Alkohol ausstrahlenden Augen sah sie zu mir.

„Fass mich nicht an." hauchte sie kopfschüttelnd, gequält sah ich ihr entgegen. „Sonst wirfst du mir auch noch an den Kopf, dass ich wollte, dass du mich anfasst." fügte sie hinzu und stand langsam vom Bett auf, ehe sie schwankte. An ihrer Hüfte hielt ich sie, weswegen sie erneut zusammen zuckte und meine Hand wegschob.

„Hör auf, Remo. Tu mir den Gefallen." ohne weiteres lief sie ins Bad und sperrte sich ein, ehe die Dusche anging.

Valeria
Mit unerträglichen Kopfschmerzen lief ich raus und ging ins Ankleidezimmer, um mich anzuziehen. Als ich das Handtuch von meinem Körper streifen wollte, hörte ich seine Schritte und hielt inne. Keines Blicks würdigte ich Remo und sah stur zu meinem Schrank.

„Ich möchte mich anziehen." informierte ich ihn schlicht. „Valeria, ich hab dich doch schonmal nackt gesehen." seufzte er, meine Augen schloss ich. „Sonst wirfst du mir auch noch an den Kopf, dass ich dir gesagt habe, du sollst mir zuschauen." spottete ich kopfschüttelnd rum.

„Geh jetzt raus." fügte ich hinzu, dennoch lief er auf mich zu und drehte mein Kinn zu sich, weswegen ich mein Kopf zurückzog. „Es tut mir leid." raunte er entschuldigend und legte seine Hand erneut unter meinem Kinn ab.

Als ich mich erneut lösen wollte, legte er seine Lippen sanft auf meine und ließ seine andere Hand zu meiner Taille wandern. Zögernd bewegte ich ihm meine Lippen entgegen, ehe ich mich wie vom Blitz getroffen löste.

„Raus hier." murmelte ich und ging mir durch die Haare. Leise seufzte er und lief widerwillig raus, weswegen ich mich endgültig anzog.

Remo Santoro || Mi appartieniWhere stories live. Discover now